RFID in Euro-Banknoten?

Also irgendwie erscheint mir das so abstrus dass ich es kaum glauben kann. Ausserdem sind rfid-tags noch nicht so klein dass man sie bei Geldscheinen nicht bemerken würde...
 
Interessant finde ich folgendes:
Mit den miniaturisierten Chips ausgestattete Banknoten ließe sich berührungslos zahlen und erfassen.

Och, das ist ja praktisch.

Dann gehe ich also mit meinem Geldschein in der Tasche nur noch an der Kasse vorbei und mein Einkauf ist bezahlt - und den Schein lass ich dann in der Tasche und geh raus?! :D
 
D'Espice schrieb:
Wer sich nichts zu Schulden kommen lässt, der braucht auch nichts zu befürchten. Auf den Geldchips werden keinerlei persönliche Daten gespeichert,

Über solche Äußerungen staune ich immer wieder.
Wenn bei einem Drogenhändler ein 50 EUR-Schein gefunden wird, der am Morgen mit Deiner EC-Karte abgehoben wurde, macht es Dir sicher nichts aus, daß ein Lauschangriff auf Deine Wohnung gestartet wird. Es muß ja schließlich ein Verbrechen aufgeklärt werden und Du hast ja nichts zu verbergen. Die abfälligen Bemerkungen, die Du über den Kanzler machst, werden von den Beamten ignoriert. Das ist ja nicht verboten. Die geräusche die Du und Deine freundin beim poppen von sich geben sind doch nicht peinlich. Hey, das machen wir doch alle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich hasse ich es ja alte Threads wieder aufzuwärmen. Aber in letzter Zeit bin ich wieder öfters auf dieses Thema gestossen und auf die Behauptung, dass heute in den Euro Geldscheinen tatsächlich RFID Chips stecken.

Auf Wikipedia wird im Artikel zu RFID zwar behauptet, dass der Einsatz von RFID im Gespräch war/ist, bisher aus Kostengründen aber nicht umgesetzt wurde.

Wenn man im Internet aber mal zu dem Thema sucht, stößt man sehr oft auf Hinweise, dass RFID Chips in den Euro Scheinen drin sind und man diese mit einer Mikrowelle zerstören kann, quasi als Beweis.

Nun bin ich normalerweise niemand der leichtgläubig alles für bare Münze nimmt was man so im Internet liest - aber ich habe gerade mit einem 5 Euro Schein diesen Test gemacht, nach 3-4 Sekunden in der Mikrowelle brennt da tatsächlich was durch und es ist ein ca. 1 mm großes Loch im Schein - genau an der gleichen Stelle wie es auf all den Bildern im Internet zu erkennen ist, z.B. hier. Der Chip (wenn es denn einer ist) sitzt genau auf dem Sicherheitsfaden, der den Schein von oben nach unten durchzieht.

Nun stellt sich die Frage, wenn es kein RFID Chip ist, was ist es dann? Und falls es doch einer ist - gibt es irgendwo eine offizielle Bestätigung darüber? Und dient der Sicherheitsstreifen vielleicht sogar als Antenne für diesen Chip?

Mich würde mal eure Meinung dazu interessieren und ob von euch auch schon jemand einen Euro Schein in die Mikrowelle gesteckt hat und das gleiche Ergebnis vorfand.
 
Wenn ein Chip drin WÄRE, könnte man diesen unterm Mikroskop sehen (wenn nicht sogar mit bloßem Auge, wenn man den Schein gegens Licht hält).

Schon mal ein CD in die Mikrowelle getan? Die brennt auch. Metall + Mikrowelle = nicht gut.

Alles Paranoia.
 
Kacke ich hab immer noch keine kugelsichere Weste. :D
RFID: Kann ich nur drüber lachen! Wenn alle Artikel im Supermarkt RFID Chips haben, laufe ich mit nem Sender rum und induziere dem Empfänger 1 Mio RFID-Chip-Impule .. *GAME OVER*
....
Was ich sagen will: Das RFID-System ist viel zu filigran und anfällig für Manipulationen. ich scheiß drauf. Keine Bange vor RFID.. macht euch lieber Gedanken was ihr in Zukunft essen sollt ;)
 
Metall in der Mikrowelle ist nicht wirklich schädlich ;)
Das ist ein blödes Gerücht.
 
Ich hab davon zum ersten Mal vor zwei Tagen in einem Podcast gehört und erstmal geschmunzelt. Natürlich fängt irgendwas an zu kokeln wenn man Metall und Papier in die Mikrowelle steckt.
Also hab ich erstmal einen Schein im Gegenlicht mit der Lupe untersucht und nix gefunden. Das Mikrowellenexperiment habe ich auch mit einem Fünfer gemacht und der ist auf dem Silberstreifen an zwei Stellen durchgebrannt und an zwei weiteren angekokelt. Als Beweis reicht mir das nicht.

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Allerdings würde so ein Metallstreifen natürlich eine prima Antenne für einen Chip darstellen. :suspect:

Gestern wurde in dem Podcast vor dem Hintergrund vermutet, dass man demnächst wohl Bargeldausfuhren aus der EU über 10 k€ deklarieren muss, dass die Chips zu der Überwachung dieser Ausfuhren genutzt werden sollen. Dann würde mich aber wundern, warum das noch nicht längst gemacht wird und die Zöllner an der Schweizer Grenze mühsam Auto filzen müssen - die Bargeldausfuhr ist ja schon längst limitiert.


[note to self]Prüfen ob die Bundesdruckerei in Wahrheit nicht doch in Bielefeld sitzt[/note to self]
 
Zuletzt bearbeitet:
A

Letztens hab ich mich dabei erwischt, wie ich Preise für eine kugelsichere
Weste recherchiert habe. Ne gute kostet ca 700 Euro; falls es jemand interessiert.

darf man als Privatmann doch gar nicht kaufen :eek:
 
Wenn ein Chip drin WÄRE, könnte man diesen unterm Mikroskop sehen (wenn nicht sogar mit bloßem Auge, wenn man den Schein gegens Licht hält).

Schon mal ein CD in die Mikrowelle getan? Die brennt auch. Metall + Mikrowelle = nicht gut.

Alles Paranoia.
Ich hoffe das ist in meinem obigen Beitrag auch so rübergekommen - ich bin selbst auch nicht ganz davon überzeugt. Aber der Schaden ist doch schon sehr punktuell, daher bin ich mir eben auch nicht sicher ob der tatsächlich nur von dem metallischen Sicherheitsstreifen alleine kommt.

Ich wollte das nur mal hier ansprechen und andere Meinungen dazu hören.
 
Also bevor ihr euer geld reihenweise in die mikrowelle stopft und dann verbrennt... wie wärs wenn jemand mal den scheinen mit einem rfid-scanner zu leibe rückt und prüft ob da wirklich was angezeigt wird. Ich finde das alles schon ein wenig übertrieben...
 
Neues aus der MU-Hobbythek

Das ist toll. Ich dachte schon, ich würde heute gar nichts finden, um mich vor der Hausarbeit zu drücken.

Ich hab mal einen Draht in ein Stück Papier gewoben und in der Mikrowelle gesteckt.

Vorher:
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Nachher:
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Sieht also meinem Schein ziemlich ähnlich.
 
Um mal auf die Banknoten mit RFID zurückzukommen. Gibt es eigentlich Portemonnaies mit eingewebten Metallfäden so dass die Chips nicht senden können. Ansonsten könnte ja jemand einfach mit einem Lesegerät an einem Vorbeirennen und schon wüsste er wieviel Geld man dabei hat, wie man heisst, was für Krankheiten man hat etc.
 
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