escapewithromeo
Registriert
Thread Starter
- Dabei seit
- 17.02.2005
- Beiträge
- 2
- Reaktionspunkte
- 0
(auch wenn hier kein textforum ist, 2 kostproben habe ich mir erlaubt. doch wer ich bin, ein anderes blatt)
eingesperrt in angst. die augen geschlossen, weil dich helligkeit und brennende lichter blenden. die ungewissheit kriecht dir die beine hinauf, du willst sie schließen, doch es ist keine kraft in dir. die angst dringt in dich ein, trotz furcht bereiten dir diese berührungen ein unheimliches lustgefühl. du wirfst den kopf nach hinten, möchtest schreien, doch der knebel in deinem mund hindert dich daran. neben dir steht ein freund, so meintest du. er verbrennt die tagebuchseiten, welche du geschrieben hast. die schönen momente, die ängste, die wünsche, alles geht in rauch auf, du kannst es nicht aufhalten. die asche isst er, sie verschwindet stück für stück vor deinen augen. in dir dieses gefühl, als würdest du brennen. die angst kratzt dir die teilnahme am erleben beinahe aus dem hirn, du wirst teilnahmslos und deine augen beginnen sich in panik zu weiten. dann trete ich vor dich, ich bin die angst. ich bin die furcht, die du schon lange in dir hattest, ich bin das personifizierte seelenleben. erinnerst du dich nicht mehr an unsere tage, die wir verbrachten. wie zunehmend ich mich veränderte. unsere beziehung wurde zum wechselspiel aus lust und leid. nun stehe ich vor dir, komm zu mir, komm auf mich zu, lass dich fallen, sieh genau hin, ich bin es, dein abgrund. du schreist. spasmen durchbrechen die gewalt über deinen eigenen körper. orgiastisch schlägst du um dich, im kampf mit deinen trieben, die du immer unterdrücken wolltest. du bist frei.
eingesperrt in angst. die augen geschlossen, weil dich helligkeit und brennende lichter blenden. die ungewissheit kriecht dir die beine hinauf, du willst sie schließen, doch es ist keine kraft in dir. die angst dringt in dich ein, trotz furcht bereiten dir diese berührungen ein unheimliches lustgefühl. du wirfst den kopf nach hinten, möchtest schreien, doch der knebel in deinem mund hindert dich daran. neben dir steht ein freund, so meintest du. er verbrennt die tagebuchseiten, welche du geschrieben hast. die schönen momente, die ängste, die wünsche, alles geht in rauch auf, du kannst es nicht aufhalten. die asche isst er, sie verschwindet stück für stück vor deinen augen. in dir dieses gefühl, als würdest du brennen. die angst kratzt dir die teilnahme am erleben beinahe aus dem hirn, du wirst teilnahmslos und deine augen beginnen sich in panik zu weiten. dann trete ich vor dich, ich bin die angst. ich bin die furcht, die du schon lange in dir hattest, ich bin das personifizierte seelenleben. erinnerst du dich nicht mehr an unsere tage, die wir verbrachten. wie zunehmend ich mich veränderte. unsere beziehung wurde zum wechselspiel aus lust und leid. nun stehe ich vor dir, komm zu mir, komm auf mich zu, lass dich fallen, sieh genau hin, ich bin es, dein abgrund. du schreist. spasmen durchbrechen die gewalt über deinen eigenen körper. orgiastisch schlägst du um dich, im kampf mit deinen trieben, die du immer unterdrücken wolltest. du bist frei.