Rosetta, die Superbremse!!!

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pdjf

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Über die Bremsleistung von Rosetta wurde schon viel berichtet, jedoch wurde mir nie das Ausmaß bewusst.
Habe auf dem MBP 2GHZ, 1GB Ram, 256 Graka, Cinema 4D jeweils auf OSX und XP laufen. Zum Vergleich mein alter PC mit 1,8GHZ AMD Athlon, 1GB Ram, 256Graka.
Für das Rendern in Cinema eines komplexen Glasobjektes in 1200x1600 brauchte meine Dose 23,56 min.!!!! Mein MBP unter Rosetta 9,45 min. Jetzt kommt es: Unter XP sage und schreibe nur 2,36 min.
Anfangs war ich mittelschwer begeistert von dem neuen Geschwindigkeitszuwachs zu meiner alten Dose. Jetzt mit XP bin ich hellauf begeistert.
Diese Erfahrung sollte jedoch nachdenklich stimmen. Wer sich ein MBP zum arbeiten insbesondere für 3D Darstellungen anschafft, sollte sich klar machen, dass es nur Sinn macht (bis zum heutigen Stand) seine Anwendungen unter XP laufen zu lassen. Wer reiner Macuser ist, sollte Abstand nehmen.

Mit Grüßen
 
Es gibt derweil eine Universal Binary für Cinema 4D - versuch die doch mal ;)
 
Eben, Cinema 4D war eines der ersten Programme, die als UB vorlagen! Nativ ist immer besser. ;)
 
ich weiß ja nicht was Du während dem Rendern machst. Sitzt Du mit der Stoppuhr vor dem Rechner und starrst auf den Bildschirm? Dann ist Dein Ergebnis relevant. Oder arbeitest Du einfach weiter? Dann würde ich gern wissen wie sich das Arbeitsgefühl bei XP versus OsX darstellt, wenn Du zB gleichzeitig noch Texte bearbeitest, im Netz recherchierst, emails schreibst, mit Keynote eine Präsentation vorbereitest, mit iTunes dazu Musik hörst und im Hintergrund Deine Daten auf eine externe Firewireplatte backuppst. Na? Is schon toll, das XP, oder?
 
Meine Herren, alles richtig!
Jedoch brauche ich auch Rhino (leider nur für XP). Das switchen zwischen Rhino und Cinema ist unumgäglich. In Rhino konstruieren, in Cinema rendern.
 
Vielleicht machts ja mit der UB & Parallels Sinn. Zugriff auf die Platten sollte ja X-Plattform möglich sein.
 
Muss ich das jetzt verstehen? Du beschwerst dich, dass eine emuliertes Programm (PPC unter Intel) langsamer ist als ein natives? Klar ist das langsamer.....
 
pdjf schrieb:
Meine Herren, alles richtig! Jedoch brauche ich auch Rhino (leider nur für XP). Das switchen zwischen Rhino und Cinema ist unumgäglich. In Rhino konstruieren, in Cinema rendern.
wenn es ein Programm nur für XP gibt, kannst Du es ja auch schlecht vergleichen.
Ich frag mich: Warum kauft ein XP-Abhängiger sich nen Mac?
 
theonehorst schrieb:
Muss ich das jetzt verstehen? Du beschwerst dich, dass eine emuliertes Programm (PPC unter Intel) langsamer ist als ein natives? Klar ist das langsamer.....
Ne, eigentlich beschwert er sich drüber daß das emulierte Programm mehr als doppelt so schnell läuft wie auf seiner bisherigen Dose. ;)
 
walfrieda schrieb:
ich weiß ja nicht was Du während dem Rendern machst. Sitzt Du mit der Stoppuhr vor dem Rechner und starrst auf den Bildschirm? Dann ist Dein Ergebnis relevant. Oder arbeitest Du einfach weiter? Dann würde ich gern wissen wie sich das Arbeitsgefühl bei XP versus OsX darstellt, wenn Du zB gleichzeitig noch Texte bearbeitest, im Netz recherchierst, emails schreibst, mit Keynote eine Präsentation vorbereitest, mit iTunes dazu Musik hörst und im Hintergrund Deine Daten auf eine externe Firewireplatte backuppst. Na? Is schon toll, das XP, oder?

Zu Punkt 1: Dem ist so, zusätzlich hat Cinema eine eingebaute Renderuhr, die dir die verstrichene Zeit ansagt.
Zu Punkt 2: Was heißt einfach weiterarbeiten? Wenn ich in Cinema oder Rhino arbeite, dann arbeite ich in Cinema und Rhino. Bei einer so kurzen Renderzeit, bereite ich nicht nebenbei eine Präsentation vor. Ähnlich verhalte ich mich beim essen. Wenn ich esse, dann esse ich.
Zu Punkt 3: i Tunes läuft auch unter XP;)
Zu deinem Zynismus: Ich liebe OSX, ich brauche jedoch XP. Bis zum jetzigen Stand ist XP wahrlich toll, jedoch nur auf dem Mac!;)
 
walfrieda schrieb:
wenn es ein Programm nur für XP gibt, kannst Du es ja auch schlecht vergleichen. Ich frag mich: Warum kauft ein XP-Abhängiger sich nen Mac?

Muss man das wirklich beantworten?! Die Antwort kennst du, wenn du gestalterisch sensibilisiert bist.

Lese nicht zu hastig. verglichen wurde nur Cinema!
 
Zuletzt bearbeitet:
pdjf schrieb:
Muss man das wirklich beantworten?! Die Antwort kennst du, wenn du gestalterisch sensibilisiert bist.
ganz ehrlich: Macs sind designtechnisch schon Spitze - aber nur deswegen kauf ich sie nicht. OsX gehört zur "Gesamtschönheit" schon dazu.
 
walfrieda schrieb:
ganz ehrlich: Macs sind designtechnisch schon Spitze - aber nur deswegen kauf ich sie nicht. OsX gehört zur "Gesamtschönheit" schon dazu.

Er sagt ja auch nicht das er nur Windows XP auf dem MBP benutzt, also schalt mal nen Gang runter ;)
 
pdjf schrieb:
Zu Punkt 1: Dem ist so, zusätzlich hat Cinema eine eingebaute Renderuhr, die dir die verstrichene Zeit ansagt.
gut, wenn Du Dir das leisten kannst. Profis arbeiten anders, aber egal.
pdjf schrieb:
Zu Punkt 2: Was heißt einfach weiterarbeiten? Wenn ich in Cinema oder Rhino arbeite, dann arbeite ich in Cinema und Rhino. Bei einer so kurzen Renderzeit, bereite ich nicht nebenbei eine Präsentation vor. Ähnlich verhalte ich mich beim essen. Wenn ich esse, dann esse ich.
bei OsX kann man verschachtelt arbeiten - alles was grade aktuell bearbeitet wird ist "offen" - alle Programme, alle Dateien. Mach das mal in XP, und Du wirst Deine Freude dran haben. Ich weiß wovon ich rede.
pdjf schrieb:
Zu Punkt 3: i Tunes läuft auch unter XP;)
gleichzeitig zum Rendern? Und gleichzeitig mit anderen Programmen während Du arbeitest?
pdjf schrieb:
Zu deinem Zynismus: Ich liebe OSX, ich brauche jedoch XP. Bis zum jetzigen Stand ist XP wahrlich toll, jedoch nur auf dem Mac!;)
Mein Zynismus entstammt der täglichen Praxis. Mit XP kann man nicht vernünftig verschachtelt arbeiten, das ist der Punkt. Wenn ich immer alle Programme und Dateien zumachen und dann nach ein paar Minuten wieder öffnen muß, relativiert sich die "Geschwindigkeit" doch sehr.
 
Ach liebe Walfrieda,

es dünkt mir, dass du auf Krawall gebürstet bist.;) Da ich jedoch leider keine Zeit habe mich mit dir zu kabbeln und zu kuscheln. Werde ich mich hier ausklinken. Verbuche es ruhig als Sieg, du Zornige.
 
pdjf schrieb:
Ach liebe Walfrieda,

es dünkt mir, dass du auf Krawall gebürstet bist.;) Da ich jedoch leider keine Zeit habe mich mit dir zu kabbeln und zu kuscheln. Werde ich mich hier ausklinken. Verbuche es ruhig als Sieg, du Zornige.

Muss schon sagen... souverän gemacht! ;)

Warum muss man hier eigentlich sofort auf jedem rumtreten, der auch nur ein positives Wort über Windows verliert?
 
weil, wenn man vergleiche anstellt, die auch fair machen sollte und sich vorher überlegen, ob das überhaupt eine sommerloch nachricht wert ist ;)
 
Sommerloch? o_O Bei dem Wetter?
 
an den themenstarter: hast du schon xp-auf-mac-c4d-renderzeiten mit c4d-UB-auf-mac-renderzeiten verglichen?

wie du eingangs schon meintest: rosetta macht alles langsamer.
und daher solltest du universal binaries verwenden wo's geht.
bei c4d geht's eben !
das ist alles ohne sarkasmus gemeint; besorg dir das UB update und render mal mit XP und unter OsX und vergleiche.

noch ein wort zum multi-tasking: ich bin vom multitasking des macs beeindruckt.
ich habe einmal einen film in QT angeschaut WÄHREND ich diesen film aus QT auch in ein anderes format exportiert habe.
und ganz nebenbei hab ich eine dvd auf die platte gerippt (urlaubsvorbereitung)

natürlich wäre das rippen oder exportieren schneller gegangen, wenn ich nicht mehrere sachen nebenbei gemacht habe.
aber so wurde es vielleicht um 10 minuten langsamer, aber ich war nebenbei "produktiv" und hab nicht dem fortschrittsbalken zugeschaut.

c4d rendern und nebenbei was machen ist auch absolut kein problem. super stabil!
 
walfrieda schrieb:
gut, wenn Du Dir das leisten kannst. Profis arbeiten anders, aber egal.

bei OsX kann man verschachtelt arbeiten - alles was grade aktuell bearbeitet wird ist "offen" - alle Programme, alle Dateien. Mach das mal in XP, und Du wirst Deine Freude dran haben. Ich weiß wovon ich rede.
gleichzeitig zum Rendern? Und gleichzeitig mit anderen Programmen während Du arbeitest?
Mein Zynismus entstammt der täglichen Praxis. Mit XP kann man nicht vernünftig verschachtelt arbeiten, das ist der Punkt. Wenn ich immer alle Programme und Dateien zumachen und dann nach ein paar Minuten wieder öffnen muß, relativiert sich die "Geschwindigkeit" doch sehr.

Auch Profis ist es nicht egal, ob das Render nun 2 min oder 30 min dauert. Das ist auch für Profis ein großer Unterschied.

Und ja, auch als Profi sieht man den "Timer" von Cinema.
Man guckt ja, wenn man es eilig hat, immer mal wieder, wie weit das Ding schon ist und wie lange es noch braucht.
Aber scheinbar scheinst du zu den wenigen Ausnahmen gehören, die keinen Stress im Büro haben und wo alles easy going ist. ;)

Auch mit XP kann man vernüftig verschachtelt arbeiten. Mache ich auch häufiger mal. Auch Multitasking ist problemlos möglich.
Gut, vielleicht nicht auf nem Pentium 2 mit 400 Mhz - aber bei vergleichbar ausgestatteten PC´s und Mac´s kein Problem.
Musik hören solltest du dann allerdings nicht mit itunes, sonder mit Winamp oder ähnlichem. Liegt aber nicht an Windows, sondern daran, dass die Windows-Implementierung von itunes nicht so der Bringer ist. Allein der Speicherverbrauch ist teilweise gigantisch. Winamp dagegen spielt einfach nebenbei ab z.B.

Soll jetzt keine Lobeshymne auf XP werden - aber so schlecht, wie es immer gemacht wird, ist es auch nicht. Die meisten Fehler kommen durch fehlerhafte Programme, nicht durch Windows.
Es hat schon durchaus seine Daseinsberechtigung, genauso wie alle anderen OS.
 
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