Remote Control - Router - 2 User

.maxx

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Servus liebe MacUser,

ich wollte hier mal eine Macunabhängige frage zu Remotecontrol stellen.

Ich wohne in einer WG. Wir haben hier Netzwerk in allen Zimmern, einen HTCP Server der die IP vergibt und einen WLAN Router (Siemens SE551) der uns mit dem INET verbindet.

Nun möchte ich und ein Mitbewohner RemoteControl verwenden um von anderen Orten auf unsere PCs zuzugreifen und das am besten ohne externe Programme, sprich mit der Remotedesktopverbindung von WINXP.
Wir haben außerdem eine feste INET IP und unser HTCP Server vergibt User IPs nach folgendem Aufbau 192.168.2.XX.

Da der Router Portfowarding unterstützt ist es relativ simpel auf EINE bestimmte User IP zu forwarden und Remotecontrol für einen User zu ermöglichen

Nun aber das Problem:
Ich steh nun leider vor dem Problem, dass ein Mitbewohner auch Remotecontrol möchte und eventuell andere auch noch.
Doch mit der Remotedesktopverbindung war es uns leider nicht möglich, auch wenn wir mehrere User IP im Router eingetragen haben , auf den jeweiligen Rechner zu kommen da die Remotedesktopverbindung immer nur die User IP verwendet die als erste im Router in der Liste eingetragen ist. Der Port den die Remotedesktopverbindung von XP verwendet ist 3389, und eine Lösung über den Port war uns nicht möglich da kein anderer Akzeptiert wird.

Gibt es für uns irgendeine Lösung, auch vielleicht anderer Ansatz, wie mehrere User gleichzeitig auf ihre PCs hier in der WG über Remote zugreifen können.
Natürlich wenn es geht ohne externe Software einsetzen zu müssen
(clientsoftware).


Schwierig oder????
 
Mach doch einfach ein portforwarding via NAT in dieser Form:

fixip:3389 --> 192.168.2.10:3389
fixip:3390 --> 192.168.2.11:3389
fixip:3391 --> 192.168.2.12:3389


Oder habe ich dich falsch verstanden?

Gruss Eppi
 
Bei XP brauchste es ja nicht zu ändern. Es kommt ja darauf an ob der RDP-Client auf andere Ports als 3389 zugreifen kann. Du machst dann deinen Client auf und trägst für den zweiten Rechner beispielsweise fixeip:3390 ein. Der Port 3390 wird dann forgewarded auf 192.168.2.11:3389.

Gruss Eppi
 
Ganz unten:

Also merhrere Public Ports (3389, 3390 ...) definieren und dann auf die internen IP´s jeweils auf Port 3389 forwarden.

Also

TCP & UDP 3389 3389 192.168.2.10 Comment
TCP & UDP 3390 3389 192.168.2.11 Comment
TCP & UDP 3391 3389 192.168.2.12 Comment

usw.

Natürlich passts nur wenn die Angaben auf der Seite richtig sind und dein RDP-Client zusätzliche Portangaben der Art fixeip:xxxx unterstützt.

Eppi
 
vielen vielen dank
genau dass was du im letzten post geschrieben hast war des problems lösung.

du bist für heute mein held
 
Ich hab noch eine andere Frage ... Was zum Teufel soll bitte ein HTCP Server sein ... Ein DHCP Server ist für die IP Vergabe erforderlich. Und dann de nächste ..für was bitte brauchts ihr den Server. Ihr habt doch einen WLAN Router. WLAN Router dienen eigentlich auch als DHCP Server.
 
HTPC ist das HypertextCaching-Protokoll und hat mit der Vergabe von IP-Adressen bestimmt nichts zu tun. Ich denke er hat sicgh einfach nur vertan.

gruss Eppi
 
jo sorry hab mich vertan

wir haben natürlich nen DHCP Server. Und da unsere WG sehr groß ist (16 leute) und wir mehr Verwaltungsoptionen brauchen scheidet ein Router natürlich aus.
 
Was verstehst du unter Verwaltungsoptionen? .. Tut es ein einfacher Switch oder 2 Switches hinter dem Router nicht? Oder wenn nicht jeder ein Stationäres Gerät hat genügt vielleicht auch einer .. --> weniger Stromverbrauch als nen PC, leiser .. steht net so im weg ;)

Ne WG mit 16 Leuten .. oO ;) Klingt ja eher nach nem Studheim ;)
 
Mit RDP direkt ueber das Internet in das LAN zuzugreifen ist schon grob fahrlaessig...

RDP ist durch MITM Attacken angreifbar.
 
hoppelmoppel schrieb:
Was verstehst du unter Verwaltungsoptionen? .. Tut es ein einfacher Switch oder 2 Switches hinter dem Router nicht? Oder wenn nicht jeder ein Stationäres Gerät hat genügt vielleicht auch einer .. --> weniger Stromverbrauch als nen PC, leiser .. steht net so im weg ;)

Ne WG mit 16 Leuten .. oO ;) Klingt ja eher nach nem Studheim ;)


Nun den server gibbet schon länger und der soll auch bleiben. Der steht auch nicht im weg sondern in unserem Serverraum wo auch der Router unsere 3 Telefonanlagen und mehrere Switches stehen. Wir wollen vielleicht den Server zu einem domain server umbauen. Stromverbrauch und Lautstärke spielen keine Rolle.
Und nein wir sind kein Studentenheim sondern eine Studentenverbindung.

...und vielen vielen dank an alle für die ganzen Infos
 
Kauft euch doch nen Draytek-Router. Da kann sich dann jeder über ein ipSec-VPN einwählen und es ist sogar noch sicher. Mit der Fahrlässigkeit und RDP haben meine Vorredner auf jeden Fall nicht unrecht.

Gruss Eppi
 
hmm werde mir mal diesen router anschauen
 
Den Vigor 2200 E kriegt man schon für ca. 25 Euro bei EBay.
 
nun wir brauchen aber schon nen WLAN router
 
Hätte ja sein können, dass ihr noch einen Access-Point habt. Dann stöber mal bei www.draytek.de. Aktuelle Router mit WLAN kosten teilweise schon was mehr, aber ich kann nur sagen*dass ich insgesamt schon 5 Stück davon in Betrieb genommen habe und die Dinger super laufen. Lediglich zu VoIP aknn ich keine Erfahrungen liefern.

Gruss Eppi
 
Die Vigors machen nur Stress wenn sie einen IPSec Tunnel zu richtigen Firewalls machen sollen ;)

Haben wir getestet zu Watchguards und Fortinets. Es bricht dann ab und an immer die Verbindung weg. Erst als wir dann auch einen Vigor beim Kunden einsetzten, lief es ohne Probleme. Aber die Vigors kann man eigentlich nicht als Firewall bezeichnen...
 
Als hochgradige Firewall wollte ich Sie auch nicht bezeichnen, aber man kann immerhin Regeln zur Paketfilterung definieren, was auf jeden Fall als Firewall-Funktionalität zu beschreiben ist. Andere Firmen verkaufen ja schon NAT als Firewall und Sicherheits-Feature.
Wir haben einen Netscreen im Einsatz. Die Konfiguration des LAN-2-LAN-IpSec-Tunnels zwischen der Netscreen und meinem Vigor hat allerdings mit der Hilfe meines Kollegen nicht wirklich lange gedauert. Vielleicht aber uach Zufall bei den vielen Schräubchen des IPSec-Protokolls. Naja, aber ich bin auch wirklich kein Firewall oder VPN Profi.

Für euch in der Studentenverbindung reichts bestimmt :;) , oder versteckt ihr Daten vor der NSA?

Gruss Eppi
 
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