"Return of the Mac": Hacker Paul Graham switcht

avalon

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Paul Graham, viel respektierter Hacker, Technologie-Unternehmer und IT-Essayist, ist laut eigenen Angaben nun auch unter die Switcher gegangen. Seit Ende letzten Jahres benutzt er ein PowerBook, das schnell zum Hauptrechner wurde. In einem Essay namens "Return of the Mac" beschreibt Graham zudem, wie immer mehr seiner einflussreichen Hacker-Kollegen auf Apple-Hardware umstiegen. Die Geräte seien "fabulously well designed", außerdem laufe auf den Maschinen mit OS X ein FreeBSD: "What more do you need to know?" Graham rechnet damit, dass der Trend anhält. Hacker seien zudem eine kleine, aber einflussreiche Gruppe: Was diese taten, täte die Bevölkerung in zehn Jahren allgemein.

Quelle: macnews

Sollte uns das bedenklich stimmen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
unser pressebeauftrageter hat wieder zugeschlagen! :D
 
avalon schrieb:
Sollte uns das bedenklich stimmen?

Warum das denn??

Kann es sein, dass du das Wort "Hacker" gleich negativ deutest? ;)
 
TobyMac schrieb:
Warum das denn??

Kann es sein, dass du das Wort "Hacker" gleich negativ deutest? ;)

Sie spüren Sicherheitslücken auf und veröffentlichen diese. Und irgend ein Kind macht dann was mit dieser Info. ;)
 
TobyMac schrieb:
Kann es sein, dass du das Wort "Hacker" gleich negativ deutest? ;)
Es gibt doch auch die "lustigen Holzhackerbuam", die gewiss keine bösen Absichten hegen. Da reicht wahrscheinlich das Hirn nicht... :D
 
TNC schrieb:
Sie spüren Sicherheitslücken auf und veröffentlichen diese. Und irgend ein Kind macht dann was mit dieser Info. ;)

naja.. ich zitiere mal Wikipedia

Der nicht allgemein klar definierte Begriff Hacker bezeichnet eine Person, die mit erheblichem Sachverstand mit Computern umgeht, üblicherweise einen Programmierer oder Netzwerkfachmann. Der Begriff ist stark mit Konnotationen behaftet, die – je nach Kontext und Zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit seiner Benutzer zu verschiedenen Teilen der Fachwelt – stark positiv oder stark negativ sind. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird er unterschiedlich, meist aber fälschlich als kriminalisierende Bezeichnung verwendet.

Edit: Paul Graham hat auf seiner Webseite eine kleine Definition.. wer erkennt die beiden Personen auf dem Bild?? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Bezeichnugn alleine sollte man sich nicht verlassen.

Es gibt genug Kinder die sich auch so nennen.
 
TobyMac schrieb:
Warum das denn??

Kann es sein, dass du das Wort "Hacker" gleich negativ deutest? ;)
Ich vielleicht nicht, aber Millionen andere..:D

Hacker = die Lieben
Cracker = die Bösen

Wenn es so einfach wäre? Hier taucht schon das erste mögliche Missverständniss auf.

Wikipedia schrieb:
In der Hackerszene werden unter Crackern Personen mit Computerfachkenntnissen verstanden, die im Gegensatz zu Hackern ihre Fähigkeiten grundsätzlich destruktiv einsetzen. Dazu gehört das mutwillige oder kriminelle Eindringen in fremde Computersysteme, auch mit Übernahme der Kontrolle über das fremde System, Belegen von fremden Speicherressourcen, Diebstahl von Rechenleistung für eigene Zwecke oder Diebstahl, Manipulation oder Zerstörung von Daten. Der Ursprung des Begriffs liegt in der englischen Umgangssprache bzw. Slang und bezeichnet hier das Aufbrechen von etwas oder das (Zer-) Brechen der Wirkung eines Sicherheitssystems oder einer Sperrvorrichtung.
 
Ok, kein Kind. ;)

Aber er wird das Vorbild mancher Kinder sein die dann auch Hacker sein wollen und sich das garnicht vorstellen können was das genau ist.
 
naja, evtl. aber grundsätzlich finde ich das es ein gutes Zeichen ist das Leute wie Paul Graham auf den Mac switchen, denn meiner Meinung nach bewegt sich was gerade durch diese "Hacker".
 
Dann werd ich mir wohl noch einpaar Apple Aktien kaufen. :eek:

Wenn ein Hacker switcht, traut sich kein Windowsuser mehr blöd zu quatschen...denn ein Hacker ist ja ein Übermensch (und kennt sich aus) und die Scheu gegenüber dem Fremden (OS) wird dadurch kleiner.
 
Es kommt ja auch immer darauf an, wie die "Arbeit" der Hacker verarbeitet wird. Wenn Apple entsprechend darauf reagieren kann, ist das für die User natürlich sehr gut und unterstützt die Weiterentwicklung des Systems. Aber wenn, wie im Falle von iTunesMusicStore geschehen, gezielt Schwachstellen genutzt werden - man kann die DRM Sache auch anders umgehen, ohne soviel Staub aufwirbeln zu müssen - ist das für die User natürlich kontraproduktiv und dann darf man sich schon die Frage nach dem Sinn einer solchen Aktion stellen.
 
Ich find's gut, dass es solche Leute gibt. Irgendjemand muss ja die Softwarehersteller wecken, bevor die Skript-Kiddies Viren und Würmer verbreiten.
 
Kevin Mitnick hat sich nach seiner Entlassung auch ein 17" Powerbook gekauft. :D
 
Bill Gates ist ein Hacker. Steve Jobs ist ein Hacker. Steve Wozniak ist ein Hacker. Linus Torvalds ist ein Hacker. Richard Stallman ist ein Hacker. Alan Cox ist ein Hacker. Ich habe einen Linux Kernelpatch/treiber veröffentlicht und bin somit auch ein Hacker.

Ihr dürft das nicht mit Cracker verwechseln. Hacker ist die Bezeichnung für einen wirklichen Computer Profi und hat nichts mit der kriminellen Bedeutung zu tun, die die Massenmedien wie Film & Fernsehen dem Wort gegeben haben. Was die Medien damit angestellt haben ist ihnen wohl kaum bewußt aber jeder, der auch nur ein bißchen von Informatik versteht weiß, dass ein Hacker ein wirkliches Genie im Sinne der Programmierer ist und kein böser Bube. Und dass die Kids zu "Hackern" werden wollen ist klar, schließlich werden diese in den Medien als böse und unmoralisch dargestellt - der Traum eines jeden kleinen Jungen basierend auf Unwissenheit und kindischer Naivität.
 
Zuletzt bearbeitet:
D'Espice schrieb:
Und dass die Kids zu "Hackern" werden wollen ist klar, schließlich werden diese in den Medien als böse und unmoralisch dargestellt - der Traum eines jeden kleinen Jungen basierend auf Unwissenheit und kindischer Naivität.

Es zeugt gerade von einer gewissen Reife, wenn man sich von monopolistischen Firmen wie Microsoft nicht alles aufoktroyieren lässt. Das hat selten etwas mit kindlicher Naivität zu tun.
 
HACKER [originally, someone who makes furniture with an axe] n. 1. A person who enjoys learning the details of programming systems and how to stretch their capabilities, as opposed to most users who prefer to learn only the minimum necessary. 2. One who programs enthusiastically, or who enjoys programming rather than just theorizing about programming. 3. A person capable of appreciating hack value (q.v.). 4. A person who is good at programming quickly. Not everything a hacker produces is a hack. 5. An expert at a particular program, or one who frequently does work using it or on it; example: "A SAIL hacker". (Definitions 1 to 5 are correlated, and people who fit them congregate.) 6. A malicious or inquisitive meddler who tries to discover information by poking around. Hence "password hacker", "network hacker".

http://www.dourish.com/goodies/jargon.html

;)
 
D'Espice schrieb:
Bill Gates ist ein Hacker. Steve Jobs ist ein Hacker. Steve Wozniak ist ein Hacker. Linus Torvalds ist ein Hacker. Richard Stallman ist ein Hacker. Alan Cox ist ein Hacker. Ich habe einen Linux Kernelpatch/treiber veröffentlicht und bin somit auch ein Hacker.

Und Kevin Mitnick ist ein Hacker!
Und sein Kumpel Steve Wozniak (s.oben) ist auch einer.

Nur der eine ist ein liebenswerter Teddybär und der andere war eine zeit lang
auf der top 10 liste der most dangerous people und public enemy der usa.


Ob man mit seinem Talent "gutes" oder "böses" tut, liegt am charakter oder im auge des betrachters, hat aber nichts mit hacken zu tun.
 
ThomasK schrieb:
Es gibt doch auch die "lustigen Holzhackerbuam", die gewiss keine bösen Absichten hegen. Da reicht wahrscheinlich das Hirn nicht... :D

rotfl rotfl
 
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