Rechnung in Word erstellt mit automatischer Mwst.- u. Bruttoangabe

Fritjof

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Rechnungsformular in Word erstellen mit automatischer Mwst.- u. Bruttoangabe

wie kann ich in einem in word (ms office 2004) erstellten rechnungsformular die mwst und bruttobeträge automatisiert ausgeben.

hab mir eine .dot-datei gebastelt mit Text-Formularfeldern für die ensprechenden netto-beträge. wäre jetzt nett wenn ich für die felder gesamt-netto, mwst und brutto nicht jedesmal den taschenrechner zücken müsste.

ist sowas überaupt möglich?

ob textformularfelder der richtige weg sind, weiss ich auch nicht.

die m$-hilfe hat mich mit unwesentlichen tipps erschlagen. was ich jetzt brauche wär ein kleiner hinweis mit dem wesentlichen kniff.

danke
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, vielen Dank!
 
Hey Fritjof,

wenn Du Office 2004 einsetzt, könntest Du natürlich auch Excel zum schreiben der Rechnungen nutzen. Ich weiss ja nicht, wie die aussehen, aber Layouten geht damit genauso schlecht wie mit Word, und wenn dann noch Stückzahlen, Rabatte und Skonto dazukommen, wird Word sicher unübersichtlich. Ausserdem hast du nicht das Problem, dass neu eingfügter Text dir das Layout zerschiesst.

Schau dir mal RagTime an (www.ragtime.de). Für Privatnutzer kostenlos. Funktioniert fast schon wie ein echtes Layoutprog.

Nachteil all dieser Lösungen: Pro Rechnung eine Datei (irgendwann sehr unübersichtlich).

Besser wäre eine Datenbank. In der kannst Du noch nach Jahren mit wenigen Mausklicks die Kaufhistorie einzelner Kunden aufdecken (immer nützlich bei Reklamationen oder Nachbestellungen).

Auch dafür gibt es von kostenlos über preiswert bis custommade...
 
Hallo Fritjof,

Du könntest auch innerhalb der Formularfelder eine Berechnung durchführen lassen.
Jedes Feld bekommt einen Namen und dann z.B. im Feld brutto = gesamtn + mwst.

Habe leider gerade nur Office für Windows da.

Da gibt es auch die Option 'Beim Verlassen - Berechnung aktualisieren'

Viele Grüße
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Visual schrieb:
Hey Fritjof,

wenn Du Office 2004 einsetzt, könntest Du natürlich auch Excel zum schreiben der Rechnungen nutzen. Ich weiss ja nicht, wie die aussehen, aber Layouten geht damit genauso schlecht wie mit Word, und wenn dann noch Stückzahlen, Rabatte und Skonto dazukommen, wird Word sicher unübersichtlich. Ausserdem hast du nicht das Problem, dass neu eingfügter Text dir das Layout zerschiesst.

Schau dir mal RagTime an (www.ragtime.de). Für Privatnutzer kostenlos. Funktioniert fast schon wie ein echtes Layoutprog.

Nachteil all dieser Lösungen: Pro Rechnung eine Datei (irgendwann sehr unübersichtlich).

Besser wäre eine Datenbank. In der kannst Du noch nach Jahren mit wenigen Mausklicks die Kaufhistorie einzelner Kunden aufdecken (immer nützlich bei Reklamationen oder Nachbestellungen).

Auch dafür gibt es von kostenlos über preiswert bis custommade...

mmh, das ist so ne sache mit exel.

zum einen bin ich freier, alleinschaffender grafiker, der nicht unbedingt sehr komplexe rechnungen hat. bisher hab ich das mit quark gemacht. wenn ich mich jetzt mit word auseinandersetze hat das auch den grund, dass ich beruflich immer öfter mal mit der gestaltung von word-vorlagen konfrontiert werde. da dacht ich mir, am besten lern ich die software, wenn ich sie tagtäglich in meiner eigenen korrespondenz einsetze. mit dem einstieg in exel hab ich das gefühl ein weiteres fass ohne boden auf zu machen.

mmh, bin mir nicht sicher.
 
Kenne ich. Ich meine, dass Grafiker gerne mit einem Layoutprogramm ihre Rechnungen schreiben. Du solltest Dir die Sachen mit einer Datenbank aber ruhig einmal durch den Kopf gehen lassen. Sind ja nicht nur die Rechnungen, sie damit generiert werden können. Ich weiss jetzt nicht genau, wie das bei den Freiberuflern mit der Mehrwertsteuer ist, aber ich brauche dafür am ende des Quartals nur einen Suchlauf für das Datumsintervall und einen Mausklick, um die Liste mit Nettosumme der gesamten Quartaleinkunft und der entsprechenden Steuer auszudrucken. Ruckzuck in die Umsatzsteuervoranmeldung eingetragen und fertig. Die Eingangsrechnungen werden ebenso behandelt. Flux eine Datenbank für die Adressen, eine für Bücher, eine für das, was ich mir sonst nicht merken kann...

Ich habe das mit FileMaker gelöst. Ganz für mich persönlich. Ein Wochenende Mausgeschubse und rumgeklicke hat fast gereicht.

Fertige Lösungen sind fast nicht schneller zu benutzen, weil die Einarbeitungszeit nicht unterschätzt werden darf. Aber schnell ist die Rechnungsstellung mit Word ja nun auch nicht gerade, Layout muss ständig kontrolliert werden, auf MacUser recherchiert werden, ob und wie Word rechnet, Rechnungen von letzten Jahr für einen bestimmten Kunden suchen.....

Schau Dir einfach einmal ein paar Lösungen an, z.B. von DeltaWorx (http://www.deltaworx.de/), oder probier einmal die Testversion von FileMaker (http://www.filemaker.de/downloads/demos.html#pro7) zum selber machen.

Gruß,

Visual
 
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mikne21 schrieb:
Hallo Fritjof,

Du könntest auch innerhalb der Formularfelder eine Berechnung durchführen lassen.
Jedes Feld bekommt einen Namen und dann z.B. im Feld brutto = gesamtn + mwst.

Habe leider gerade nur Office für Windows da.

Da gibt es auch die Option 'Beim Verlassen - Berechnung aktualisieren'

Viele Grüße
Michael



danke mikne21 für die lösung innerhalb der formularfelder. allerdings muss ich von gewissen schwierigkeiten berichten. nach dem ersten einrichten der felder hat es wunderbar funktioniert. dann hab ich die datei geschützt, abgespeichert und als doc geöffnet. seitdem gehts nicht mehr.

was ich allerdings dann per zufall herausgefunden habe, ist sehr seltsam!!!
also:
ich trage in mein nettofeld einen betrag ein - verlasse das feld - nix tut sich - eigentlich müssten jetzt jetzt im mwstfeld die 16% stehen - wenn ich aber das mwstfeld mit apfel-x ausschneide und an der stelle wiede einfüge - siehe da - die berechneten 16% - was soll das? - das sind so kleine unannehmlichkeiten die es schaffen einem den ganzen tag zu versauen.

hilfe wo sitzt der fehler, bei ms word oder einen halben meter vor dem rechner???
 
Der Fehler ist, dass Du versuchst, einer Textverarbeitung das rechnen beizubringen. Fehler also einem halben Meter vor dem Rechner...

...andererseits, wenn MS dem Anwender suggeriert, mit Word könne man von Textbearbeitung über Datenbankfuntionen, Rechnen, Zeichnen bis zum Layouten von Drucksachen oder die Erstellung von Web-Seiten alles, liegt der Fehler wohl auch bei MS.

Gruß,

Visual
 
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