rsync: kopiert statt abzugleichen

[KUmba]

Danke erst mal für die Tips,

irgendwie werde ich aus dem rsync von MAC OS X 10.4.8 nicht schlau.


Ich hatte mir für Linux folgenden Code geschrieben:

#!/bin/sh
#Server

user='xxxx'
server='xx.xx.xx.xx'
servername='linuxserver'

serverdir='private-backup'
source=$user'@'$server':/'$serverdir'*'

#Ziel
destination='/Volumes/extern/xxxx/'

rsync -a --rsh="ssh" --stats --progress  $source $destination >> backup.txt


cat backup.txt | mail -s "Datensicherung" xxxx@web.de;

rm backup.txt

Es werden einfach aus dem source Ordner entsprechende *.tar Dateien regelmäßig gesichert.


Kann mir jemand sagen wie ich das Script abändern muss damit es auch unter Mac OS X funktioniert?

Danke schon mal für eure Antworten.

cu
Kumba

 

[maceis]

Eigentlich nichts.

servername wird nicht verwendet, kann also entfallen.
Den Stern bei source kannst Du vermutlich weglassen - wozu soll der gut sein? Oder sind da mehrer Dateien/Verzeichnisse zu kopieren?
--rsh="ssh" kannst Du weglassen, weil es default ist.
--stats ist bei einem unbeaufsichtigen Skript vielleicht auch nicht unbedingt notwendig oder sogar hinderlich, ebenso wie --progress

Falls Du Probleme hast, wäre es gut zu posten welche - auf heitere Glaskugelschau hab ich keine Lust.

 

[KUmba]

Habe mir heute noch einmal das Script angeschaut, im Moment entspricht mein Script noch im wesentlichen dem aus #21!


Folgende 2 Fehlermeldungen bekomme ich:

Einmal nach dieser Zeile:

destination='/Volumes/extern/xxxx/'

Meldung:

unexpected EOF while looking for matching `''

Als zweite Meldung am Ende des Scripts:

rm backup.txt

Meldung:

syntax error: unexpected end of file

Unter Linux bin ich mit diesem Script eigentlich ganz gut gefahren!

Ein exit 0 am ende des Scripts einzufügen hat leider nichts bewirkt.


Weiß jemand bescheid?

cu
KUmba

 

[maceis]

Sieht so aus, als hättest Du ein ' zu wenig (oder zu viel).

ich weiß ja nicht, welchen Editor Du verwendest, aber im vim mit ':syn on' sieht man eigentlich sofort, wo da was nicht stimmt.

 

[KUmba]

Hi,

ja danke das war tatsächlich!

Hatte mitten im Script ein ´ zuviel!


Danke schön für die Hilfe!!!

 

[lab]

Endlich: 10.4.9 mit Zange geboren - rsync funktioniert nun wie es schon zuvor hätte sollen.

 

[Chicago Whistle]

Ich merke da keinen Unterschied. Ob mit oder ohne -E, rsync mit 10.4.9 kopiert vieles einfach noch mal, auch wenn es das einen halben Tag vorher schonmal gemacht hat.

kein Unterschied:

/usr/bin/rsync -avv --progress $quelle/ $ziel/

/usr/bin/rsync -avvE --progress $quelle/ $ziel/

und auch kein Unterschied zu 10.4.8

… aber höchstwahrscheinlich ist es mein Fehler.

 

[Chicago Whistle]

So ich habe hier noch was zum Thema gefunden, um einen rsync zu machen, ohne das Laufwerk mounten zu müssen. Der Befehl:

rsync -rv --verbose --progress /Users/chicago/Music/ admin@192.168.178.20:/opt/part1/Musik/

lädt allerdings viele Dateien ebenfalls noch mal, auch wenn er zweimal hintereinander ausgeführt wird. Rsync der Quelle (10.4.9) ist

rsync version 2.6.3 protocol version 28

und auf dem Ziel läuft

rsync version 2.6.9 protocol version 29

das Datum und die Zeitzone ist auch auf beiden Rechnern gleich, hab ich da irgendeinen Switch oder irgendeine Option drinne, die das erneute und scheinbar willkürliche Kopieren verursacht?

Und ist es so, dass SSL Netzwerkverkehr nicht in der Aktivitätsanzeige unter Netzwerk auftaucht? Über smb schafft die Verbindung mehr als 2 MB/s, mit SSL sind es laut Aktivitätsanzeige 3 kb/s.

// Bevor ich Darwin Ports und rsync 2.6.9 installiere: Wird das helfen?

/// Nee, das war es auch nicht, auch mit rsync 2.6.9 auf Quelle und Ziel wird unheimlich viel noch mal kopiert. Sowohl mit -a als auch mit -r. Kann ja wohl nicht sein, dass sich da so viele Dateien tatsächlich geändert haben, auf die Dateien wurde nicht zugegriffen.

//// Komische Welt, nachdem das 3x durchgelaufen ist klappt es.