reine Midisequenzer für Mac ?

madmarian

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Gibt es noch Midi-Sequenzer????

Gibt es eigentlich noch Midi-Sequenzer, die nix anderes als Midi-Daten bearbeiten können? Ich suche ein möglichst günstiges Tool, mit dem ich: Midi aufzeichnen, bearbeiten und ausgeben kann. Also, keine softwaresynths integriert, keine Audio-Bearbeitung usw.

Grund: Garageband ist zwar ein zuuuper intuitives Tool zum fix-mal-einen-song-basteln, ihm fehlt aber der Midi-Out.... daher suche ich ein Tool, das ich synchron mitlaufen lassen kann für die Midi-Schweinereien, die ich auf meinen alten Hardware-synthies plane....

...ich erwäge ansonsten ernsthaft, meinen Atari bei meinen Eltern aus dem Keller zu holen und wieder mit Cubase 3 zu füttern.... dann muss ich nicht einmal meine arrangements umkonvertieren... :)

freue mich auf Antworten,

*stefan
 
klar gibts das,

das Ding heißt Intuem , kostet um die 70€ und ist mindestens so leistungsstark wie Cubase oder Logic, nur nicht so umfassend aufgekratzt (vollgestopft). Intuem wird nur online vertrieben, deshalb dieser gesunde Preis. Es ist leider nur in Englisch , aber alles in allem sehr intuitiv zu handhaben.
Die Web-Seite ist ausgesprochen gelungen-ich habe den Hinweis allerdings aus einer Fachzeitschrift bekommen...

Intuem ist direkt für OSX konzipiert und unterstützt alle gängigen Formate, ach schau selbst nach...

Ansonsten habe ich mich hier und da mal umgeschaut, aber niemand scheint Intuem zu kennen, die einzigen Nachrichten und Infos aus diesem Forum (sofern ich die Such-Funktion richtig angewendet habe) sind leider von mir und bestehen eher aus Fragen als aus Antworten...

Bin aber gerade dabei Stück für Stück Land mit diesem Teil zu gewinnen und kann daher eigentlich das Program nur empfehlen.

wenn du Fragen haben solltest....

mfgjavascript:smilie(':music')

Intuem :music
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hmm... für 70€ bekomm ich ja schon einen Atari Mega ST 4 (ein ST MIT Festplatte! und 4 MB RAM!!!) -angesichts dieser Preisverhältnisse... mal sehen..... *ggg*

Vielen Dank schonmal, sehe mir das Programm morgen mal an, hoffe, es gibt eine Demo-Version, die veranschaulichen kann, ob es das Geld wert ist.... bin chronisch Musiker (pleite)

...werd mich auf alle fälle dann bei dir melden, wenn es probleme gibt... die Macht sei mit Dir....

*stefan
 
Hi Stefan
betreffend:
Vielen Dank schonmal, sehe mir das Programm morgen mal an, hoffe, es gibt eine Demo-Version, die veranschaulichen kann, ob es das Geld wert ist.... bin chronisch Musiker (pleite)


Komisch, in der Fachzeitschrift wurde das Thema mit den Worten eingeläutet: eine Software für den chronisch pleitigen Musiker....:D

Schau halt ma rein, angesichts der Tatsache, das Logic ca 800€ kostet, ganz zu schweigen von dem aktuellen Cubase...

see u
 
Na ja, was mich besonders ärgert: ich habe selbstgekaufte Vollversionen von Cubase 3 (Atari), Logic 4 (PC), Cubasic (Mac OS9), sowie ettliche weitere Tools, die man sich so in den letzten 8 Jahren zugelegt hat. Da ich von keinem dieser Tools upgraden kann, erübrigt sich auch das. Ausserdem: eigentlich habe ich von Anfang an Midi-mäßig nur mit Cubase auf Atari gearbeitet, synchronisiert mit den verschiedenen Audio-Tools auf PC. Und mal ganz ehrlich: Besser geworden sind die Tools ja eher nicht (was das reine Midi-Handling angeht...) -eher im Gegenteil...

...echt blöd, dass cubase (atari) nur mit Dongel läuft, sonst würde ich es mit dem Emulator probieren... hmm... hat da jemand Erfahrungen? Gibt es da einen Weg, das zu umgehen? hmmmm...

Hab mir inzwischen schon einige Tools angesehen, alle sind wesentlich schlechter als CUbase 3 von annodazumal.

Bisher testete ich:
- Midi Grashopper (nett zum abspielen von .MID files....)
- Melody Assistant (scheint eher zum Notendruck geeignet)
- easy beat (nicht schlecht, aber kein Vergleich zu cubase 3)
- Intuem (danke für den Tipp...) ...teste ich noch...

...Liste wird fortgesetzt.....

*grummel* ..und ich dachte, die Programme werden mit der Zeit besser... warum gibt es keine OS X version von cubase3... manno....
 
Hi stefan
da hab ich noch zwei Sachen gefunden: lies mal und wenn de dann Lust hast, dann lies mal da

Ich glaube, das dein Problem nicht ganz selten ist. Ich habe seinerzeit auch mit ner Atari-Kiste vom Sperrmüll gute Ergebnisse bekommen. Mit nem analogen Mixer am Ende kann man dann den Songs echt noch Leben einhauchen. Ich bin kein Fan von Digital...man kann auch so echt nette Musik machen.
Und eben da scheint Intuem echt ne Alternative zu sein. Und das Ganze unter OSX finde ich ganz nett, aber soweit so gut, auch bei mir ist das Programm im Versuch.

see u
 
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Re: Re: Gibt es noch Midi-Sequenzer????

Original geschrieben von Sternenwanderer
klar gibts das,
das Ding heißt Intuem , kostet um die 70€ und ist mindestens so leistungsstark wie Cubase oder Logic, nur nicht so umfassend aufgekratzt (vollgestopft)
... und kann daher eigentlich das Program nur empfehlen.
wenn du Fragen haben solltest....

Hallo! Mein spezielles Problem:
Ich importiere auf dem Rechner (iMac G3 mit 500 MHz / 512 MB Ram) in LOGIC EDUCATION 5.5 ein Midifile,
bearbeite es mit dem Track-Mixer
(Melodie weg, Chor leiser, anderer Orgelsound ...)
exportiere es dann wieder als Midifile,
speichere es auf Diskette,
lade es in meinem Keyboard (Yamaha 9000 pro).
Beim Abspielen auf dem Keyboard klingt das Midifile dann wieder so,
wie es vor den in Logic vorgenommenen Veränderungen war.
Nichts ist gespeichert worden. - Nach einigen emails mit dem Support von Emagic ist jetzt klar, dass LOGIC für meine Zwecke gar nicht konzipiert ist.

FRAGE: Wäre denn INTUEM eine brauchbare Alternative ???

Danke für deine Tipps.
myflow
 
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Hallo myflow,
dein Problem liegt nicht am Programm, sondern an der falschen Bearbeitung. Du musst deine Veränderungen, die du im Mixer vornimmst auch speichern, z.B. im Event-Editor. Dein Midi-file wird z.B. mit einer festgelegten Lautstärke (im Editor-fenster ersichtlich) geliefert. Willst du diese auf Dauer ändern, so musst du deine Lautstärke, die du im Track-Mixer für deinen Geschmack festgelegt hast im Editor-Fenster eingeben. Genauso verfährt man mit allen anderen Parametern (Balance, Hall …) Sind alle diese Werte eingegeben, kann man das File als Midi-File exportieren und dein Yamaha-keyboard wird das file jetzt so abspielen, wie du es in Logic bearbeitet hast!
Gruß

martinmacco
 
Suche einfaches MAC-Programm zum Bearbeiten v. Midifiles

Hi! Ich habe ganz genau dasselbe Problem. Bist du inzwischen fündig geworden? Suche händeringend ein einfaches Programm, das ein Greenhorn wie ich erfolgreich bedienen kann.

Es gibt ja mehrere supereinfache Programme für die ansonsten besch... Windows-Kisten. So etwas wie den Midifile Optimizer oder Easymix Professional aus der PC-Welt suche ich für MAC OS X. Das wär genial...

Mein Mac emuliert mit Hilfe von "Virtual PC" Vers. 6.1 zwar Windows 98, aber die o. g. Musikprogramme lassen sich zwar gerade noch starten, laufen dann aber nicht richtig bzw. viel zu langsam. Vielleicht eine falsche Speicherzuteilung??

Ich hab zwar LOGIC, das Mac-Programm ist aber laut Hersteller Emagic gar nicht für das Bearbeiten von Midifiles konzipiert. Es wäre zwar theoretisch möglch, ist aber kompliziert und aufwendig.

Mein spezielles Problem: Ich importiere auf dem Rechner (iMac G3 mit 500 MHz / 512 MB Ram) ein Midifile, bearbeite es in LOGIC Education 5.5 mit dem Track-Mixer, exportiere es dann wieder als Midifile, speichere es auf Diskette, lade es in meinem Yamaha 9000 pro. Beim Abspielen auf dem Keyboard klingt das Midifile dann wieder so, wie es vor den in Logic vorgenommenen Veränderungen war.
Nichts ist gespeichert worden.

Gebe ich im Event-Editor in jedem einzelnen Track ganz oben in der Liste geänderte Volume-Werte ein (den Tipp hab ich inzwischen mehrfach bekommen) und exportiere dann als Midifile , meldet mein Keyboard, sobald ich es mit der Diskette füttere: Diskettenfehler!! Oder man hört nur Schlagzeug - sonst nichts...

Also: Auch ich bräuchte dringend Hilfe. _ _ _ _ _
Bin gespannt wie weit du inzwischen bist._ _ _
 
Re: Re: Gibt es noch Midi-Sequenzer????

klar gibts das, das Ding heißt Intuem , kostet um die 70€ und ist mindestens so leistungsstark wie Cubase oder Logic, nur nicht so umfassend aufgekratzt (vollgestopft).
Bin aber gerade dabei Stück für Stück Land mit diesem Teil zu gewinnen und kann daher eigentlich das Program nur empfehlen.
Wenn du Fragen haben solltest....

Hab mir gestern die TryOut Version von Intuem runtergeladen.
Ich will Midifiles bearbeiten, auf Diskette ziehen und auf meinem Keyboard (Yamaha 9000pro) abspielen.
Wäre Intuem dafür
a) überhaupt geeignet und wenn ja
b) geeigneter als z.B. Logic Education, das mich zum Verzweifeln bringt?

Bearbeitung der Lautstärke der einzelnen Tracks:
Wenn ich ein Midifile öffne und in Intuem abspielen und dann im Mixer die Volume-Fader verstelle, verstellen die sich im Refrain danach immer wieder selbständig, auch wenn ich unten die Taste "overwrite" ankicke. Liegt das daran, dass ich eine Demo-Version habe oder mach ich das was falsch?

Bearbeitung der Soundauswahl der einzelnen Tracks:
Wie kann man z.B. den Orgelsound meines Keyboards auf Track 5 auswechseln?

Wenn ich eine Spur auf SOLO schalte, wie kann ich das wieder rückgängig machen, ohne dass ich jede einzelne der anderen Spuren wieder per Mausklick aktivieren muss?

Danke für die Hilfe.
 
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Original geschrieben von martinmacco
Hallo myflow,
dein Problem liegt nicht am Programm, sondern an der falschen Bearbeitung. Du musst deine Veränderungen, die du im Mixer vornimmst auch speichern, z.B. im Event-Editor. Dein Midi-file wird z.B. mit einer festgelegten Lautstärke (im Editor-fenster ersichtlich) geliefert. Willst du diese auf Dauer ändern, so musst du deine Lautstärke, die du im Track-Mixer für deinen Geschmack festgelegt hast im Editor-Fenster eingeben. Genauso verfährt man mit allen anderen Parametern (Balance, Hall …) Sind alle diese Werte eingegeben, kann man das File als Midi-File exportieren und dein Yamaha-keyboard wird das file jetzt so abspielen, wie du es in Logic bearbeitet hast!
Gruß

martinmacco
 
 
Original geschrieben von martinmacco
Hallo myflow,
dein Problem liegt nicht am Programm, sondern an der falschen Bearbeitung. Du musst deine Veränderungen, die du im Mixer vornimmst auch speichern, z.B. im Event-Editor. Dein Midi-file wird z.B. mit einer festgelegten Lautstärke (im Editor-fenster ersichtlich) geliefert. Willst du diese auf Dauer ändern, so musst du deine Lautstärke, die du im Track-Mixer für deinen Geschmack festgelegt hast im Editor-Fenster eingeben. Genauso verfährt man mit allen anderen Parametern (Balance, Hall …) Sind alle diese Werte eingegeben, kann man das File als Midi-File exportieren und dein Yamaha-keyboard wird das file jetzt so abspielen, wie du es in Logic bearbeitet hast!
Gruß martinmacco

Hallo MARTIN!

Vielen Dank, das hat mir jetzt wirklich ein Stück weitergeholfen. Nachdem ich dann noch gelernt habe, dass man vor dem Exportieren als Midifile erst ALLE Tracks auswählen muss, damit nicht nur z.B. Schlagzeug hört, kommt jetzt das nächste Problem: Der Songtext und die Akkordbezeichnungen sind im Keyboard-Display jetzt nicht mehr zu sehen. Uff! Wie lässt sich das verhindern? Ich habe in Track 1 (das ist die Melodiespur, bei der ich Lautstärke auf Null gesetzt habe) die Option "mit Songtext" ausgweählt. Das hat aber offensichtlich nicht gereicht. Hilfe! Danke!
 
Übrigens: mittels eines Plugins kann man Garageband zum Ausgeben von Midi-Daten bewegen!!!!! Klasse! Also erspart man sich für kleinere Anwendungen das externe Midiprogramm... das plugin heisst midiO

selbst mehrkanalige Ausgabe funktioniert; endlich kann garageband auch meine Hardware-Synths ansteuern! KLasse!!!

ach ja: und seit Gestern gibt's GB1.1!!!!!!!! Mit coolen neuen Features, wie das automatische wandeln von Midi zu Audiodateien bei selbsteditierten files (was die Performance steigert....! Die software synths sind doch recht leistungshungrig...)
 
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