rsync mit der Option -E verwenden - stabil?

catvarlog

catvarlog

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
30.01.2005
Beiträge
1.488
Reaktionspunkte
1
Die rsync-Option "-E" (neu ab 10.4) soll eine Kompatibilität zu den Eigenheiten des Apple-Filesystems gewährleisten.

Habt Ihr Erfahrungswerte bzgl. der "Stabilität" bzw. der Zuverlässigkeit? Macht "-E" wirklich das, was es soll, wenn man lokale Daten in eine ext3-Partition oder in einen dmg-Container synct?
 
catvarlog schrieb:
Die rsync-Option "-E" (neu ab 10.4) soll eine Kompatibilität zu den Eigenheiten des Apple-Filesystems gewährleisten. Habt Ihr Erfahrungswerte bzgl. der "Stabilität" bzw. der Zuverlässigkeit? Macht "-E" wirklich das, was es soll, wenn man lokale Daten in eine ext3-Partition oder in einen dmg-Container synct?
Absolut. Die Option -E sorgt einfach dafür, dass die OS X-typischen Ressource Forks erhalten bleiben. Das siehst du z.B. daran, dass Icons, "Öffnen mit..."-Attribute und die Beschriftungen von "Systemordnern" (gemeint sind z.B. die Ordner Bilder und Filme im Home-Verzeichnis) in der jeweiligen Landessprache übernommen werden, was ohne -E nicht der Fall ist.

Bezüglich Zuverlässigkeit hatte ich noch nie Probleme und ich mache seit Monaten erfolgreich auf diese Art meine Backups, wird immer alles schön übernommen (oder war damit etwas anderes gemeint?).
 
sheep schrieb:
(oder war damit etwas anderes gemeint?).

nein, überhaupt nicht! genau darum ging es mir! vielen dank für dein feedback.

EDIT: Sicherst du auf ext3 oder in ein DMG oder auf eine OSX-Partition?
 
catvarlog schrieb:
EDIT: Sicherst du auf ext3 oder in ein DMG oder auf eine OSX-Partition?
Oh, da hatte ich mich verlesen. Ich sichere auf HFS, wie es bei ext3 ist, weiss ich leider nicht, bei DMG gehe ich stark davon aus, dass es sich gleich verhält, wie bei HFS. Das müsstest du halt einfach ausprobieren.

Edit: ich glaube mich erinnern zu können, dass es sogar bei FAT32 funktioniert, insofern sollte das kein Problem sein. Auf anderen Systemen wirst du einfach zusätzliche Dateien "._xyz" sehen (wobei die bei Linux eh versteckt werden).
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten