RAW oder JPEG

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Benjamin-Do

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Hallo Zusammen,

ich habe mich entschieden mich tiefer in das "Mysterium" digitalie Fotografie einzuarbeiten :)

Nun stellt sich für mich die Frage:
Soll ich die Bilder als RAW Datei oder als JPEG aufnehmen?

Meine Spiegelreflex kann beides.

Worin besteht der Unterschied? Was ist sinnvoller? Womit habe ich dann mehr Spaß?

Besten Dank für Eure Erfahrungen!
 
Mit RAW kann man leichter nachtraeglich Bildparameter (z.B. Weissabgleich) aendern. JPEG macht kleinere Dateien ;)
 
Habe als Software auf meinem MBP dann folgendes zur Verfügung:
Lightroom
Aperture
Photoshop

Dann am Besten RAW Aufnahmen machen und dann am MBP umwandeln oder?

Hab zwei CF Karten mit jeweils 1 GB ich glaub das reicht für nen kleinen Spaziergang :)
 
Bei JPEG's sind alle Parameter des Bildes (Kontrast, Weißabgleich etc.) bereits festgelegt, außerdem sind sie stark komprimiert, um Speicherplatz zu sparen.

Eine RAW-Datei ist, wie der Name schon sagt, "roh".
Das Bild ist unkomprimiert (damit natürlich auch größer und benötigt mehr Speicherplatz), dafür hast Du mit Programmen wie z.B. Aperture oder PS Lightroom die Möglichkeit, das Bild in alle Richtungen nach Deinen Wünschen zu verändern.

Da Deine Kamera sowieso in der Lage ist, mit RAW umzugehen, würde ich Dir auch diese Variante empfehlen!
 
das ging mir genau so :confused:
DSLR, MBP, Aperture, Lightroom und PS


da passt die Frage nach Raw und jpeg nicht wirklich ;)
 
Tja, manche satteln das Pferd halt von hinten auf...*hust*
 
Also normalerweise fotografiere ich im RAW Format, nur bei Sportfotografie wähle ich JPEG, da dort die Geschwindigkeit höher sein muss.
 
Eine RAW-Datei ist, wie der Name schon sagt, "roh".
Das Bild ist unkomprimiert (damit natürlich auch größer und benötigt mehr Speicherplatz), dafür hast Du mit Programmen wie z.B. Aperture oder PS Lightroom die Möglichkeit, das Bild in alle Richtungen nach Deinen Wünschen zu verändern.

...RAW ist mithin noch kein "Bild" im eigentlichen sinn, sondern es sind die reinen Sensordaten, die der Sensor der Kamera aufgenommen hat.

...um mit denen ein "Bild" zu erzeugen, muss das Programm, mit dem man die Daten verarbeitet erst einmal eine Auswahl treffen, welchen Teil der Daten man verwenden will. Sprich RAW-Daten beinhalten sehr viel mehr, als eine Bilddatei darstellen kann. Somit lassen sich Bilder entsprechend z.B. in der Belichtung nachträglich 1,5 Blenden nach oben oder unten korrigieren, verlustfrei, da die Daten hierfür vorhanden sind.

....Korrekturen an JPEGs sind nur unter verlusten möglich, da hierbei die Kamera schon die Auswahl aus den Sensordaten festgelegt hat.
 
Wenn du jedes deiner Bilder bearbeiten möchtest, nimm RAW
Wenn du aber nur jedes 20. Bild mal bearbeitest, reicht JPG.

Wenn du im Monat 100 Fotos machst, hast du bald mit RAW-Bildern, einen großen Speicherbedarf....
 
Wenn du jedes deiner Bilder bearbeiten möchtest, nimm RAW
Wenn du aber nur jedes 20. Bild mal bearbeitest, reicht JPG.

Wenn du im Monat 100 Fotos machst, hast du bald mit RAW-Bildern, einen großen Speicherbedarf....

Und dann ist genau das 20. Bild das, bei dem das Potential von RAW den entscheidenen Vorteil gebracht hätte?

Bei den Speicherpreise heutzutage (vor einem Monat 2x8GB für 70€ gekauft) würde ich, von Ausnahmefällen (Sport) abgesehen, immer bei RAW bleiben.


15 MB x 100 Bilder x 12 Monate = 18GB …wirklich gigantisch der Speicherbedarf! ;)

(Auch wenn 100 Bilder eine unrealistisch geringe Menge sind…)
 
Wie Scope schon sagt: bei den heutigen Speicherpreisen ist der Platzbedarf wirklich kein Problem mehr.
Sowohl Speicherkarten für Kameras wie auch Festplatten für die Archivierung bekommt man geradezu hinterher geworfen.
 
...zumal Programme wie Aperture den Vorteil haben, das man nach Anlegen der korrigierten Highres-Previews, die RAWs extern (Platte oder DVD) archivieren kann.
 
Und dann ist genau das 20. Bild das, bei dem das Potential von RAW den entscheidenen Vorteil gebracht hätte?

Bei den Speicherpreise heutzutage (vor einem Monat 2x8GB für 70€ gekauft) würde ich, von Ausnahmefällen (Sport) abgesehen, immer bei RAW bleiben.


15 MB x 100 Bilder x 12 Monate = 18GB …wirklich gigantisch der Speicherbedarf! ;)

(Auch wenn 100 Bilder eine unrealistisch geringe Menge sind…)

Ich rede von 50 Party-Fotos, die eh keine Sau bearbeitet. Und wenn, reicht dann auch JPG. Wenn er eine Weltreise macht und in Uganda Gnus fotografiert, würd ich auch RAW nehmen.

Ich habe mich vllt auch falsch ausgedrückt.
Das alles ist MEINE Meinung... Will hier niemanden vorschreiben welches Format er benutzen soll.
 
...zumal Programme wie Aperture den Vorteil haben, das man nach Anlegen der korrigierten Highres-Previews, die RAWs extern (Platte oder DVD) archivieren kann.

Wie geht das genau? Denn darauf warte ich:
Fotos mit RAW machen um ggf. noch etwas herausholen zu können. Nach dem Bearbeiten nur noch kleinere .jpg Versionen behalten.
 
Wie geht das genau? Denn darauf warte ich:
Fotos mit RAW machen um ggf. noch etwas herausholen zu können. Nach dem Bearbeiten nur noch kleinere .jpg Versionen behalten.

Genau das machen Programme wie Aperture oder Lightroom.
Ich bearbeite Bilder in Lightroom, exportiere sie anschließend als JPEG oder TIF und füge sie in iPhoto ein.
Die RAW's behalte ich auf einer externen Platte, um sie später eventuell nochmals zu nutzen.
 
Genau das machen Programme wie Aperture oder Lightroom.
Ich bearbeite Bilder in Lightroom, exportiere sie anschließend als JPEG oder TIF und füge sie in iPhoto ein.
Die RAW's behalte ich auf einer externen Platte, um sie später eventuell nochmals zu nutzen.

...das "exportieren" kannst du dir in Aperture sparen, denn die Previews, die in der Aperturedatenbank sind, lassen sich dort als Highres ablegen.
 
...das "exportieren" kannst du dir in Aperture sparen, denn die Previews, die in der Aperturedatenbank sind, lassen sich dort als Highres ablegen.

Ich weiß.
Aber da Apple es sich vorbehält, aufgrund der RAW-Unterstützung in Aperture nur ausgewählte Kameras in den Kreis der erleuchteten zuzulassen, wurde ich förmlich in die Arme von Lightroom getrieben! ;)
 
...das "exportieren" kannst du dir in Aperture sparen, denn die Previews, die in der Aperturedatenbank sind, lassen sich dort als Highres ablegen.
Die Previews lassen sich in hoher Qualität in iPhoto ablegen? Interessant, kannst du das etwas detaillierter beschreiben?
 
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