Ich finde einen externen Viewer schon auch interessant: Als ich unlängst meine erste Hochzeit fotografierte, wie immer alles mit Lightroom bewertete und bearbeitete, fiel mir auf, dass ich am Ende etwa 250 exportierte Favoriten hatte, die ich dann noch zu unterteilen hatte: Fotobuch, Diashow, Abzüge für Verwandte etc.
Dafür kann ich z.B. Photo Mechanic gut gebrauchen. Im Lightroom-Workflow mag ich Bilder nicht gern schon komplett einteilen für spätere Verwendung. Zum schnellen Durchsehen ganzer Ordner nehme ich gerne Phoenix Slides.
Du kannst den Bildern ja auch mehrere Schlagworte/Tags/Farben zuweisen. Z.b. Fotobuch und Diashow. Und dann kann man auch in LR später entscheiden.
Ich persönlich mag die Arbeitsweise mit 2 Programmen nicht, da mir da immer irgendwo Infos verloren gehen. Die eingebetteten JPEGs entsprechen nun mal nicht den RAWs und führen durchaus zu falschen Bewertungen/Ausschlüssen.
Denn das JPEG beruht ja auch auf einem Kamerainternen Filter, wie diese das einbettet.
Aber gut, wem erzähle ich das. Das sollte man als Fotograf wissen.
Man kann das natürlich so machen, aber die Chance ist groß, dabei gute Bilder auszusortieren.
Ohne es jetzt böse oder anmaßend zu meinen: vielleicht solltet ihr euch mal ein gutes Buch oder Tutorial für Lightroom anschauen, vor allem die, die sich mit Workflows beschäftigen. Gibt da einige, auch für recht schmales Geld, die gut sein.
Wie schon mehrmals gesagt, ich kenn auch keine (professionelle) Hochzeitsfotografen, die so arbeiten. Alle haben Ihren Workflow in einem Programm. Und ich kenne da mittlerweile ein paar...