Rentenplanung | ETF | Welche Empfehlungen habt ihr?

kenduo

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Hallo zusammen

Ich surfe gerade auf den websites meiner zwei Banken und überlege gerade, ob so ein (oder mehrere) ETF-Sparplan sinnvoll ist.
Habe gelesen, dass das unabhängig von der Bank ist und der Sparplan, durchaus für längerfristige Sachen eine interessante Option sein kann. Ich hatte schon paar Jahre einen Aktienfond-Sparplan, aber was da unter dem Strich rauskam, war eher eine Farce als eine Absicherung. Da ich noch locker 30 Jahre arbeiten darf, vom Staat nichts erwarte, wird es Zeit jetzt was neues zu beginnen.

WAs ich mir vorstellen kann: Sparplan mit monatlichen Beiträgen und auch mit der Möglichkeit angespartes einzuzahlen.

Wie sieht es mit Gebühren, etc. aus?
Gibt es eine Bank, die dafür bekannt ist, gute Leistungen in diesem Bereich anzubieten?

Würde mich freuen, wenn hier der eine oder andere seine Erfahrungen, Tipps, etc. dem interessierten Leser mitteilen könnte ;)

Vielen Dank.
 
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Lebe jetzt und sofort – bist du Single hau raus die Kohle.
Plane nur, wenn du Kinder haben solltest / haben wirst.
 
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Lebe jetzt und sofort – bist du Single hau raus die Kohle.
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Mit Verlaub, das ist meiner Meinung nach der dümmste Tipp den man nur geben kann.
Das "Alter" kommt schneller als man denkt, oder die Lebensumstände ändern sich und man benötigt vielleicht
ein Haus welches man kaufen möchte. Hier hilft das angesparte Kapital nicht nur die Kreditsumme klein zu halten
sondern halbiert ggfls sogar noch die Zinslast.

Je nach Einstellung kann man ja einen Mittelweg wählen, gleichzeitig sparen und sich etwas gönnen.
Wenn man es richtig macht, geht man mit bezahltem Eigentum und mit einer hohen liquiden Summe
in Rente und hat trotzdem gelebt.
 
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@kenduo : Danke für die interessante Frage! Es wäre schön, wenn vielleicht tatsächlich der ein oder andere gute Tipp weitergegeben würde.
Das Thema ist wirklich schwierig :kopfkratz:. Selbst der Rentenberater bei der LVA hat mir abgereaten, freiwillig weiter einzuzahlen. Mein Steuerberater traut dem Finanzmarkt auch gerade nicht sehr. Mit Eigentum hätte man im Alter wenigstens ein Dach über dem Kopf. Aber die Immobilienpreise sind uferlos....

Lebe jetzt und sofort – bist du Single hau raus die Kohle.
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Aus Deiner Feder finde ich so eine Aussage beinahe beängstigend. Sieht unsere Zukunft so duster aus? :confused:
 
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Aus Deiner Feder finde ich so eine Aussage beinahe beängstigend. Sieht unsere Zukunft so duster aus? :confused:
Was heisst schon düster?
Ich kenne zumindest keine "normalen Rentner", die noch glücklich und zufrieden in der Lage sind, ihren "geplanten Lebensabend" geniessen" zu können.
Entweder sind die bisher alle 2 bis 4 Jahre nach Renteneintritt schlicht verstorben oder aber kämpfen mit Krankheit rum, obwohl "immer gesund und fit" vorher.

Die einzigen annähernd zufriedenen sind die mir bekannten Frührenter durch Krankheiten, Psysche usw.
Die haben zwar auch keine Kohle, sind aber soweit entspannt drauf.
Kenne soweit auch keine Päärchen in Rente oder Frührente – sind alle geschieden und alleine lebend. Komplett.

Ab 50 Jahre beginnt der Zellverfall unweigerlich fortschreitend – egal, wie gesund du bisher gelebt hast.
Und als Mann gibt sich das alles eh noch früher, als bei Frauen – obwohl Testosteron; oder deswegen. Je nachdem.

Natürlich kann man vorsorgen "für später" – du kannst aber auch einfach mit 60 Jahren plötzlich eines Morgens tot im Sessel "aufwachen".
Und wenn nicht, dann ist's ja gut – so weit du keine lebenserschwerenden Krankheiten rumschleppst.
Meiner Erfahrung nach ist die Gesundheit das A und O im Alter – nur ob du die dann auch hast und hälst oder wieder bekommst, ist anscheinend total Fifty-Fifty.

Zuletzt erfahren: Kerl einer Bekannten, Mitte Fuffzig. Selbstst. Fernfahrer, Nichtraucher und "normal sich ernährender Omnivore" – Herbst 2018 = Diagnose Krebs im Hirn.
Frühling 2019 = verstorben.

Ich möchte nicht "schwarz-malen", aber "dumm laufen" kann es trotzdem, auch wenn man vorsorgt.
Gut, wer möchte könnte evtl. auch beim Abnippeln darin seinen Trost finden irgendwo ein Papier mit Guthaben liegen zu haben –
könnte, bei schlauem Passus evtl. die Beerdigungskosten der Hinterbliebenen minimieren.
So ein blöder Standardsarg oder auch schlicht auch nur die "Blech-Urne" inkl. Anonym-Begräbnis kosten schon zwischen 4000 bis 8000 Euro.

Ich frage mich immer, was die Menschen in ihrem Alter so alles erwarten – bisher habe ich immer nur Krankheiten und "das geht alles nicht mehr" kennengelernt.
Ganz zu schweigen von meiner Zeit als Zivi im Altenheim – da gibt es noch wesentlich obskurere Storys an "Lebensabend-Geschichten".

Wenn "deiner Alter" als Ehemann im Berufsleben gut stand und vor dir kalt horizontal geht, dann ist alles erstmal in Butter für dich.
Perfekterweise warst du sogar Beamte bei der Post oder so – hauptsache Beamtenststus.
Aber als normal Beschäftigte oder Arbeitnehmerin… wenn du mit 40 noch Briefe von der Rentenkasse bekommst, dass du mit einer evtl. Rentenzahlung von 400 bis 600 Euro rechen darfst… – …wtf… deswegen, hau raus die Kohle. Jetzt.

Anlegen und vorsorgen ist etwas für "FDP-Kandidaten", die JETZT bereits ca. montl. 500 Euro "einfach über haben".
20 oder 80 Euro monatlich dafür abzuzwacken ist es wirklich nicht wert.
Die Kohle verbrennt einfach irgendwo in den Fingern eines dafür vorgesehenden unbeteiligten Beteiligten.

Fazit:
Wir können weder etwas mitnehmen, noch werden wir wiedergeboren.
Sollten dir mögliche Hinterbliebene etwas mehr bedeuten, dann sorge dich – ansonsten lebe.
Für mich ist das alles im Allgemeinen die Frage nach dem Sinn des Lebens und die ist eigentlich relativ simple, imo.
Es gibt keinen grossen Grund warum und wieso – Biologie und Chemie kennen keine "Finanzkraft" oder "Vermögen".
Dein Verstand lebt eh "heute" und dein Herz in der Vergangenheit. Alles andere ist flüchtige und mögliche schöne Musik.

Zumindest kenne ich keinen einzigen Krebserkrankten, der nach einer gewissen Zeit nicht "die Faxen dicke hatte" und den Dingen einfach seinen Lauf gab.
 
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Also ich habe letztes Jahr September eine kleinen Betrag (5.000) in eine ETF Fonds eingelegt - kein Sparplan! Der hat Stand heute 11,34% erwirtschaftet.

Ich habe bei der Fondsauswahl auf die Langzeit Performance >5 Jahre geachtet und scheine damit ganz gut zu fahren.
 
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Fazit:
Wir können weder etwas mitnehmen, noch werden wir wiedergeboren.
Sollten dir mögliche Hinterbliebene etwas mehr bedeuten, dann sorge dich – ansonsten lebe.
Für mich ist das alles im Allgemeinen die Frage nach dem Sinn des Lebens und die ist eigentlich relativ simple, imo.
Es gibt kleinen grossen Grund warum und wieso – Biologie und Chemie kennt keine Finanzkraft.

Zumindest kenne ich keinen einzigen Krebserkrankten, der nach einer gewissen Zeit nicht "die Faxen dicke hatte" und den Dingen einfach seinen Lauf gab.
Na ja, es gibt zwar das Motto "Sorge dich nicht, lebe!". Aber ich möchte ja auch noch leben, wenn ich nicht mehr arbeite. Daher tat ich schon immer und tue es auch jetzt noch: Zweigleisig fahren. Leben und Vorsorgen. Und wenn es mich vorher "erwischt" sei's drum, solange ich sagen kann, ich habe so gelebt, wie ich es mir vorgestellt habe und musste wegen der Vorsorge auf nichts Wesentliches verzichten, gönne ich meinen Hinterbliebenen das verbleibende "Goldsäckchen".

Aber ich bin ja auch FDP Mitglied und Wähler ... :D
 
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Ich bin 55 und meine Eltern sind ca. 80 und leben noch. In meinem Freundeskreis sind viele zwischen 50 und 60, und deren Eltern leben auch noch.
Für junge Menschen scheint es nicht nachvollziehbar zu sein, aber mit 55 ist das Leben im Regelfall nicht vorbei und die Lebenserwartung steigt von Generation zu Generation.

Mit 20 hatte ich keine 500 Euro, bzw 1000 DM im Monat übrig, aber bereits mit 80 Euro im Monat kann man ein paar hunderttausend bis zur Rente ansparen wenn man die Sparsumme sukzessive erhöht .

Abgesehen davon, wenn es mich unerwartet früh erwischen sollte, dann ist wenigstens für meine Hinterbliebenen vulgo Kinder gesorgt.
 
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Ich bin 55 und meine Eltern sind ca. 80 und leben noch. In meinem Freundeskreis sind viele zwischen 50 und 60, und deren Eltern leben auch noch.
Für junge Menschen scheint es nicht nachvollziehbar zu sein, aber mit 55 ist das Leben im Regelfall nicht vorbei und die Lebenserwartung steigt von Generation zu Generation.

Mit 20 hatte ich keine 500 Euro, bzw 1000 DM im Monat übrig, aber bereits mit 80 Euro im Monat kann man ein paar hunderttausend bis zur Rente ansparen wenn man die es sukzessive erhöht .
Natürlich – das Leben gestaltet sich vielmals gerade aus den Erfahrungen, die einem anheim kommen.
Ist doch super, wenn es bei dir so im Umfeld passiert. Bin ich ehrlich gesagt etwas wehmütig neidisch.
Kenne ich leider nicht so.
Bisher kenne ich nur "kurze Rente" und eher Leid und Tod.
Wenn man deine Art und Version ganz früh im Leben mitbekommt, mag das total hilfreich sein, ebenso wie das was Kollege Bremer oben schrub.
Je nachdem, wie dein Lebensweg sich für dich hinstolpert – wenn es keinen gab, der dich frühmöglichst darauf briefte, was in dieser Gesellschaft sinnhaft ist,
und du das neben all dem Spektakel selbst herausfinden musst und dazu evtl. sogar noch künstlerisch unterwegs sein solltest –
dann ist schon die "frühe Hitparaden-Nummer-Eins" nötig.

Wenn hier jetzt gemutmasst ein Mitt-40ziger nach Vorsorge fragt, ist aus meiner Sicht der Zug bereits in einem anderen Bundesland. :noplan:
 
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aber bereits mit 80 Euro im Monat kann man ein paar hunderttausend bis zur Rente ansparen
Sorry, aber aus meiner Sicht ein falsch gewählter Satz.
Mit 80€ durch Ansparen allein, wirst du, selbst in einem ganzen Leben bis zur Rente (0-67 Jahre), nicht auf mehrere Hunderttausend Euro kommen. Kapitalerträge/Zinsen sind das Zauberwort und in Bezug auf eine möglichst lange Ansparzeit der Zinseszins.

Aber selbst mit dessen Hilfe und einer Sparrate von 80€ benötigt man über eine Ansparzeit von 67 Jahren dauerhaft einen Zins von knapp 3% um auf mindestens knappe über 200K€ (mehrere Hunderttausend) zu kommen. Beginnt man erst mit 10 Jahren (57 Jahre Ansparzeit) benötigt man bereits knapp 4% durchgehende Entwicklung. Beginnt man weitere 10 Jahre später (47 Jahre Ansparzeit) sind es bei gleicher Sparrate bereits knappe 5,5% Zinsen p. a. um auf knapp über 200K€ zu kommen.

37 Jahre (80€) ~8%
30 Jahre (80€) ~11%
25 Jahre (80€) ~14,5%
(Rundungs- und Berechnungsfehler vorbehalten ;))

Damit sei nur gesagt, dass die Zeit für einen arbeiten kann. Aber je später man beginnt, desto schwerer wird es Summe-"X", welche man sich selbst als auskömmlich fürs Alter vornimmt, auch erreicht.

Ich bin auf jeden Fall auch dafür, dass man auf einen Gewissen Teil seines vermeintlichen Konsum-Budgets zu Gunsten der finanziellen Unabhängigkeit bzw. Unbeschwertheit verzichten sollte. Wie es am Ende läuft, kann einem natürlich keiner Sagen.
 
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Verstehe @Difool voll und ganz, aber auch Einermeiner legt etwas zur Seite. Aber nur, weil ich es auch kann. Ich hatte das Glück an einen Arbeitnehmer zu geraten, der bei meinem Eintritt (1997) eine Lebensversicherung auf mich angelegt hat, in die 3% meines Gehaltes eingezahlt wird. Wenn ich mit 65 in Rente gehe, bekomme ich da schon mal ca. 48K Euro. Das ist unabhängig von mir geschehen, habe da also keinen Einfluss drauf. Dann habe ich noch selbst 2004 eine zusätzliche Versicherung abgeschlossen, bei der 200 Euro brutto jeden Monat eingezahlt werden. Wenn ich mit 65 in Rente gehe, bekomme ich entweder 60K+ ausgezahlt, oder 316 Euro monatlich mein Restleben lang.

Bei der letzten Versicherung bin ich mir nicht sicher, ob es nicht sinnvoller gewesen wäre, das Geld in die Rentenkasse einzuzahlen, aber jetzt läuft das Ding halt und in 7 Jahren lass ich den Hammer sowieso fallen (Renteneintritt).

Anyhoo... lange Rede, kurzer Sinn: Wer nicht (wie schon gesagt) FDP-Mitglied ist und reich, :hehehe: sollte meiner Meinung nach auch besser jetzt leben. Wenn der Arbeitgeber was für Dich macht, ist gut, ansonsten ist das Geld bei den derzeitigen Zinssätzen genauso gut beim Staat, wie bei irgendeiner Versicherung angelegt. Und das sage ich obwohl meine Eltern beide um die 80 sind.

Wir haben uns eine Wohnung gekauft, aber die nützt mangels Nachwuchs und Erben auch nur uns.
 
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Aber ich möchte ja auch noch leben, wenn ich nicht mehr arbeite.

Das tust Du, so oder so ... ;)

Ich bin jetzt Rentner, seit diesem Jahr, und ich habe mir vorher niemals Gedanken gemacht, ob und wie und wieso und weshalb, ich habe einfach gelebt. Habe ich viel Geld verdient (die meiste Zeit), habe ich viel ausgegeben, habe ich weniger verdient, logischerweise weniger. Wichtig war für mich nur, keine Schulden zu machen (Abhängigkeit!), und das hat auch meistens geklappt ... ansonsten kann ich sagen, bisher und auch jetzt lebe ich gut, wobei ich nur für mich sprechen kann, da ja jeder eine eigene Meinung von “Gut Leben“ hat.
 
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Sorge dich nicht, lebe!".
Gibt es auch als Buch, habe ich schon vor 26 Jahren gelesen von Dale Carnegie.
Ja und einiges u.a. auch daraus in meinem Leben umgesetzt.:)
Da mein Kind aus dem Haus ist, lasse ich derzeit umbauen und schaffe noch eine Wohnung, Mieteinnahmen sind u.a. auch eine gute und beruhigende Altersvorsorge.:)
 
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Hmm..also ich werde dieses Jahr 31 und finde schon das es wichtig ist, genügend Geld für das Alter zurückzulegen. Im Moment sind es so zwischen 1,200 und 1,400 Euro in etf und Tagesgeld.

Klar, keiner weiß was in 30 Jahren sein wird (Euro ist weg, Geld wertlos, Umweltkrise etc.. who knows), aber ohne konsequentes sparen geht es meiner Meinung nach direkt in die Altersarmut.

@kenduo
Ich habe einen Sparplan bei der DKB und zahle da für jede Transaktion 1,5 Euro.
 
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Sorry, aber aus meiner Sicht ein falsch gewählter Satz.
Mit 80€ durch Ansparen allein, wirst du, selbst in einem ganzen Leben bis zur Rente (0-67 Jahre), nicht auf mehrere Hunderttausend Euro kommen. Kapitalerträge/Zinsen sind das Zauberwort und in Bezug auf eine möglichst lange Ansparzeit der Zinseszins.

Aber selbst mit dessen Hilfe und einer Sparrate von 80€ benötigt man über eine Ansparzeit von 67 Jahren dauerhaft einen Zins von knapp 3% um auf mindestens knappe über 200K€ (mehrere Hunderttausend) zu kommen. ...

Wenn Du nur den halben Satz quotest, kommt natürlich nicht sinnvolles heraus.

Der Satz lautete:
" aber bereits mit 80 Euro im Monat kann man ein paar hunderttausend bis zur Rente ansparen wenn man die Sparsumme sukzessive erhöht ."

Damit ist gemeint dass man eben nicht 50 Jahre immer nur 80 Euro anspart, sondern dass man diese Summe im laufe der Jahre einfach erhöht.
Schon eine Erhöhung von 3% jedes Jahr bringt bei einer Laufzeit von 40-50 Jahre 200.000-400.000 Euro.
 
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Hmm..also ich werde dieses Jahr 31 und finde schon das es wichtig ist, genügend Geld für das Alter zurückzulegen.
Kannste damit nichts falsch machen. Davon abgesehen gibt ausreichen Formen um sein Geld entsprechend anzulegen bzw. zu investieren.

Ein Tipp: Denke an eine private BU Versicherung, solange Du nicht krank bist:)
Natürlich bitte ohne Anzeigepflichtverletzung (Gesundheitsfragen) sonst könnte es später Probleme geben.
 
Wenn Du nur den halben Satz quotest, kommt natürlich nicht sinnvolles heraus.

Der Satz lautete:
" aber bereits mit 80 Euro im Monat kann man ein paar hunderttausend bis zur Rente ansparen wenn man die Sparsumme sukzessive erhöht .

Haarspalterei und nach wie vor irreführend.
Auch mit einer jährlichen 3%igen Dynamik kommst du bei weitem nicht dort an. Du vergisst immer noch die Zinsen!
Und die waren es, worauf ich hinaus wollte.
 
Haarspalterei und nach wie vor irreführend.
Auch mit einer jährlichen 3%igen Dynamik kommst du bei weitem nicht dort an. Du vergisst immer noch die Zinsen!
Und die waren es, worauf ich hinaus wollte.
Wobei es Kapitalanlagen, z.B. Akteinfonds gibt, die über einen langen Zeitraum höhere Renditen als 4% erwirtschaften - auch heute noch. Bei Sparplaneinzahlung, Thesaurierung und Dynamisierung sind tatsächlich auch bei einer Anfangsrate von 80 € über mehr als 30 Jahre Beträge der hier genannten Größenordnung nicht unrealistisch.
 
z.B. Akteinfonds gibt, die über einen langen Zeitraum höhere Renditen als 4% erwirtschaften - auch heute noch.
Da gebe ich dir sogar Recht, nur hat @lulesi weder Renditen, noch irgendeine Art von Zinsen erwähnt, auch wenn er dies gemeint hat. Er hat lediglich die Sparrate und eine eventuelle Dynamik erwähnt.

Und nur mit dieser Sparrate/Dynamik, wird er ganz weit von den erwähnten „mehreren Hunderttausend“ entfernt bleiben, selbst wenn er ein Leben lang anspart.
 
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