Review von einem Umsteiger

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zerozone

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So Leute, nun bin ich seit einer Woche (oder ein bisschen mehr) ein Mac User. Ich möchte mich bei euch allen herzlich bedanken, dass ihr mich von Mac überzeugt habt. Ich bereue es keineswegs. Am Anfang dachte ich mich, ob windows gut läft, ob ich es unter parallels oder mit dualboot installiere. Mitlerweile läuft windows überhaupt nicht auf meinem MacBook... Ich möchte die Mac OS nicht mit diesem Virus infizieren :) Alle meine benötigten Applikationen habe ich bereits auf dem MacBook und es läuft alles viel geschmeidiger als bei windows. Einzig hab ich noch ein wenig Mühe mit den Sonderzeichen, aber auch das wird sicher. Wenn ich schon bei den Applikationen bin. Kennt ihr vielleicht eine SW mit der ich alle meine Passwörter verwalten kann? Wäre toll. Nochmals ganz kurz zusammengefasst:
MacBook = GOIL :)
Mac Os X = GOIL :)
Leopard = Warte schon sehnsüchtig :)

Ich war noch nie so glücklich über einen Kauf von einem Notebook. Mein langjähriger IBM Lieferant hat leider keine Freude :)

Gruss
zeroZONE
 
Funzzt irgendwie bei mir nicht ganz.. Wie kann ich dort passwörter abspeichern? Zum Beispiel Pin-Codes vo den verschiedenen EC Karten und so?
 
Na, da freuen wir uns doch mit dir!

Gruß, sandiipa
 
Hm... Leg Dir ein Disk-Image an (Festplattendienstprogramm), was Beschreibbar ist, und ein Passwort hat.

Darin legts Du eine Textdatei mit all einen Passwörtern.

So hab ich es.

Aber mal ernsthaft, Passwörter, die Du außerhalb deines Books brauchst, würde ich im Handy abspeichern.

PIN der Sparkassenkarte zum Beispiel als:

Tante Susi
Tel: 01729851234, wobei 1234 die PIN ist.

Wurde mir von einem Sicherheitsmenschen empfohlen :)

Ich mein, ich weiß, wie blöd das aussieht, wenn man plötzlich in der Bank sein Book auspackt, um seinen Pin nachzugucken :D

gruß
Lukas
 
zerozone schrieb:
Funzzt irgendwie bei mir nicht ganz.. Wie kann ich dort passwörter abspeichern?
Entweder über eine Zweckentfremdung von "Neues Kennwort" (bspw. Schlüsselname: "EC-Karte", Account-Name: $KARTENNUMMER, Kennwort: $CODE) oder du schreibst die Infos in eine verschlüsselte Notiz.
 
koli.bri schrieb:
Hm... Leg Dir ein Disk-Image an (Festplattendienstprogramm), was Beschreibbar ist, und ein Passwort hat.

Darin legts Du eine Textdatei mit all einen Passwörtern.

So hab ich es.

Aber mal ernsthaft, Passwörter, die Du außerhalb deines Books brauchst, würde ich im Handy abspeichern.

PIN der Sparkassenkarte zum Beispiel als:

Tante Susi
Tel: 01729851234, wobei 1234 die PIN ist.

Wurde mir von einem Sicherheitsmenschen empfohlen :)

Ich mein, ich weiß, wie blöd das aussieht, wenn man plötzlich in der Bank sein Book auspackt, um seinen Pin nachzugucken :D

gruß
Lukas

Klar. DAs mache ich eigentlich auch. Ich hab ein Nokia N80 und auf meinem Handy habe ich Handy Safe installiert. Es gibt auch eben ein Handy Safe Desktop für PC. Leider gibts diese SW für Mac nicht und kann daher nicht merh syncen. Darum wollte ich noch alle meine PW's auf dem MacBook haben, falls ich mal mein Handy verliere oder so...
 
zerozone schrieb:
Kennt ihr vielleicht eine SW mit der ich alle meine Passwörter verwalten kann? Wäre toll. Nochmals ganz kurz zusammengefasst:

KeePass Password Safe. Benutze ich seit längerem unter Windows und Mac OSX.

MfG
 
zerozone schrieb:
Klar. DAs mache ich eigentlich auch. Ich hab ein Nokia N80 und auf meinem Handy habe ich Handy Safe installiert. Es gibt auch eben ein Handy Safe Desktop für PC. Leider gibts diese SW für Mac nicht und kann daher nicht merh syncen. Darum wollte ich noch alle meine PW's auf dem MacBook haben, falls ich mal mein Handy verliere oder so...

Neee, keine Software...

Als Nummern speichern! Als simple Blöde Telefonnummer.

Wenn jemand dein Handy findet, die Software sieht, weiß er, dass Du dort Passwörter gespeichert hast.
Und dann wird eer versuchen, diese Software zu knacken! Mit Glück schafft er es.
Sprich, die Möglichkeit, dass die Passwörter geknackt werden, besteht.

Stehen in dem Handy aber nur Nummern drin, wird ein Täter nichts damit anzufangen wissen.
Wie soll er auch auf die Idee kommen, dass Du gar keine Tante Susi hast? (Tante Susi lässt sich durchaus auch durch einen anderen Namen ersetzen).


Die einfachste Möglichkeit, etwas versteckt zu halten, ist, gar nicht zu sagen, das es da ist.
Und Passwortverschlüsselungssoftware lässt sich mit einem Schild, wo dick und fett draufsteht "Ich habe Passwörter hier drin gespeichert" gleichstellen.

Das Syncronisieren geht dann wie gewohnt übers Adressbuch.
 
koli.bri schrieb:
Wie soll er auch auf die Idee kommen, dass Du gar keine Tante Susi hast? (Tante Susi lässt sich durchaus auch durch einen anderen Namen ersetzen).

Wetten, dass es mittlerweile in zahlreichen Handys eine "Tante Susi" in den Adressen gibt? :p
 
koli.bri schrieb:
Die einfachste Möglichkeit, etwas versteckt zu halten, ist, gar nicht zu sagen, das es da ist.
Security by obscurity ist so ziemlich das schwächste Prinzip zur Sicherung von Daten.
 
Für die Aufbewahrung von Passwörtern eignet sich immernoch am besten ein schönes Moleskine in passender Größe.

Passwortsammlungen haben imho nichts auf was computerähnlichem zu suchen. Aber das ist meine kleine paranoide Meinung. ;)

CU
Ghettomaster
 
Ich habe da so meine Probleme mit dieser Lösung... Derzeit befinden sich über 100 Einträge (Kennwörter, Zugangsberechtigungen, EC und CC Daten) in meinem Passwortsafe. Wenn ich mir dafür jeweils einen Pseudo-Namen und eine Pseudo-Nummer einfallen lassen soll, die mir dan auch noch eindeutig Auskunft darüber gibt welche Stellen der Nummer das eigentliche Kennwort sind, dann brauche ich schon wieder eine separate Textdatei...

PIN EC-Karte = Tante Susi - letzte 4 Stellen

:kopfkratz:

Oder habe ich etwas mit der Nummern-Lösung missverstanden?
 
es gibt menschen, die müssen sich nur 2 passworte merken.

:rolleyes:

nicht gerade sicher, aber man erspart sich die tante susi geschichte... ;)
 
Mir persönlich reicht der Schlüsselbund von Mac OS X völlig. Es lassen sich ja auch weitere Schlüsselbunde anlegen und die verschlüsselten Notizen sind auch sehr praktisch.
 
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