RAW-Qualität von iphoto

elle

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
15.12.2005
Beiträge
65
Reaktionspunkte
0
Guten Abend liebe MacUser Gemeinde,

einige Zeit nutze ich jetzt schon meine iphoto 06 zur Konvertierung meiner RAW-Dateien aus der 20D.
Im Internet habe ich mich jetzt etwas über andere RAW-Konverter belesen und da kam mir folgende Frage:

Wie ist die Qualität der RAW-Konvertierung von iphoto? Hält die mit anderen Konvertern mit? Leider fehlt mir da jeglicher Vergleich... Lohnt sich der Umstieg auf andere Konverter aufgrund besser Farben etc? Bei dem neuen Iphoto gefällt mir der einfache Workflow und die Kompatibilität mit dem ganzen System...

Liebe Grüße
elle
 
....was möchtest du machen mit den bildern, nach der konvertierung ?

...sicherlich gibt es besseres.... nur besser ist immer auch teurer ;)
 
Hallo Elle,
schau mal hier nach: http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=300876-de#one
Dort wird einiges erklärt zum RAW-Format unter iPhoto.
Ich persönlich bin von iPhoto und den Möglichkeiten bei der RAW Bearbeitung nicht überzeugt. Schau Dir mal den RAW-Konverter "Capture One LE" an. Ist nicht nur meiner Meinung nach ein optimales Werkzeug zum bearbeiten von RAW-Negativen. Der Workflow sowie die Qualität überzeugt!
Du findest eine Testversion (auch in deutscher Sprache) auf der Homepage von phaseone.com

Gruß Jörg
 
Kann aus Erfahrung bei Kleinbildkameras eigentlich nur zum Photoshop Konverter raten, wenn man vernünftige Ergebnisse haben will. Ist leider sehr teuer.
Da Du Dich ja aber mehr auf dem Amateur Sektor bewegst, würde ich Dir auch zu Capture One raten. Die Software kannst Du zusammen mit Deiner 20 d auch als Shooting Software nutzen. Ist manchmal ganz nützlich.

X-Y-Z
 
elle: Tolle Fotos! Die gefallen mir sehr. Ich glaube, mit "Amateurfotos" stapelst du ziemlich tief. Kompliment!
ich benutze Capture One LE (allerdings auf einem PC)- bin sehr zufrieden damit. Es gibt eine trialversion - probiers aus.
Ich persönlich verwende es in letzter Zeit nicht mehr so viel. Der Grund: je komplexer die Software (wie z.B. CaptureOne), desto mehr Zeit verbringt man damit, ein Foto am PC noch "perfekt zu machen". Da kommen schnell einige Stunden zusammen. Im Endeffekt lohnt es sich jedoch mehr, die Zeit bei der Motivgestaltung aufzuwenden, bzw bei der Motivsuche. Hier entscheidet sich die Bildqualität viel stärker als in der RAW-Software.
Das ist jedenfalls meine Erfahrung.
Joey
 
ja wirklich sehr gute Fotos!
Grundsätzlich gebe ich Dir recht Joey, doch mit der Bearbeitung in einem guten RAW Konverter holst Du wirklich noch einmal ein gutes Stück an Qualität heraus. Grade so Fotos wie die von Elle profitieren davon.
Was bei einer sorgfältigen Bearbeitung mit Capture One heraus kommt, bedarf meistens keiner sonstigen Bearbeitung mehr. Viele Sachen die im weiteren Workflow angewendet werden sind eh Spielerei. Aber das ist nur meine Meinung und wohl eine Glauensfrage inwieweit eine digitale Nachbearbeitung gehen soll (darf).
Ein gute Motiv und eine perfekte Gestaltung ist natürlich die beste Basis.

Jörg
 
X-Y-Z schrieb:
Kann aus Erfahrung bei Kleinbildkameras eigentlich nur zum Photoshop Konverter raten, wenn man vernünftige Ergebnisse haben will. Ist leider sehr teuer.
Da Du Dich ja aber mehr auf dem Amateur Sektor bewegst, würde ich Dir auch zu Capture One raten. Die Software kannst Du zusammen mit Deiner 20 d auch als Shooting Software nutzen. Ist manchmal ganz nützlich.
Profis=Photoshop/Amateur=Capture One?
Merkwürdige Gleichung.... :rolleyes:

Capture One gilt nach wie vor als der qualitativ hochwertigste Konverter und ist gerade dem Photoshop Konverter um Lichtjahre voraus.
Insbesondere wenn man sich noch die ETC-Profile dazukauft bleibt kein Auge trocken.

Empfehlen könnte ich daneben noch RAW Developer:
http://www.iridientdigital.com/products/rawdeveloper.html

Kostet soviel wie die LE-Version von C1 und bietet tiefergehende Einstellungsmöglichkeiten. Vom Workflow her würde ich aber C1 trotzdem vorziehen, kommt halt immer darauf an wieviele Bilder man pro Shooting zu entwickeln hat. Wenn's nur wenige sind, ist der Workflow nicht so entscheidend.
 
Hemi Orange schrieb:
Profis=Photoshop/Amateur=Capture One?
Merkwürdige Gleichung.... :rolleyes:

Capture One gilt nach wie vor als der qualitativ hochwertigste Konverter und ist gerade dem Photoshop Konverter um Lichtjahre voraus.
Insbesondere wenn man sich noch die ETC-Profile dazukauft bleibt kein Auge trocken.

Empfehlen könnte ich daneben noch RAW Developer:
http://www.iridientdigital.com/products/rawdeveloper.html

Kostet soviel wie die LE-Version von C1 und bietet tiefergehende Einstellungsmöglichkeiten. Vom Workflow her würde ich aber C1 trotzdem vorziehen, kommt halt immer darauf an wieviele Bilder man pro Shooting zu entwickeln hat. Wenn's nur wenige sind, ist der Workflow nicht so entscheidend.


naja, spreche halt aus eigenen Erfahrungen (und von Kollegen), die ich mit Druckereien und Agenturen gemacht habe. Wenn jemand andere Erfahrungen gemacht hat.... Für mich ist es immer wichtig, später im Photoshop keine Korrekturen mehr machen zu müssen und das ist bei mir mit C1 irgendwie immer nötig. Deshalb tendiere ich auf jeden Fall zum Photoshop Konverter. Passt einfach besser in meinen Workflow.

X-Y-Z
 
Hey ihr,
erstmal: vielen Dank für das Lob, das ist gerade jetzt in meiner Abilernphase wensten ein Lichtblick am Horizont :D

Ich entnehme aus euren Antworten, dass iphoto also sozusagen nicht für eine Anständige RAW-Konvertierung zu gebrauchen ist?! Gibt es dazu auch irgendwelche Tests oder beruht das mehr oder weniger auf der Annahme, das iphoto mehr auf Beginner und Kleinbildkamerafotografen oder so ännlich ausgerichtet ist? ;)

Phase One LE hatte ich auch auf meinem PC und war damit eigentlich recht zufrieden. Über den RAW-Developer habe ich aber auch eine Menge sehr sehr guter Berichte gehört - vor allem von den Farben soll der außergewöhnlich gut sein.

Wie sieht es denn mit dem Workflow aus, wenn ich Fotos mit iphoto archivieren und sortieren will, die RAWs aber mit einem anderen Programm bearbeite?

Liebe Grüße und vielen Dank für eure Antworten.
elle
 
elle schrieb:
Wie sieht es denn mit dem Workflow aus, wenn ich Fotos mit iphoto archivieren und sortieren will, die RAWs aber mit einem anderen Programm bearbeite?
Vorschlag:
1. Bilder von der Karte auf die Platte
2. mit Konverter in JPG oder TIFF konvertieren (separater Folder)
3. Folder in iPhoto ziehen und dort verschlagworten etc.
 
Aperture ist finde ich seit Version 1.1 auch richtig gut geworden.
 
Zurück
Oben Unten