Regierung plant Vorteile für E-Autos

Mit 3 Kindern muss man sich um seine CO2 Bilanz auch keine Sorgen mehr machen. Mit Energieverbrauch verhält es sich wie mit Waffen. Nicht Waffen töten, sondern Menschen.

Tot ist tot, egal ob durch Einwirkung einer Pistole oder eines Raketenwerfers. Entweder tot oder nicht, zwei absolute Werte.
Beim CO2-Ausstoß macht das Werkzeug sehr wohl einen Unterschied.
 
WTF? "Lockerungen von Zufahrtsverboten (z.B. Fußgängerzonen)." warum denn das? Dann möchte ich, dass ich sofort morgen mit meinem Fahrrad durch die Fussgängerzone fahren darf.

Alex
 
WTF? "Lockerungen von Zufahrtsverboten (z.B. Fußgängerzonen)." warum denn das? Dann möchte ich, dass ich sofort morgen mit meinem Fahrrad durch die Fussgängerzone fahren darf.

Bau Dir doch n E-Motor dran.
 
Für Akkus braucht man seltene Erden und die heissen so, weil sie nicht häufig sind :)
Schon für Notebooks und Smartphones reicht das weltweite Vorkommen kaum aus. Für KFZ-Akkus wird es dan ganz bestimmt nicht. Da wird wieder Augenwischerei betrieben.

Ich hab gerade bei Doku gesehen, die aber schon 3 Jahre alt war. Dort hat einer einen neuen Stoff gefunden um den Akku zubauen. OB dieser Stoff die seltenen Erden ersetzt weiß ich nicht. Aber die entwicklung geht immer weiter, wenn es denn viele kaufen, sonst nicht.
GM ist ziehmlich am ***** wenn keiner E Auto kauft, die haben viel investiert
 
Bei Brennstoffzellen war man doch schon viel weiter. Die Fahrleistung (Energiedichte) ist besser, man könnte problemlos nachladen. Ich verstehe ehrlich nicht wie man, angesichts der Akku-Probleme und Rohstoffprobleme, von der Brennstoffzelle weg geht und relativ planfrei hinter einem E-Auto-Hype herläuft und das wo die Probleme doch alle bekannt sind.
War das nicht vor kurzem der Dudenhöffer, der die Elektroautos lediglich als Brückentechnologie zum Brennstoffzellen-Auto bezeichnet hat.
Brennstoffzellen wären das eigentliche Ziel für die nächsten 30 oder 40 Jahre.
Warum also nicht gleich alle Energie und Mittel da rein stecken?
Ich werde irgendwie das Gefühl nicht los, dass hier künstlich ein Bedarf geweckt wird.
 
War das nicht vor kurzem der Dudenhöffer, der die Elektroautos lediglich als Brückentechnologie zum Brennstoffzellen-Auto bezeichnet hat.
Brennstoffzellen wären das eigentliche Ziel für die nächsten 30 oder 40 Jahre.
Warum also nicht gleich alle Energie und Mittel da rein stecken?
Ich werde irgendwie das Gefühl nicht los, dass hier künstlich ein Bedarf geweckt wird.

Wie immer, wenn die Politik meint, sie könne Planwirtschaft à la Ostblock betreiben und nicht nur Ziele sondern auch den Weg vorgeben. Mehr als Fehlallokationen und Subvenbtionsritterei kommt da nie raus.
 
wen's interssiert:
auf phoenix läuft gerade "Thema: Elektromobilität"
 
Wie immer, wenn die Politik meint, sie könne Planwirtschaft à la Ostblock betreiben und nicht nur Ziele sondern auch den Weg vorgeben. Mehr als Fehlallokationen und Subvenbtionsritterei kommt da nie raus.

Meine Rede!
 
Wie immer, wenn die Politik meint, sie könne Planwirtschaft à la Ostblock betreiben.
Wer sagt denn, dass die Politik die treibende Kraft dahinter ist?
Die Industrie hat doch viel mehr Interesse daran, technologische Entwicklungen schrittweise einzuführen
 
Wer sagt denn, dass die Politik die treibende Kraft dahinter ist?
Die Industrie hat doch viel mehr Interesse daran, technologische Entwicklungen schrittweise einzuführen

Folglich sagst du indirekt, dass die Regierung das macht, was im Interesse der Industrie liegt und nicht im Interesse des Bürgers!

(Aber das wissen wir doch schon alle längst...)
 
du hast es erfasst.
Das ist aber nicht das, was wir landläufig unter Planwirtschaft verstehen, so wie es auch von chris25 gemeint ist.
Bei uns ist es eher die Industrie, die als zentrale Instanz die Geschicke lenkt.

PS: Mein Satz "Die Industrie hat doch viel mehr Interesse daran, technologische Entwicklungen schrittweise einzuführen"
von oben sollte natürlich
"Die Industrie hat doch viel mehr Interesse daran, technologische Entwicklungen lediglich schrittchenweise einzuführen" heißen
 
ist eine derartige Infrastruktur nicht im Aufbau? Da waren doch einige die in der New Economy ihre Milliarden gemacht haben auf einen solchen Zug aufgesprungen meine ich. In der Zwischenzeit ist man wohl dabei und hat deutlich schneller ladbare Akkus zumindest schon im Labor. Einen Hightech Handy-Akku kann man da z.B. in 5 Min. schon wieder zu 100% laden.

Das Problem dabei ist aber, dass man beim Auto-Akku zum einen irrsinnig große Ströme bräuchte, um diese schnell zu laden und die Schnellladung zum anderen sehr heikel ist. Dadurch nutzt sich der Akku nämlich extrem stark ab und ist schnell hin (diese Experimental-Akkus machen das AFAIK nur ein paar Mal mit) und zum anderen sehr viel Hitze dabei entsteht. Sind wohl auch schon einige Test-Akkus in Flammen aufgegangen.
Tausch statt Schnellladung ist hier wohl das bessere Konzept, zumindest auf absehbare Zeit.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass Wasserstoff als Grundidee noch nicht völlig tot ist. Man müsste allerdings umweltschonende Energiequellen für die Elektrolyse finden, sonst ist die Bilanz absurd schlecht.
 
Auch würde ein Zweitauto als quasi Redundanz zum Erstauto ja die Ökobilanz verhageln.
Nicht wenn man sowieso schon eins hat. Hier auf dem Land ist ohne 2 Autos pro Familie das Leben nicht machabr. Bus und Bahn - da lach ich nur. Ein Auto ist ausschliesslich Pendlerfahrzeug und genau dieses ist DER Kandidat schlechthin fuer ein Elektrofahrzeug. Es muss alltagstauglich sein und Landstrassentempo erreichen. 120km/h, 120km Reichweite, Preis in der Einsteiger-Golfklasse.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass Wasserstoff als Grundidee noch nicht völlig tot ist.
Wasserstoff ist in privater Hand voellig undenkbar. Diese Ideee war schon vor Jahren tot, als sie nur ansatzweise angedacht war. Wasserstoff ist in diesem Umfeld nicht sicher handhabbar.
Brennstoffzellen - gerne. Aber dann Methanol oder etwas aehnliches. Das macht es der Politik auch einfacher mit der Besteuerung, denn bisher wurden auch Fluessigkeiten besteuert (ihr glaubt doch nicht, dass E-Fahrzeuge um die Steuer rumkommen ? Da gibts dann separate Zaehler bei denen jede Kilowattstunde nachversteuert wird).

Hier ein Ueberblick, was derzeit in Handarbeit machbar ist. Altes Fahrzeug mit guter Substanz und Motorschaden kaufen (2-5000€), dort hinschaffen und nochmal 20T€ reinstecken - fertig ist das E-Auto mit meinen oben angegebenen Eckdaten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Akkus von Anfang an normen, dann an der Tanke tauschen / beim Parken laden.

Ich denke, die Konzerne wehren sich, weil so ein Elektromotor eigentlich nicht kaputt geht. Es würden ganze Industrien wegfallen (z.B. Zündkerzen).
 
Akkus von Anfang an normen, dann an der Tanke tauschen / beim Parken laden.
Quark. Damit laege die Hoheit ueber die Akkus bei den Herstellern, die sie dann "verleasen". Und damit fast beliebig die Preise gestalten koennten.
Je weniger die Akkus genormt werden, desto vielfaeltiger sind die (Ausweich-) Moeglichkeiten im Falle eines drohenden Monopols.

Bei Austausch-Akkus hat du das gleiche Problem wie bei Autausch-Autos (Car-Sharing). Die Akzeptanz ist gering. Wenn du an der Tanke einen ausgenudelten Block statt deines brandneuen Akkus untergeschoben bekommst moechte ich die Diskussionen und Aufschreie nicht ertragen.
 
Akkus von Anfang an normen, dann an der Tanke tauschen / beim Parken laden.

Wer gibt schon seinen neuen Akku für einen ausgenudelten her, der 500 Ladevorgänge hinter sich hat? Das ginge nur, wenn der Fahrer nicht Eigentümer ist, siehe gemm's Beitrag.
 
Wie teuer im Strom würde den so ein Auto? Gibt es da Werte? Wen ich im Jahr 5000 MW Strom da rein haue, dann gehe ich doch lieber tanken. ;)
 
die hatten vorhin einen Bericht im TV. Reportage aus einem E-Auto in Japan.
Pro 100 Km hatte der Fahrer 2 EUR Stromkosten.
Ich weiß nat. nicht, wieviel Strom dort kostet
 
Die Normung funktioniert doch überall, warum sollte man das nicht Normen können? Wird doch auch so gemacht bei der normalen Batterie und im Auto jetzt schon...

Die häufigsten Formen sind Pkw- und Lkw-Starterbatterien. Das Battery Council International (BCI) definiert zahlreiche Gruppen von Standardbatteriegrößen. Die relevante Norm für Kraftfahrzeugbatterien in Europa ist die Europanorm (EN) 50342 („Lead-Acid Starter Batteries“). Die Norm EN-50342-2 („Dimensions and Marking of 12V Batteries“) definiert unter anderem die Außenmaße von Pkw-Batterien und Norm EN-50342-4 („Dimensions of Batteries for Heavy Vehicles“) für Lkw.

Da sehe ich überhaupt kein Problem. Auch beim Tausch nicht... man Zahlt einen Pfand oder Leihgebühr für die Batterie und mit einer Elektronik in der Batterie werden die Kapazitäten und Spannungen der Zellen überwacht. Singt diese werden sie aussortiert und die Kosten für das aufbereiten durch die Leihgebühr getragen... an der "Tankstelle" bezahlt man die Kapazität der Batterie und gut. Große Autos bekommen Zwei Blöcke kleine nur einen...
 
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