macOS High Sierra remux Alternative

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djmaq

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Hallo zusammen.
Ich suche eine Alternative für die Software remux, da diese anscheinend nicht mehr aktualisiert wird und nicht mit h265 umgehen kann. Remux nutzt wohl ffmpeg, letztendlich wäre mir aber egal was unten drunter läuft.
Ich nutze es lediglich um Video Dateien ohne neu Codierung in einen neuen Container zu stecken. Hat da jemand eine Idee für eine einfache Software für diese Aufgabe die nicht (ganz viel) mehr macht als eben das? Wenn das Programm noch 500 andere Sachen macht die ich eigentlich nicht brauche wird es schnell wieder so unübersichtlich.

Wäre toll wenn da jemand einen Tipp für eine gute Software hat.
Vielen Dank.
 
Doch, h265 geht mit 1.4, das ist der andere Name von HEVC.
 
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Ok? Muss man da irgendwas besonderes einstellen?
Normalerweise bekomme ich ja im unteren Bereich des Fensters die Möglichkeit Parameter zu beeinflussen nachdem ich eine Datei in das Fenster gezogen habe. Im konkreten Fall habe ich eine *.mkv und es erscheint nicht dort unten.
 
Da musst du nichts einstellen.
In welchem Fenster bist du? Einzeln oder Stapel?
Stapel musst du oben eine Datei wählen, damit unten der Inhalt erscheint.
 
Habe gerade festgestellt das ich tatsächlich doch eine v1.3 drauf hatte obwohl ich mir sicher war v1.4 installiert zu haben. Nun gut. Das hab ich jetzt nachgeholt und nun bekomme ich die gewohnte Anzeige zur Einstellung. Allerdings wird bei der Ausgegebenen Datei (Ursprungs Container mkv, neuer Container mp4) nur ein schwarzes Bild gezeigt.
"Konvertierung" nach m4v geht gar nicht. Das war allerdings vorher auch schon so.

An der Urspungsdatei kann es nicht liegen, denn wenn ich das mit Subler mache, bekomme ich eine nutzbare Datei.

Hast du dazu auch eine Idee?
 
An sich ist mp4 restriktiver was die erlaubten Codecs angeht, m4v sollte da eher gehen.
Welchen Fehler kriegst du denn bei m4v?
 
Muss es unbedingt eine GUI sein und geht nicht doch das Terminal? Mit ffmpeg ist das remuxen im Terminal extrem einfach:

Code:
ffmpeg -i Dateiname.alteExt -c copy Dateiname.neueExt

m4v ist lediglich eine umbenannte Änderung von mp4 unter der Voraussetzung, dass der darin enthaltene Codec die Anforderungen der jeweiligen iOS-Geräte erfüllt.
 
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An sich ist mp4 restriktiver was die erlaubten Codecs angeht, m4v sollte da eher gehen.
Ist das nicht eher anders herum? m4v ist Apples Name für mp4 mit der Anforderung für kompatible Codecs und Levels für iOS und macOS
 
Hi,
bei den Terminal Legasthenikern, bzw Klikibunti Freaks, sind Tips fürs Terminal aussichtslos.
Franz
 
An sich ist mp4 restriktiver was die erlaubten Codecs angeht, m4v sollte da eher gehen.
Welchen Fehler kriegst du denn bei m4v?

Bei mp4 keine. Da ist das Bild einfach nur schwarz wenn ich mir den Film in iTunes ansehen möchte.

Wenn ich m4v versuche kommt:
FFmpeg meldet einen Fehler.
Qavg: nan
Conversion failed

Muss es unbedingt eine GUI sein und geht nicht doch das Terminal?

Für das reine umcontainern sicher denkbar, wobei ich auch da eine GUI angenehmer finde. Allerdings konvertiere ich mir oft auch verschiedene Tonspuren. Und das ist dann vermutlich schon wieder recht anspruchsvoll im Temrinal.
 
Bei mp4 keine. Da ist das Bild einfach nur schwarz wenn ich mir den Film in iTunes ansehen möchte.
Dann entspricht der Codec nicht den Spezifikationen. Das passiert gerne, wenn man z.B. glaubt, dass man selbst "optimieren" kann, anstatt vorhandene Presets zu nehmen. Meist passiert das beim Umkodieren, egal ob Video oder Audio.
sieh dir mal Handbrake an. Da gibt es genau solche Presets, die für iTunes und co bestens geeignet sind. Und lass eigene Optimierungsversuche sein, es sei denn, du weist genau was du tust (und ja, ich kenne mich da sehr gut aus. Ich bin zur Zeit z.B. dabei Handbrake etwas zu patchen und habe auch gestern schon ffmpeg patches abgeliefet, um videotoolbox codecs vollstädnig zu unterstützen.)

Allerdings konvertiere ich mir oft auch verschiedene Tonspuren. Und das ist dann vermutlich schon wieder recht anspruchsvoll im Temrinal.
Nope. ffmpeg ist sehr klar in den Parametern, auch wenn es davon unendlich viele gibt.

Bsp: Ausgang: mkv mit h264 und ac3 5.1 soll nach mp4 mit identischem Video aber mit aac 256kbits in stereo umgewandelt werden:

Code:
ffmpeg -i datei.mkv -c:v copy -c:a aac -b:a 256k -ac 2 datei.mp4

-i steht für input, -c steht für Codec, -b für Bitrate, -ac für AudioChannels, das :v für die Auswahl Video, :a für die Auswahl Audio. Die Codec-Namen haben selbstsprechende Bezeichnunen, also eben aac, ac3, mp3 usw. Eigentlich recht einfach.

Und nochmal m4v ist lediglich eine Umbennung von mp4. Du kannst das nicht mit ffmpeg erzeugen. Erzeuge mp4 und benenne es um. Aber: es müssen natürlich die Anforderungen von Apple für iTunes udn Co eingehalten werden. Ergo: Nutze Handbrake zum konvertieren.
 
Ist das nicht eher anders herum? m4v ist Apples Name für mp4 mit der Anforderung für kompatible Codecs und Levels für iOS und macOS
Nein, ist es nicht.
MP4 ist ISO normiert und darf z.B. kein AC3 drin haben. Daher m4v bei AC3 Ton.
 
Bei mp4 keine. Da ist das Bild einfach nur schwarz wenn ich mir den Film in iTunes ansehen möchte.

Wenn ich m4v versuche kommt:
FFmpeg meldet einen Fehler.
Qavg: nan
Conversion failed
Da ist ein Fehler in der Quell Datei, den ffmpeg dann beim kopieren nicht kompensiert.
Daher schwarzes Bild.

Kannst ja mal ein neueres ffmpeg über macports oder homebrew installieren, wenn vorhanden nimmt remux es automatisch.
Oder ein Binary in die App.
 
Nope. ffmpeg ist sehr klar in den Parametern, auch wenn es davon unendlich viele gibt.

Schaue ich mir mal an. Am Ergebniss ändert das aber ja wahrscheinlcih nix.


Und nochmal m4v ist lediglich eine Umbennung von mp4. Du kannst das nicht mit ffmpeg erzeugen. Erzeuge mp4 und benenne es um. Aber: es müssen natürlich die Anforderungen von Apple für iTunes udn Co eingehalten werden. Ergo: Nutze Handbrake zum konvertieren.

Ob da jetzt mp4 oder m4v dran steht ist mir persönlich eigentlich völlig egal. Wichtig ist mir eigentlich das nicht neu kodiert wird um Qualitätsverluste zu vermeiden. Das ist auch der Grund warum ich Handbrake nicht genutzt habe. Weil Handbrake ja genau das tut. Neu kodieren. Zumindest soweit ich weiß
Ich hatte noch Subler versucht weil das ja auch nicht neu kodiert und damit hat es funktioniert.


Nein, ist es nicht.
MP4 ist ISO normiert und darf z.B. kein AC3 drin haben. Daher m4v bei AC3 Ton.

Das ist interessant. Ich hab ja bisher immer mp4 ausgewählt, weil m4v eben nicht ging und in die mp4 konnte ich problemlos einen AC3 Ton rein stecken.

Da ist ein Fehler in der Quell Datei, den ffmpeg dann beim kopieren nicht kompensiert.
Daher schwarzes Bild.

Kannst ja mal ein neueres ffmpeg über macports oder homebrew installieren, wenn vorhanden nimmt remux es automatisch.
Oder ein Binary in die App.

Werd ich probieren.
 
Da ist ein Fehler in der Quell Datei, den ffmpeg dann beim kopieren nicht kompensiert.
Daher schwarzes Bild.

Kannst ja mal ein neueres ffmpeg über macports oder homebrew installieren, wenn vorhanden nimmt remux es automatisch.
Oder ein Binary in die App.
Es gibt auch statische gelinkte Versionen direkt auf der ffmpeg Seite.
 
Nein, ist es nicht.
MP4 ist ISO normiert und darf z.B. kein AC3 drin haben. Daher m4v bei AC3 Ton.
Danke für die Info. AC3 wird zwar nicht per Standard erlaubt, funktioniert aber perfekt meiner Erfahrung nach.
 
Das ist interessant. Ich hab ja bisher immer mp4 ausgewählt, weil m4v eben nicht ging und in die mp4 konnte ich problemlos einen AC3 Ton rein stecken.
Da spuckte ffmpeg teilweise Fehler aus.
Das Umbenennen ist auch keine gute Idee.
Die sind zwar ähnlich von der Struktur, aber halt nicht gleich.
 
Danke für die Info. AC3 wird zwar nicht per Standard erlaubt, funktioniert aber perfekt meiner Erfahrung nach.
Das hängt vom Player ab, ob der das dann schluckt, je nach ffmpeg Version kriegt bei copy auch ein invalid Codec geworfen.
 
Wichtig ist mir eigentlich das nicht neu kodiert wird um Qualitätsverluste zu vermeiden. Das ist auch der Grund warum ich Handbrake nicht genutzt habe. Weil Handbrake ja genau das tut. Neu kodieren.
Wenn deine Ausgangdatei aber Fehler aufweist oder mit nicht passenden Paramtern erstellt wurde, wirst du um ein umknovertieren nicht herum kommen. Außerdem ist die Angst vor Qualitätsverlsuten oft übertrieben und eher dem Streben nach Bitraten- und Filegrößen.Optimierung geschuldet.

Wenn du ein sauberes Video das in h264 vorliegt nach hevc umkodierst und dabei nicht eine Größenreduzierung von 50% anstrebst, wirst du visuell keine Unterschiede feststellen. Ebenso bei Audio-Konvertierung. Kalr ist dabie auch, dass ein mehrmaliges Umkonvertieren irgendwann dann auch zu sichtbaren / hörbaren Artefakten führt. Aber einmalig sicher nicht.
 
Das hängt vom Player ab, ob der das dann schluckt, je nach ffmpeg Version kriegt bei copy auch ein invalid Codec geworfen.
Hhmm, ich habe hier eine ATV4 die von einem Plex-Server zugeliefert wird mit "Direct Play" und "Direct Stream". Meine Sammlung besteht ausschließlich aus h264/hevc mit ac3 5.1 oder h264/hevc mit aac 2-Kanal. Und ich habe kein einziges File, dass nicht abgespielt würde. Allesamt mit ffmpeg und Handbrake erstellt.
 
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