Reparatur wirtschaftlich sinnvoll?

Wenn - wie ich durch einige Erfahrungen, die ich mit diversen Apple- Geräten machen durfte, diese Indikatoren fehlerhaft sind, sollte man Apple belangen können.

Fragt sich, ob da ein Rechtsstreit lohnt.

Für mich währe es Zeitverschwendung.
 
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Ich habe für mich entschieden, ich werde kein Geld mehr in das Gerät investieren. Leider ist das Gerät nun ohne Akku deutlich langsamer.
Moment, du hast dir die Arbeit gemacht den Akku auszubauen - Bei der Gelegenheit aber keinen neuen eingebaut?
 
Sehe ich das richtig, dass wir hier von einem 2016 13" MacBook Pro ohne Touch Bar reden? In wenigen Wochen oder gar Monaten, je nachdem wann es das erste mal verkauft wurde, läuft das Austauschprogramm für die Tastatur aus. Ab diesem Moment sitzt du auf einer tickenden Zeitbombe - geht auch nur eine einzige Taste kaputt kostet dich der Spaß 550€ weil dafür genau wie jetzt veranschlagt das komplette Topcase getauscht werden muss.

Letztlich musst du also selber wissen ob es dir das Risiko wert ist. Ich persönlich würde in kein einziges Butterfly-MacBook auch nur noch einen halben Cent investieren.
 
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Hi mj,
nein, das ist ein 2015er Modell, es wurde 2016 gekauft..
 
Wo steht das? Laut Beschreibung ist es ein "2016er rMBpro 2TB mit 16GB/512GB", also ein MacBook Pro mit 2 Thunderbolt Ports. Das war das Modell von 2016 ohne Touch Bar, zumindest meinem Verständnis nach :noplan:
 
Wo steht das? Laut Beschreibung ist es ein "2016er rMBpro 2TB mit 16GB/512GB", also ein MacBook Pro mit 2 Thunderbolt Ports. Das war das Modell von 2016 ohne Touch Bar, zumindest meinem Verständnis nach :noplan:

Deswegen schrieb ich ja, dass man das Austauschprogramm nutzen sollte. Kann mir nicht vorstellen, dass alle Tasten nach 4 Jahren beim MacBook Pro einwandfrei funktionieren. Es reicht ja schon, wenn der Druckpunkt an einer Ecke einer Taste nicht mehr richtig funktioniert. Habe mein MacBook Pro 2016 auch verkauft, da das Austauschprogramm jetzt abläuft.
 
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Sehe ich das richtig, dass wir hier von einem 2016 13" MacBook Pro ohne Touch Bar reden? In wenigen Wochen oder gar Monaten, je nachdem wann es das erste mal verkauft wurde, läuft das Austauschprogramm für die Tastatur aus. Ab diesem Moment sitzt du auf einer tickenden Zeitbombe - geht auch nur eine einzige Taste kaputt kostet dich der Spaß 550€ weil dafür genau wie jetzt veranschlagt das komplette Topcase getauscht werden muss.

Letztlich musst du also selber wissen ob es dir das Risiko wert ist. Ich persönlich würde in kein einziges Butterfly-MacBook auch nur noch einen halben Cent investieren.

Bei mir laufen alle Butterfly MacBooks noch ohne Probleme
 
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Die Marker reagieren auch auf hohe Luftfeuchtigkeit. Dafür sind die ja da.
Dafür sind sie nicht da, denn die Macbooks sind für einen ständigen Betrieb bei bis zu 90% Luftfeuchtigkeit ausgelegt, oder verstehst du unter 90% Luftfeuchtigkeit etwa nicht hohe Luftfeuchtigkeit?

Klar könnte ich nun einen neun Akku kaufen, aber da Frage ich mich, lohnt sich das noch? Warum in ein 6 Jahre altes Gerät noch Geld investiere?
Weil es einen Drittanbieterakku ab 40 Euro gibt? Das Problem bei Geräten mit verklebten Akkus ist ja hauptsächlich die Entfernung vom alten aufgeblähten Akku, und wenn du das schon geschafft hast, dann hast du mit wenigen Minuten Aufwand den 40-Euro-Akku eingebaut. Und weil es den Verkaufspreis anhebt, wenn das Ding einen funktionierenden Akku hat, falls du es irgendwann mal loswerden willst. Spätestens dann hast du die 40 Euro wieder drin.

Ich habe ein 2016er rMBpro 2TB mit 16GB/512GB zum AASP bzgl Batterieaustausch gegeben. KVA €310,- [...] Lohnt sich die Reparatur noch?
Nicht zum AASP geben! Verlang das Gerät im unveränderten Zustand wieder zurück - Apple im Apple Store führt den Akkutausch um 209 Euro durch. Und dann kannst du darauf hinweisen, dass der AASP einen Wasserschaden vermutet und dass sie das doch bitte direkt prüfen sollen. Dann kannst du immer noch entscheiden. (Am besten direkt darauf hinweisen, selbst wenn sie das nicht in der Datenbank haben sollten, denn wenn wirklich einer vorliegt wird Apple ihn auch finden und wenn keiner vorliegt, umso besser.)
 
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Ein Akkutausch kostet bei Apple 209 Euro. Wenn das MBP in gutem Zustand ist ist das doch super angelegtes Geld. Die Wahrscheinlichkeit das etwas anderes später mal kaputt geht ist ja nicht sonderlich wahrscheinlich. Selbst die Tastatur dürfte bei der Mehrheit immer funktionieren. Ob das MBP einen Wasserschaden hatte kann der TS ja sicher wissen? Aber der Wasserschaden wäre ja kein Problem da außer dem Akku alles richtig funktioniert?
Und wenn der Akku getauscht wurde kann man das MBP für einen entsprechend guten Preis verkaufen. Ohne Akku ist es ja fast nicht zu verkaufen außer an Bastler und der Preis ist dann entsprechend niedrig.
 
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Ja die gibt es (nach der Reparatur)... solang da aber keiner Wasserschaden per Hand dazuschreibt... schaut dann so aus:
bei einer wegen "Wasserschaden" abgelehnten Reparatur kannst du davon ausgehen, dass das in der DB eingetragen ist.
 
Schön. Leider ist das keine Hilfe für die überaus zahlreichen Betroffenen.

Die wohl laut Umfrage von appleinsider.com zumindest ab 2017er Modellen nicht zahlreicher sind, als bei den 2015er Modellen und davor.

Ich finde die Tastatur überraschend gut bis auf den hohlen Klang. Ist vom Konzept her keine Draufhautastatur.

Ich verstehe aber sämtliche Bedenken.
 
@maba_de nein solange der Kunde nicht repariert... tragen wir keinen Wasserschaden ein...
Die Diagnose ist ja bei uns im Haus, da gibt es dann auch keinen Eintrag in der Datenbank bei Apple...
 
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Nochmal: Wenn tatsächlich ein Wasserschaden vorliegt, würde das Apple sowieso feststellen, bevor der Akku getauscht wird. Daher am besten zu Apple gehen, sagen dass ein AASP Wasserschaden vermutet und ob die das im Store bitte prüfen können und schauen können wieviel der Akkutausch nun wirklich kosten würde.

Bei einem Tausch um 500 Euro ist es etwas problematisch, dass manche, aber nicht alle Geräte der MBP-2016er-Serie ein zu kurzes Displaykabel haben und das ganze Display um weitere 600 Euro nach ein paar Jahren des Auf- und Zuklappens getauscht werden muss. Bekannter Serienfehler. Es ist also eine 50:50-Chance, ob sich ein Tausch um 500 Euro auszahlt oder das Gerät ein paar Monate später ein kaputtes Display hat.

Ich würde auf jeden Fall die Reparatur durchführen lassen, auch wenn sie 500 Euro kostet, und das Gerät danach am Gebrauchtmarkt verkaufen. Ein funktionierendes Gerät in der Ausstattung ist genug wert, dauert nur evtl. eine Weile bis sich ein Käufer findet, der genau diese Kombination mit 16GiB RAM auch haben will. Aber in der Zeit kann das Gerät ja noch genutzt werden.
 
Es ist immer ein Risiko ein älteres Gerät reparieren zu lassen.
1. Keine Garantie.
2. Kann zwei Wochen später ein anderes Teil aussteigen.

Es bleibt ein Glücksspiel. Wag es oder wag es nicht. Musste selber entscheiden.
 
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Naja wenn er es nicht tut, kann er es nur unter Vorbehalt vermutlich Wasserschaden verkaufen, und da wird er sicher keinen guten Verkaufspreis erzielen - Wasserschäden sind das Todesurteil für Gebrauchtangebote. Auch wenn zwei Wochen später ein anderes Teil den Geist aufgibt, kann er es ja vorher einfach direkt verkaufen. Die Reparaturkosten und mehr bekommt er durch den Verkauf sowieso wieder rein.

Garantie gibt es aber glaube ich schon, 3 Monate auf das ausgetauschte Teil. Wenn also nach dem Topcasetausch die Tastatur auf einmal kaputt wird 2 Wochen später, sollte das kostenlos repariert werden ("repariert" = wieder das ganze Topcase getauscht...).
 
@OmarDLittle wir hatten noch keinen einzigen Fehler wegen dem Displaykabel... :rolleyes: Internet und Realität sind weit auseinander...
 
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Moment, du hast dir die Arbeit gemacht den Akku auszubauen - Bei der Gelegenheit aber keinen neuen eingebaut?

Ja, ein aufgeblähter Akku ist mir dann auf dauer doch zu gefährlich. Ein neuer Akku kostet Geld, welches ich in dieses 6 Jahre alte Gerät nicht mehr investieren möchte.
 
Ich weiß nicht wer 'wir' ist. Bist du ein AASP? Dann liegt es vielleicht daran, dass in Wien inzwischen alle zum neueren Store auf der Kärntner Straße gehen - zurecht, wenn man sich den Kundenservice des bekannten großen AASPs so anschaut. Jedenfalls kann man daraus nicht schließen, dass sowas in der Realität nicht auftritt. Ich kenne schon einen Fall, da hat der Apple-Store-Mitarbeiter aber gemeint, dass er Staingate-Flecken sieht und hat dadurch einen kostenlosen Austausch außerhalb der Garantie ermöglicht. Staingate läuft aber auch für die 2015er-Modelle jetzt aus, weil nur 4 Jahre ab Kaufdatum.
 
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