Rechtsklick dauert eeeeeeewig

bounty78

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Hallo, Gemeinde!

Seit kurzem habe ich ein eigenartiges Problem auf meinem Rechner festgestellt:

Jedes Mal wenn ich einen Rechtsklick (respektive CTRL + Klick) ausführe, fängt mein Laptop an laaaange herumzurechnen bis die Aktion ausgeführt wird. Das ist unabhängig vom jeweiligen Programm in dem der Rechtsklick gemacht wird.

Soll heißen: Wenn ich einen Ordner im Finder mit Rechtsklick anklicke um zum Beispiel die Ordnerfarbe zu definieren, seh ich mal ca. 2 Minuten den "Beachball" und danach erscheint erst das Menü mit den Auswahlmöglichkeiten.

Oder ich bin im FTP Programm und klicke dort ein File mit CTRL + Klick an, das selbe Spiel: ca. 2 Minuten Beachball, danach ist editieren möglich.

In der Zwischenzeit kann ich alle anderen Programme ganz normal bedienen und hab auch keine Performanceeinbußen. Aber eine zweiminütige Wartezeit für ein Untermenü erscheint mir doch etwas zu viel. Vorallem weil dieses Problem vorher noch nicht bestanden hat und auch nach einem Neustart behoben ist (war gestern so). Heute ist es jedoch wieder aufgetaucht.

Hat jemand irgendeine Idee was da an meinem System hakt?

Ich arbeite auf einem PowerBook G4, 10.3.9.
(ja, ich weiß... ich bin NICHT auf dem neuesten Stand der Technik!)
 
/Library/Contextual Menu Items und ~/Library/Contextual Menu Items ausmisten, bis das Problem nicht mehr auftritt.
 
Dann hast Du sicher einen Trick parat:

wie verkürze ich die Zeit, die es braucht, um mit gedrückt gehaltener Taste ein Kontextmenü (Programm im dock) aufklappen zu lassen?

Sagt nicht immer ,das das keiner braucht.

Mich stört das ebenso wie die winzigen Schriften in OSX-Menüs oder die inkonsistente Verhaltensweise des Finders, wenn ich systemweit Listenansicht, keine Symbolvorschau, 15 Punkt Schriftgrösse haben will.

Ich will besser erkennen können, trotz und gerade bei hoher Auflösung auch ohne Brille.
 
@tuxuser: 1. Frage: hä?
2. Sache: Wo liegt das Problem? Finder -> Darstellungsoptionen
Vielleicht weisst du das nicht, aber der Finder verhält sich so: öffne ein neues Fenster, mach die Darstellungsoptionen gleich nach dem öffnen. Das sind dann die globalen Einstellungen. Wenn du in irgend einen Ordner navigierst und das die Darstellungsopitonen wählst sind das diejenigen von dem Ordner. (Gilt auch für Fenstergrösse ect. Das ist allgemein so in OS X. Auch z.B. in Safari)
 
das dachte ich auch,
aber da das auch Anderen so geht dürfte es nicht an mir liegen.
Genau das, was du vorschlägst lässt sich wohl fur einen Ordner eintragen, auch die Option "Als Standard" anklicken.
Aber in anderen Ordnern gilt das zuvor gewählte Setting nicht.

Simpelstes und nervendstes Feature überhaupt ist "relatives Datum"

schon tausend mal weggeklickt und Setting als Standard festgelegt.
Taucht immer wieder auf.

Dann doch lieber sowas wie Windoof macht"Systemeinstellung-->Ordneransicht, individuelle Festlegungen für Ordner deaktivieren."
Sowenig, wie ich Windoof mag, aber DAS funktioniert dort.

Als Versuch habe ich die Einstellungen angelegt,
im Terminal ein sync gemacht und den Finder per Abschuss zum Reload gezwungen.
Auch Abmelden oder OSX neu starten ändert nix zum Guten.

Auch gelten die Einstellungen nur für die Dateiliste, aber z.Bsp nicht für die Seitenleiste. Schrift scheint dort fix zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich in einem Ordner mit als Standard festgelegten "Listenansicht mit 16 Pkt. Schriftgrösse" in die Spaltenansicht wechsle, dann ist die Schriftgrösse 14 Pkt.
Ich will aber immer 16 Pkt. Also schon das geht nicht.
 
Also bei mir unter 10.5 geht es wunderbar. Habe mal einbisschen durchgetestet. Ich weiss nicht ob er die Einstellungen "vergisst" nach einem logout, da ich mich nicht neu anmelden möchte. Ich kann dann von der Spaltenansicht in andere Ordner wechseln und die Schriftgrösse bleibt. Ich kann ein neues Fenster aufmachen und die Schriftgrösse bleibt. Ich kann eine andere ansichtwählen und dann wieder auf spaltenansicht gehen und die grösse bleibt bei 15.
 
Wenn ich einen Ordner anpicke (Für alle Benutzer) finde ich dort Listenansicht
jetzt mal dort Symbolansicht auswählen .

Den Benutzer-Ordner anklicken, ergibt Listenansicht
Wenn ich jetzt mit dem Pfeil oben zurücknavigiere, dann finde ich den Ordner "Für alle Benutzer" in Listenansicht

Was soll das denn?

Nochmal zurück in Benutzer-Ordner und jetzt direkt auf "Für alle Benutzer" geklickt habe ich wieder Symbolansicht.

Was für ein Schrott.
 
Das läßt sich nicht auf eine Weise einstellen, die nicht zu Problemen führen würde.

Mich stört das ebenso wie die winzigen Schriften in OSX-Menüs oder die inkonsistente Verhaltensweise des Finders, wenn ich systemweit Listenansicht, keine Symbolvorschau, 15 Punkt Schriftgrösse haben will.
Die Menüschrift ist nun wirklich alles andere als klein, da braucht man schon einen Bildschirm mit 200 DPI, damit die winzig wird. Ansonsten brauchst Du nunmal eine Brille, wenn 13 Pt. nicht ausreichen, daran ist nichts zu rütteln. Und für die Augen ist es ohnehin entspannender mit Brille. Ich kann sämtlichen Text systemweit auch ohne Brille problemlos lesen – trotzdem setze ich eine auf, weil es einfach weniger Anstrengung für die Augen bedeutet.

Das soll jetzt keine Verteidigung des Umstandes sein, daß die Schriftgröße nicht geändert werden kann. Ich finde nur, daß die vorgebrachten Gründe (also die Augen vorzuschieben) in diesem Falle einfach unlogisch sind.
 
Also ich hab mal unter /Library/Contextual Menu Items geschaut, da is nix drin.
 
Meine Frage führt mich dennoch dahin:

wo stehen die Voreinstellungen?

Wenn der Finder keine Einstellungen in einem Ordner ablegen kann, wie in einer NTFS-Partition, dann hat er Default-Werte.

Oder ich lege einen neuen Benutzer an. Der bekommt erstmal Vorgabewerte.

Es sollte dann reichen, diese Vorgabewerte auf persönliche Einstellungen zu setzen.

Unabhängig vom Ort und der gerade verwendeten Darstellungsart.

Das gibt es sicher auch für die "Schwupdizität", d.h. die Verzögerung für das Kontextmenü.

Ich will einfach, dass das System flott reagiert. Leo ist doch kein Handy mit Windows-Mobile, wo ich mit dem Stift lange angtippt lassen muss, damit das nicht als Einzelklick interpretiert wird.
 
HAHAHAHAHA, ich brech ab!

"Schwupdizität"

Eine saugeile Wortkreation!
 
Stammt leider nicht von mir :)
Ich glaube, das war in c't Fernsehen , Herr Schnurer

@bounty78
Ist das echt mit Brasilien?
Hab jetzt gerade keine Weltzeituhr.
 
Jou, Brasilien ist echt. Hier ists grad 11:50! Beste Zeit zum Mittagessen. ;)
Also: Maaaahlezeit!
 
Wenn Du da von Brasilien aus hier "rummachst", kennst du dann auch Mac-TV?
Als Wanderer durch die Systemwelten bin ich in Germany mit dem Mac doch sowas wie ein Exot?
Wie viele haben bei Dir da drüben kein Windows?
Soll ja in Lateinamerika auch Linux, OLPC und sowas von staatswegen gefördert werden.
 
Ich kenn Apple-TV, also diese Box mit der man Videos, Fotos, usw... aufn Fernseher anschaun kann. Meintest du das? Ich kenn das halt so vom Hören-Sagen und von der Webseite, habe es aber selber noch nie ausprobiert.

In Brasilien haben eigentlich fast alle Windows. Ist eben das gängiste System.

Macintosh ist eher für die "Reichen", vorallem weil die Dinger hier extrem teuer sind. Ein MacBook Pro kostet hier so ca. um die 6000 Reals (ca. 2000 Euro nach aktuellem Kurs) - GEBRAUCHT! Ein neues Gerät kommt da schon locker auf 9000 - 10000 Reals (ca. 3000 €). Diejenigen die aus irgendwelchen Gründen auch immer (Arbeit zum Beispiel) einen Mac haben wollen oder brauchen, importieren sich meistens das Gerät aus Amerika. Wenns unentdeckt durch den Zoll geht, hat man sozusagen ein Schnäppchen!
(Nein, ich habe meinen nicht geschmuggelt. Den hab ich ganz regulär in Österreich gekauft und dann als Übersiedelungsgut eingeführt)

Bei Linux oder anderen Betriebssystemen bin ich leider überfragt. Mir ist auf jeden Fall noch keiner begegnet der Linux hatte (und auch noch keiner der einen Mac herumstehen hatte).
 
Interessant.
Nett. dass ich die Mac's nicht in Brasilien kaufen muss.

http://www.mac-tv.de

Da gibt es ein riesiges Archiv mit Filmen über Mac, iPod , relevante Themen. Diskussionen, Neuvorstellungen,...

D.h. erstellt aus den Sendungen , die am Sonntag, 19.00 Uhr oder zu Keynotes auch mal extra als Live-Sendung per Web laufen.
Da sind dann auch die User per Chat mit dran beteiligt.
Fragen, Meinungen, Abstimmungen fliessen da mit ein.

Ich habe da während meiner Transition-Zeit ettliche Anregungen erhalten
und so manches Aha-Erlebnis gehabt.

Die Stimmung ist meist echt gut. Eben Community.

Viele Zuschauer/Mitmacher sind aus dem DACH-Bereich aber auch aus ettlichen Ausländern; selbst aus USA, China, Australien .
Das Internet machts eben möglich.
 
Dann hast Du sicher einen Trick parat:

wie verkürze ich die Zeit, die es braucht, um mit gedrückt gehaltener Taste ein Kontextmenü (Programm im dock) aufklappen zu lassen?

Entweder: Rechte Maustaste drücken (falls vorhanden; bei der Mighty Mouse muss er erst über die Systemeinstellungen freigeschaltet werden)
oder: ctrl-Klick
 
Das meinst Du doch nicht wirklich?

Mach doch mal mit dem Trackpad aus der Bewegung einen Rechts-Klick.

Ich habe das mit Zweifinger-Klick aktiviert. Häufig spricht das nicht gleich an.
Und ausserdem muss ich dann wie ein Geier von oben runter auf das Pad.
Wo der Finger doch normalerweise draufliegt bzw. langgleitet.
Mit dem rechten Finger MausZeiger schieben, linker Zeigefinger Taste auslösen.
Das ist eh schon umständlich.

Erst immer mit einer Hand zur Tastatur und Ctrl drücken? Nee!

Die Funktionalität ist ja vorhanden. Der Intervall, bis das Menü aufgeht, ist mir halt zu lang.


Wenn eine Maus mit rechter Taste drann ist. das geht schon. ;-)
 
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