Man braucht keinen freigegebenen root.
Als Benutzer aus der Admin Gruppe gibt man ein sudo befehl ein und der Befehl wird mit den Rechten von root aber mit den gesetzten Umgebungsvariablen des Benutzers ausgeführt. Wenn man mehrere Befehle ausführen möchte, gegebenfalls bei einem make, kann man auch ein sudo -s eingeben. Damit bekommt man eine Shell mit den Rechten von root aber den gesetzten Umgebungsvariablen des Benutzers. Wenn man noch zusätzlichen die gesetzten Umgebungsvariablen von root benötigt kann man ein su root oder abgekürzt su eingeben und man bekommt wiederum eine neue Shell, in welcher man nicht nur root ist, sondern auch dessen Umgebungsvariablen, z. B. Pfade, entsprechend gesetzt sind.
Warum funktioniert das? Weil, durch die einfache Root-Shell mit sudo -s ist man root. Also root darf man alles, d. h. man kann mit su jede Identität annehmen ohne das Passwort des Benutzers kenn zu müssen, da root dies einfach darf. Damit kann man natürlich auch sein eigene Identität zu sich selbst wechseln.
Bei der ganzen Spielerei mußte man genau einmal ein Passwort eingeben und dies ist das Passwort des Benutzers, der in Admin-Gruppe ist.
Pingu