Humor Real Life - Nonsense

BTW: für klatschen alleine arbeitet nunmal niemand...
 
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Schon mal über einen anderen Job nachgedacht?
Warum?
Mir macht meine Arbeit an sich Spaß und ich halte die Arbeit in einem historischen Museum auch noch für etwas sinnvolles, vor allem in diesen AFD-Zeiten...
 
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Als ob der Staat auch nur eine Einrichtung wegen der Gehälter schließen würde oder ein Bürgeramt oder so.

Viel gibt es ja nicht mehr zu schließen, ist doch eh schon fast alles zu. Zumindest hier. Für den ganzen südlichen Stadtbezirk nur noch eine Bibliothek, nur noch ein Hallenbad dass aber auch mehr zu als offen ist, Sprechzeiten bei den Ämtern auch vor Corona schon eine Katastrophe,... der ÖD erfüllt hier nichtmal mehr die Minimalansprüche.
 
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Viel gibt es ja nicht mehr zu schließen, ist doch eh schon fast alles zu. Zumindest hier. Für den ganzen südlichen Stadtbezirk nur noch eine Bibliothek, nur noch ein Hallenbad dass aber auch mehr zu als offen ist, Sprechzeiten bei den Ämtern auch vor Corona schon eine Katastrophe,... der ÖD erfüllt hier nichtmal mehr die Minimalansprüche.
Das liegt aber ganz sicher nicht an den exorbitanten Gehältern im ÖD. Die sind für den Betrieb einer Bibliothek oder eines Hallenbades das kleinste Problem.
 
Viele Kommunen sind aber massiv verschuldet zum Teil sogar überschuldet. Die Lohnkistens teigen von Jahr zu Jahr, aber es muss gespart werden Was passiert? Man dünnt das Personal aus, weniger Personal weniger Lohnkosten und wenn man weil man eh nicht alles besetzen kann auch noch ein paar Einrichtungen schließt spart man da auch noch die Betriebskosten. So läuft das schon seit Jahrzehnten, und deswegen ist der Bürgerservice in vielen Städten praktisch nicht mehr vorhanden. Bibliotheknen udn Schwimmbäder annste vergessen, und wenn man ein Auto zulassen will kann man seinen Jahresurlaub dafür aufbringen wenn man nicht an dubiose "Zulassungsdiesnte" Bakschisch bezahlen will. Einfahc zum Amt gehen Papiere auf den Tisch und Stempl drauf ist nicht mehr.
 
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Viele Kommunen sind aber massiv verschuldet zum Teil sogar überschuldet. Die Lohnkistens teigen von Jahr zu Jahr, aber es muss gespart werden Was passiert? Man dünnt das Personal aus, weniger Personal weniger Lohnkosten und wenn man weil man eh nicht alles besetzen kann auch noch ein paar Einrichtungen schließt spart man da auch noch die Betriebskosten. So läuft das schon seit Jahrzehnten, und deswegen ist der Bürgerservice in vielen Städten praktisch nicht mehr vorhanden. Bibliotheknen udn Schwimmbäder annste vergessen, und wenn man ein Auto zulassen will kann man seinen Jahresurlaub dafür aufbringen wenn man nicht an dubiose "Zulassungsdiesnte" Bakschisch bezahlen will. Einfahc zum Amt gehen Papiere auf den Tisch und Stempl drauf ist nicht mehr.
Ganz so funktioniert das mit den Stellen und den Stellenplänen im ÖD nicht.
Der Stellenplan ist Teil des Haushaltsplanes. Da kann eine Stadtverwaltung nicht beliebig dran rumspielen. Da muss immer die Legislative zustimmen.
Bei Behörden ist die übergeordnete Behörde enstcheidend. Eine Behörde gibt niemals freiwillig Stellen auf, die bekommt sie nämlich nie wieder...

Such dir mal in einem Beliebigen Kommunalen Haushalt die Kosten eines Schwimmbades für, sagen wir mal, 20 Jahre heraus. Du wirst feststellen, die Löhne sind nicht das Problem. Die Sanierungskosten, die nunmal irgendwann anfallen sind für viele Betreiber nicht mehr zu finanzieren.

Bei Bibliotheken ist das Problem: Es kommt einfach keiner. Unsere hier hat auch die Öffnungszeiten immer weiter reduziert. Bis auf die Schulklassen morgens, war aber nunmal auch kaum mal jemand da. Die Leute nutzen vermutlich lieber ihr kindl.
 
Bei Bibliotheken ist das Problem: Es kommt einfach keiner. Unsere hier hat auch die Öffnungszeiten immer weiter reduziert. Bis auf die Schulklassen morgens, war aber nunmal auch kaum mal jemand da. Die Leute nutzen vermutlich lieber ihr kindl.

Woran liegt das wohl?

Wenn ich in 5.10 mInuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad bei der Bücherei bin gehe ich da eher hin als wenn ich 30 Minuten mit dem Auto fahren und dann noch einen Parkplatz suchen muss.

Dann die Jahresgebühren, ab einer gewissen Höhe ist es günstiger sich die Bücher gerbaucht zu kaufen und dann ggf. weg zu werfen, zumal diese dann gebraucht gekauft neuwertiger sind und durch weniger rHände gegangen sind as 20 Jahre alte Präsenzexemplare aus der Bücherei. Die Zeiten von 4 DM pro Jahr werden nicht mehr wieder kommen,, klar. Aber inzwischen sind es 15 Euro, für deutlich weniger Angebot.

Die reduzierten Öffnugnszeiten, ja macht Sinn wenn weniger Leute kommen, aber man schließt damit einen Großteil der Errwerbstätigen aus. Wenn dann sollte her Nachmittags geöffnet sen.
 
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Woran liegt das wohl?

Wenn ich in 5.10 mInuten zu Fuß oder mit dem Fahrrad bei der Bücherei bin gehe ich da eher hin als wenn ich 30 Minuten mit dem Auto fahren und dann noch einen Parkplatz suchen muss.

Dann die Jahresgebühren, ab einer gewissen Höhe ist es günstiger sich die Bücher gerbaucht zu kaufen und dann ggf. weg zu werfen, zumal diese dann gebraucht gekauft neuwertiger sind und durch weniger rHände gegangen sind as 20 Jahre alte Präsenzexemplare aus der Bücherei. Die Zeiten von 4 DM pro Jahr werden nicht mehr wieder kommen,, klar. Aber inzwischen sind es 15 Euro, für deutlich weniger Angebot.

Die reduzierten Öffnugnszeiten, ja macht Sinn wenn weniger Leute kommen, aber man schließt damit einen Großteil der Errwerbstätigen aus. Wenn dann sollte her Nachmittags geöffnet sen.
Erst beschreibst du die ganzen Gründe warum eh niemand mehr in eine Bibliothek geht, und dann sind doch wieder die Öffnungszeiten Schuld?
 
Such dir mal in einem Beliebigen Kommunalen Haushalt die Kosten eines Schwimmbades für, sagen wir mal, 20 Jahre heraus. Du wirst feststellen, die Löhne sind nicht das Problem. Die Sanierungskosten, die nunmal irgendwann anfallen sind für viele Betreiber nicht mehr zu finanzieren.

Spielt das ne Rolle warum das Geld fehlt ? Es ist derzeit kein Geld für Tariferhöhungen da.
Was schlägst Du vor ? Steuererhöhungen ?
 
Erst beschreibst du die ganzen Gründe warum eh niemand mehr in eine Bibliothek geht, und dann sind doch wieder die Öffnungszeiten Schuld?

Versuch als Arbeitnehmer mal zum Werstoffhof zu kommen wenn der geöffnet ist....(außer Samstag....da stehst dann 2 Stunden an)
 
und dann sind doch wieder die Öffnungszeiten Schuld?
Eine Freundin hat den größten Teil ihrer Bücher immer in der Bücherei geliehen und hat mir gerade letztens gesagt, daß sie wegen der Corona-Öffnungszeiten gar nicht mehr hin kann, weil sich die Zeiten mit ihrer Arbeitszeit decken. :(
Ich selbst kann mir im Moment sowieso nur schlecht vorstellen, ein Buch zu lesen, daß andere, vielleicht noch hustend und schniefend, in der Hand hielten. Selbst wenn die Viren zehnmal tot sind, reicht mir schon die Vorstellung.
 
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Spielt das ne Rolle warum das Geld fehlt ? Es ist derzeit kein Geld für Tariferhöhungen da.
Was schlägst Du vor ? Steuererhöhungen ?
Mit dem Argument dürfte im Öffentlichen Dienst niemand überhaupt Gehalt bekommen.

Es ist genug Geld vorhanden. Keine Angst. Derzeit rechnet man gerade mal mit einem Steuerausfall von 10%.
Der Anteil der Personalkosten im Bundeshaushalt liegt auch irgendwo bei unter 10%, meine ich. Es gibt also bei den anderen 90% genug Einsparpotential.

Und noch was: All das was du beschreibst an Einbussen der Dienstleistungen des Staates wird nur schlimmer. Wir bekommen ja jetzt schon die ausgeschriebenen Stellen nicht besetzt weil das Gehalt einfach uninteressant ist.

Eine Erhöhung ist schon alleine notwendig, um Wettbewerbsfähig gegen die freie Wirtschaft zu werden.
 
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Eine Freundin hat den größten Teil ihrer Bücher immer in der Bücherei geliehen und hat mir gerade letztens gesagt, daß sie wegen der Corona-Öffnungszeiten gar nicht mehr hin kann,

Ich beziehe (mit bezahltem Büchereiausweis) meine Leih-Unterhaltungsliteratur seit Jahren nur per Funk – Onleihe & eReader sind mein Freund:

https://natowi.github.io/onbibdb/

Empfehlung für Vielleser! :)
 
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