RAW Bilder bearbeiten und umwandeln in jpg.

.::iDexter::.

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Hallo zusammen

Wolte mal wissen wie ihr eure RAW Bilder falls es jemand macht mit Mac bearbeitet bzw umwandelt in Jpg Bilder ? Wollte dies mal ausprobieren , habe aber zuvor gelesen das es nur mit den mitgelieferten Canon Software funktionieren soll ? Weiß da jemand mehr bescheid drüber.

MFg iDexter
 
Vielleicht verrätst du uns ja auch noch, mit welchem OS / welcher Bildbearbeitungssoftware du sonst so arbeitest ? ;)

iPhoto ?
Aperture ?
Adobe PS ?
Adobe Lightroom ?
... ?
 
habe aber zuvor gelesen das es nur mit den mitgelieferten Canon Software funktionieren soll

Es gibt genug Software für den Mac, mit der man RAW öffnen (und als jpg speichern) kann. Es ist also nicht wahr, dass das nur mit der CANON-Software funktioniert.
 
Es gibt genug Software für den Mac, mit der man RAW öffnen (und als jpg speichern) kann. Es ist also nicht wahr, dass das nur mit der CANON-Software funktioniert.

Wobei man schon beachten muss, dass diverse Kamerahersteller bei neuen Modellen immer wieder was an den RAWs ändern und Apple (für Aperture, iPhoto) bzw. Adobe (PS, LR) die entsprechende Kompatibilit mit ihren Programmen oft erst mit gehöriger Verspätung nachliefern. Da ist man dann erst mal auf die mit der Kamera mitgelieferte Software angewiesen.
 
Wobei man schon beachten muss, dass diverse Kamerahersteller bei neuen Modellen immer wieder was an den RAWs ändern und Apple (für Aperture, iPhoto) bzw. Adobe (PS, LR) die entsprechende Kompatibilit mit ihren Programmen oft erst mit gehöriger Verspätung nachliefern. Da ist man dann erst mal auf die mit der Kamera mitgelieferte Software angewiesen.

Da hast Du sicher recht, aber deshalb gibt es ja auch immer wieder Updates für Camera RAW. Allerdings bleibt das wohl alles Spekulation, solange der Beitragsersteller nicht auch die nötigen Informationen liefert. Schliesslich gibt es ja nicht nur eine Kamera von CANON. Wir wissen nicht einmal, mit welchem Mac und welchem OSX er arbeitet.
 
...habe aber zuvor gelesen das es nur mit den mitgelieferten Canon Software funktionieren soll

das hast du an einem ersten april gelesen, das ist stuss!

ich mache das übrigens mit adobe lightroom. oder mit photoshop. oder mit aperture. oder mit capture one. oder mit....
 
Wobei man schon beachten muss, dass diverse Kamerahersteller bei neuen Modellen immer wieder was an den RAWs ändern und Apple (für Aperture, iPhoto) bzw. Adobe (PS, LR) die entsprechende Kompatibilit mit ihren Programmen oft erst mit gehöriger Verspätung nachliefern. Da ist man dann erst mal auf die mit der Kamera mitgelieferte Software angewiesen.

Das kann ich so nicht Unterschreiben. Habe da mit Camera-Raw (Adobe) nur gute Erfahrungen gemacht. Meine Nikon D7000 habe ich kurz nach Markteinführung (ca. 3 Wochen) erstanden und Camera-Raw war bereits kompatibel.

Ich nutze zur Bildbearbeitung meist Adobe Lightroom und Photoshop Elements. Wenn Elements an seine Grenzen gerät greife ich meist auf "GIMP" zurück.
Zur Verwaltung/Archivierung ist iPhoto mein Favorit.
 
Das kann ich so nicht Unterschreiben. Habe da mit Camera-Raw (Adobe) nur gute Erfahrungen gemacht. Meine Nikon D7000 habe ich kurz nach Markteinführung (ca. 3 Wochen) erstanden und Camera-Raw war bereits kompatibel.

Na wenn es bei dir geklappt hat, dann ist ja damit bewiesen, dass es dieses Problem auf gar keinen Fall geben kann, nicht? Und Apple bzw. Adobe geben aus Spaß an der Freude irgendwelche Updates raus, die aber überhaupt nicht notwendig sind. Alles klar!

Aber vielleicht hast du auch einfach nur Glück gehabt und es war möglicherweise gar kein Update nötig, weil Nikon bei diesem Modell nichts am Raw verändert hat. Frage aber mal jemanden, der z.B. eine Panasonic- oder Olympus-Kamera kurz nach Verkaufsstart gekauft hat, wie lange er z.B. auf ein RAW-Kompatibilitätsupdate von Apple warten musste. Es lässt sich allerdings feststellen, dass Adobe da oft schneller ist als Apple und die "großen" Hersteller wie Nikon und Canon auch schneller mit entsprechenden Updates bedacht werden als die "kleinen".

Beispiel gefällig? Apple veröffentlichte das Raw Compatibility Update 3.2 am 22.04.2010 u.a. für folgende Kameras:
Canon EOS 550D (Verkaufsstart im März 2010) – Update Adobe Camera Raw am 21.04.2010
Olympus E-450 (Verkaufsstart im März 2009!) – Update Adobe Camera Raw am 24.06.2009
Weiter habe ich jetzt nicht mehr gegoogelt, aber ich denke diese beiden Beispiele sprechen für sich …
 
Hallo JackTirol
da hast du natürlich Recht, ich wollte auch lediglich sagen, dass es in meinem Fall keine Probleme gab und daher nicht unbedingt ein Nachteil für iDexter entstehen muss (natürlich abhängig von Kameramodell und Hersteller).
Aus dieser Sicht war mein Post wohl etwas unglücklich formuliert. Ohne jemandem zu nahe tretet zu wollen denke ich aber dennoch, dass der Ton etwas "diplomatischer" gewählt sein dürfte.
In jedem Falle wünsche ich iDexter viel Spass beim Bearbeiten seiner Aufnahmen. :)
 
Okay, ich bekenne mich schuldig und möchte meinen etwas zu scharfen Ton mit einem :keks: abschwächen. War nicht so böse gemeint wie es sich liest! :)
 
Bis her arbeite ich nur mit Photoshop elements 9.0 oder iPhoto. Wäre es den möglich mit iPhoto die Raw Bilder von der Kamera zu importieren ? Oder muss man da ne bestimmte Software haben ?
 
docs.info.apple/iPhoto/9.0/
 
Hab das gerade mal ausprobiert. Ich kann zwar leider nur für meine Nikon D7000 sprechen, aber deren RAW-Bilder (.NEF) nimmt iPhoto ohne zu meckern an.
 
Es muss schon ungemein schwierig sein, uns mal das Kameramodell zu nennen …
 
Die JPEGs werden nur bei Bedarf in entsprechender Größe und mit entsprechendem Nachschärfen erstellt, archiviert werden nur die non-destruktiv entwickelten RAWs. Lightroom ist hier mein Programm der Wahl, da ich persönlich es ansprechender, komfortabler und intuitiver finde als Aperture, prinzipiell können beide aber fast das Gleiche. iPhoto halte ich für ziemlich problematisch, da man nur wenig Einfluss auf die eigentlichen Bilder hat und afaik arbeitet iPhoto auch gern destruktiv, was wirklich ein NoGo ist! Da beim Arbeiten mit RAWs die kamerainterne Weiterverarbeitung weitestgehend umgangen wird (was Schärfen, Sättigung, Kontrast und Tonwerte angeht), kommt man also kaum daran vorbei, das ganze nachträglich beim Entwickeln zu erledigen. Also erst einmal die Farbtemperatur nachkorrigieren, gefolgt von Tonwerte, Kontrast, Sättigung, Klarheit und Helligkeit, danach die Gradationskurve, Schärfen unter keinen Umständen vergessen (!!!!), Rauschunterdrückung mit Fingerspitzengefühl, um nicht zu viel Details zu verlieren, ggf. Tonung im Channel Mixer, wenn der Ausschnitt geändert wird, dann noch die Objektivkorrekturen gegen Vignette und Verzeichnung, hinterher noch je nach Motiv eine leichte Vignette wieder hinzugeben. Wenn S/W das Ziel ist, wird das ganze in PS gemacht und zwar ordentlich mit dem Kanalmixer, leichter Farbstich rein je nach Motiv und erwünschter Bildwirkung, Korn manuell über eine Ebene und den Noise Filter in PS. Will ich selektiv Schärfen, dann ebenfalls nur in PS.

Bevor man aber in PS arbeitet gehört die entwickelte RAW File als hochauflösendes Tif exportiert!
 
Da beim Arbeiten mit RAWs die kamerainterne Weiterverarbeitung weitestgehend umgangen wird (was Schärfen, Sättigung, Kontrast und Tonwerte angeht), kommt man also kaum daran vorbei, das ganze nachträglich beim Entwickeln zu erledigen.

Was heißt hier "kaum" – RAWs müssen entwickelt werden, ansonsten sind sie relativ nutzlos.

Also erst einmal die Farbtemperatur nachkorrigieren, gefolgt von Tonwerte, Kontrast, Sättigung, Klarheit und Helligkeit, danach die Gradationskurve, Schärfen unter keinen Umständen vergessen (!!!!), Rauschunterdrückung mit Fingerspitzengefühl, um nicht zu viel Details zu verlieren, ggf. Tonung im Channel Mixer, wenn der Ausschnitt geändert wird, dann noch die Objektivkorrekturen gegen Vignette und Verzeichnung, hinterher noch je nach Motiv eine leichte Vignette wieder hinzugeben. Wenn S/W das Ziel ist, wird das ganze in PS gemacht und zwar ordentlich mit dem Kanalmixer, leichter Farbstich rein je nach Motiv und erwünschter Bildwirkung, Korn manuell über eine Ebene und den Noise Filter in PS. Will ich selektiv Schärfen, dann ebenfalls nur in PS.

Das ist ein sehr spezieller Workflow. Ich weiß nicht wie Lightroom das handhabt, aber Aperture hatte bei mir von Anfang an ein Preset für mein Kameramodell, das automatisch beim Import angewendet wird und sozusagen eine "Grundentwicklung" durchführt. Das Resultat ist in Kontrast, Sättigung etc. ganz nah an den JPGs (out of cam), dabei aber in den Details wesentlich besser aufgelöst. Da das ganze non-destruktiv ist, können dann bei Bedarf die einzelnen Settings noch variiert werden und weitere Optimierungen durchgeführt werden.

Mir ist es wichtig, das hier mal zur Sprache zu bringen. Es könnte sonst der Eindruck entstehen, das bei den RAWs jedes einzelne Bild mit unzähligen Bearbeitungsschritten mühsam bearbeitet werden muss. Dem ist nicht so! Die Grundentwicklung geschieht automatisch, wobei aber dann immer noch alle Möglichkeiten offen stehen, die Bilder einzeln noch weiter zu optimieren.
 
Wenn du das Optimum aus den Bildern holen willst, dann musst du das tun. Du kannst natürlich vor jedem Import ein Preset anwenden und eine Grundentwicklung durchführen, aber damit reizt du die RAWs nicht ansatzweise aus. Natürlich lässt man erst einmal ein paar grobe Grundwerte beim Import anwendet und dann Feintuning betreibt, allerdings funktioniert das nicht mit jedem Programm.

@iPhoto & destruktiver Workflow:
Man muss zumindest gehörig aufpassen, sonst bekommt man nicht mehr die Originaldatei heraus, sondern nur noch ein krisseliges JPEG heraus und die RAW File ist futsch. Das wär' eine Katastrophe für die Bilder.
 
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