Raumvermessung per Lidar (App) Erfahrungen gesucht

Schleuderbogge

Schleuderbogge

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Moin,

ich suche Erfahrungswerte zur Raumvermessung und automatischen Bemaßung mit meinem iPad Pro M1

Selbstverständlich habe ich den AppStore konsultiert, dort gibt es scheinbar massenhaft mögliche Programme. Doch bei genauerer Betrachtung fliegen hier schon gefühlt 80% durch die Nutzungsbedingungen und den Datenerfassungen raus.

Hängengeblieben bin ich bei magicplan, auf der Homepage habe ich gelesen, dass man 2 Projekte (Räume?) testen kann. Dann kommt das monatliche Abo…

Selbstverständlich beplünschern sich die Damen und Herren von Sensopia Inc. mit all den Features und der Einfachheit.

Jetzt bin ich auf der Suche nach Erfahrungswerten möglichst mit dieser App. Dabei bin ich offen für Anregungen und Empfehlungen von anderen Apps.

Hintergrund ist ein relativ schnelles Aufmaß und automatische Bemaßung auch ggf. möblierter Räume bei einer Besichtigung, eine Zusammensetzung als kompletter Grundriss muss nicht sein, wäre allerdings ein Brüller.

Wer kann konstruktiv weiterhelfen?

So long, Thomas
 
Servus Thomas,

ich denke schon den ganzen Tag darüber nach, eine ähnliches Thema ist Forum zu stellen.
Und ich stehe seit geraumer Zeit vor der gleichen Entscheidung. Von daher klinke ich mich mal ein.
Einziger Unterschied zu Dir: Ich möchte das mit einem iPhone machen. Der Lidar-Scanner wäre der einzige Grund, ein Pro zu nehmen.

Erfahrungsberichte anderer User wären klasse!
 
Moinsens,

ja, mit dem iPhone wäre das noch besser, aber das funktioniert nicht mit meinem 11Pro... Und für mich ist das immer noch mehr als ausreichend, für mich besteht kein Bedarf für ein neues Telefon.

Mit den erhofften Antworten sieht es ja ein wenig mau aus, um es mal gelinde auszudrücken, aber wahrscheinlich bin ich mal wieder zu Ungeduldig ;)

Schönes Wochenende noch, so long, Thomas
 
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Ich hab mal mit magicplan rumgespielt und fand es recht in Ordnung. Ich habe allerdings auch keine aktuelle Verwendung dafür, wollte lediglich mal den LIDAR ausprobieren. Wie lange brauchst Du die App denn? Ist es für einen einmaligen Hauskauf oder Sanierung oder wird es dauerhaft benötigt (Handwerker, Makler etc.) 9,95 monatlich finde ich in Ordnung, wenn absehbar ist, dass man damit in 2-3 Monaten durch ist. Und wenn es beruflich eine ordentliche Arbeitserleichterung ist, sind sie es erst recht.
 
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Manchmal bekomme ich für meine Arbeit keine Pläne. Ok, meistens kann ich dann doch noch welche über die Baugenehmigungsbehörde oder das Staatsarchiv organisieren. Manchmal gibt es da aber auch nix und händisches Aufmaß samt Zeichnung ist halt nervig und aufwendig; kommt nicht oft vor. Die 10 € je Anwendungsfall sind auch nicht das Problem. Ich will das aber spontan vor Ort entscheiden und nicht vorab ein Abo abschließen.
Und dann muss es einfach auch funktionieren. Sicher! Deshalb mal die Frage in die Runde nach Erfahrungen.

@Schleuderbogge Bei mir ist es genau anders herum. Das iPad Pro 2018 tut es noch viele Jahre und ob danach wieder eines kommt, ist fraglich.
Das iP8 ist mir dieses Jahr auf einen Fliesenboden gekracht und hat einen "fetten" Platzer unten neben dem Knopf und einen Sprung über das Display.
Da würde ich mir demnächst was neues besorgen; Lidar wäre für mich neben der Farbe der einzige Grund für ein Pro.

Nun, es ist schon ein Spezialgebiet. Wie sollten dem Forum noch 2 Wochenenden Zeit geben ;) :) .
 
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Sorry für die späte Antwort...

Ich werde mir magicplan spätestens Anfang nächster Woche mal durchtesten, vorher würde das in kompletten Stress ausarten ;)

Für eventuelle Scans von Wohnungen mal kurz ein Abo für einen oder höchstens 2 Monate abzuschließen ist für mich völlig in Ordnung. Ich habe auch keine besonderen Anforderungen, "nur" ein Grundriss mit automatischer Bemaßung, in günstigstem Fall auch noch mit Höhenangaben, das wäre es! Und wenn dann noch eine möblierte oder teilmöblierte Wohnung damit vermessen werden könnte: Perfekt!

Also lese ich hier erst einmal weiter mit und melde mich dann spätestens nächste Woche mit einem Erfahrungsbericht.

So long, und danke erst einmal.
 
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Moinsens,

ich habe mir vorhin gerade die App geladen, am Anfang waren gleich zwanglos ein paar Fragen, soweit ok.

Aber nur um die beiden möglichen Probeobjekt zu versuchen lege ich keinen Account an! Diese Nachfrage hätte meinetwegen nach einer Woche oder bei der Überschreitung der Projekte kommen können.

Also werde ich dann bei Bedarf den guten alten Gliedermaßstab entfalten, nennt mich altmodisch wenn Ihr mögt.

Von daher ist die Sache für mich erledigt.

Sorry, so long, Thomas
 
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Siehst Du mal, soweit war ich noch gar nicht gelangt.
Es gibt aber noch andere Apps, die einen Grundriss zeichnen können wollen. Muss mich über Weihnachten da mal wieder etwas intensiver beschäftigen.
 
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Also werde ich dann bei Bedarf den guten alten Gliedermaßstab entfalten, nennt mich altmodisch wenn Ihr mögt.
Gibt ja auch günstige Laser. :)

Ich habe Magicplan über ein Jahr lang am iPad Pro 9,7" ausführlich getestet und bin enttäuscht.
Das mit dem Messen per Lidar funktioniert auch nur mehr schlecht als recht - ich mein, das müsste ja bei jeder Lichtsituation, in verwinkelten und vollen Räumen genauso gut funktionieren wie im „Studio" damit sich das rechnet und man nicht vollkommen entnervt doch noch den Zollstock aka Laser auspackt.

Hier mal meine Notizen aus der Zeit des Testens (möglicherweise wurde auch schon das eine oder andere inzwischen angepasst):

Magicplan App: Eingeschränkte Möglichkeiten!

  1. Treppen müssen >= 1.0 Meter in der Breite haben. Leider gibt es nach wie vor noch viele Treppen mit kleineren Maßen im Bestand. Eine freie Konfigurationsmöglichkeit wäre hier wünschenswert.
  2. Unterschiedliche Raumhöhen innerhalb eines Stockwerks sind nicht wirklich möglich. Somit sind Gebäude in Hanglage, Räume in Souterrain oder Tiefparterre, oder auch ein tiefer liegender Wintergarten und Anbauten wie z. B. Garagen mit abweichenden Raumhöhen usw. nicht abbildbar, um nur einige Beispiele zu nennen.
  3. Optionen für unterschiedliche Wandhöhen, z. B. für Trapez- oder Dreiecksformen, welche z. B. für die meisten Dachgeschosse und Treppenhäuser essentiell sind, werden aber - obwohl für Dachschrägen bereits schon länger gewünscht - seitens der Entwickler leider nicht integriert.
  4. Messwerkzeug: ein Vernünftiges Messwerkzeug wäre toll, also ein frei plazierbares, sozusagen Punkt setzen und messen, fertig. Der Umweg über Objekte ist dabei m. E. n. nicht zielführend. Hintergrund: Objekte können in exakter Entfernung zu anderen Objekten oder Wandflächen ausgerichtet werden - das Werkzeug überzeugt mich aber wenig! So misst das Werkzeug von Objekt zu Wand z.B. nur rechtwinklig.
  5. Blockier- oder Sperrfunktionen, um ein versehentliches Verschieben oder Ändern bereits gesetzter Objekte zu verhindern, sind nicht vorhanden. Diese Funktion gibt es aktuell nur für Wände. Ist natürlich irgendwie blöd, da man am iPad ja mehr oder weniger alles per wischen und swipen erledigt und dabei ständig etwas ungewollt verschoben wird. Vorschlag: Eine Ebenenfunktion für "Objekte" wie man sie aus Vektor- und Zeichenprogrammen kennt, einschl. der dort ebenfalls verfügbaren Funktion zum Sperren der Objekte und Formen in die App integrieren.
  6. Die 3D-Ansicht scheint mir mehr rudimentär als vollumfänglich zu sein, da z. B. Treppen, Träger oder Zwischenwände nur wenig überzeugend dargestellt werden. Bestimmte Objekte wie z.B. Fahrzeuge werden überhaupt nicht darin dargestellt. Treppen erscheinen auch immer nur in der Hälfte der eingegeben Tiefe - sieht also komisch aus - ganz zu schweigen von der grauenhaften Darstellung des Treppenlaufs in der Höhe.
  7. Eine Möglichkeit zu Gruppierung von Räumen ist ebenfalls nicht vorgesehen. So muss man währen der Aufbauphase der Stockwerke die bereits angelegten einzelnene Räume mehr oder weniger einzeln verschieben - nicht besonders benutzerfreundlich.
  8. Die Nummerierung von Objekten lässt sich leider nicht abschalten.
  9. Zoomen (swipe in), z. B. bei kleineren Wandversprüngen oder auch Objekten, ist m. E. n. unglücklich gelöst, da die Ecken einer Wand oder eines Objekts (z.B. Säule) immer als Kreise eingeblendet sind und sich die Maße dann dabei leider optisch überlappen.
  10. Entgegen der Aussage der Macher, lassen sich in der kostenlos nutzbaren Testversion leider keine der sog. Felder, also Custom Forms, hinzufügen. Zumindest fand ich dazu keine Möglichkeit innerhalb der App - dazu wird man zur Nutzung der Cloud „genötigt“.
  11. "Skizzen, Berichte und Kostenvoranschläge exportieren.", sollte in der Demoversion laut der Support-Seite von magicplan möglich sein. Sollte! Mir ist das im Bereich "Teilen" und da >“ Exportieren Sketch Datei" noch nicht gelungen. Ganz ehrlich: In der Promotion zur App heißt es: "Lege einen kostenlosen Account an (keine Kreditkarte erforderlich) und erhalte Zugang zu zwei Projekten, einschließlich aller Funktionen. Probiere es in Ruhe aus." und " Die kostenlose Nutzung von magicplan ermöglicht es Dir, das volle Potenzial von magicplan zu erleben, indem Du für zwei Projekte, Zugriff auf alle Funktionen erhältst. Es gibt keine zeitliche Begrenzung.“ Für mich liest sich das so, dass das zur Verfügung stehen sollte und dann erwarte ich das auch so! Punkt.
  12. Die App stürzt am iPad Pro 9,7“ unter aktuellem iPadOS u.a. beim Verlassen des 3D-Modus oder bei Bearbeitung kleiner Wandvorsprünge in der Wandansicht regelmäßig ab
  13. Das Hinzufügen eigener Objekte scheint limitiert. Zumindest verschiebt es ab einer gewissen Anzahl von Objekten alle bereits eingefügten Objekte innerhalb der Raumes. Sehr schlecht gelöst.
  14. Die Bearbeitung kleinerer Bereiche, wie der soeben genannte Wandvorsprung zum Beispiel, ist in meinen Augen äußerst schlecht gelöst, da die Anfasser (runde Kreise an den Aussenecken der Wand) dabei im Weg sind. Diese werden beim hineinzoomen zur Bearbeitung nicht in ihrer Größe mit angepasst und verdecken sozusagen die zu bearbeitenden Bereiche.
  15. Das Löschen eigener Objekte ist ziemlich gut versteckt: > Hinzufügen > Eigene Objekte > Doppelklick auf das Objekt > Löschen dann ganz unten. Aber! Wer meint, man könnte an dieser Stelle das bestehende Objekt umbenennen, der irrt. Die Option ist zwar wählbar, d.h. ich kann einen neuen Namen hineinschreiben, dies wird aber leider nicht von der App gespeichert.
  16. Fehlermeldung beim Hinzufügen und/oder Löschen eigener Objekte: "hmm, die eingegebene E-Mailadressse oder der Name scheinen falsch". Es klappt aber trotzdem.
  17. Das Bearbeiten eigener Objekte ("meine Objekte")funktioniert per Doppeltipp auf das im unteren Feld dargestellte 2D-Objekt während des Erstellens. Danach ist man in einem Bearbeitungsmodus und kann Form, Farbe, Outlines usw. der Objekte anpassen. Geht bestimmt einfacher!



Mein Fazit: Die App ist defenitiv vollkommen überteuert.


Die aufgerufenen 9,99€ / Monat von Magicplan für deren kleinste Aboleistung (2D und 3D-Plan) erscheinen dabei absolut ungerechtfertigt.


Eine aufgeblasene App, die also alles können will, vom Aufmaß über die Kalkulation bis hin zur Plan- und Berichterstellung. Ich würde den Machern daher empfehlen: Setzt doch eine Sache erst mal richtig und sauber um! Prüft Ihr vor Veröffentlichung eigentlich die Funktionen der eigenen App, oder sollen das die User erledigen?


Als direkten Vergleich nenne ich hier die Apps von Serif, also Affinity Photo, Affinity Designer und Affinity Publisher. Deren Funktionsumfang und die äußerst professionelle Umsetzung - sowohl auf macOS als auch auf iPadOS - sollte Messlatte sein. Und das bei einem aktuellen Preis je App von 54,99 € im Einmalkauf! Ja, nix mit Abo-Zwang.

Daher: Daumen runter!.



EDIT:


Stockwerksansicht > Räume bearbeiten:
Leider werden bei Bearbeitung eines Raumes die Maße der direkt angrenzenden Räume nicht angezeigt. Dies wäre wünschenswert, um z.B. Abweichungen und Fehler besser überprüfen zu können.

Wandarten und Wandstärken:
Wandstärken für Innenwände, leichte Innenwände, Aussenwände. Ziegel,- Beton,- und Trockenbauwände.

Die Möglichkeit zum Ausblenden und/oder Verschieben der schwebenden Menüleiste am unteren Rand wäre wünschenswert, da die Leiste viel der Arbeitsfläche überdeckt.
 
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Als Architekt nutze ich Polycam auf iPhone 12 Pro UND einem Laser-Messgerät zur Kontrolle, importiere in SketchUp und erstelle Aufmaßpläne mit Vectorworks. Also ein Workflow, der allein schon wegen der Softwarekosten eigentlich nur gewerblich Sinn macht. @KOJOTE: dein Bericht zu Magicplan bestätigt mein Misstrauen.
 
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Kennt jemand Roomscan und CamToPlan?
 
Ergänzung zu Magicplan.
Ein wesentliches Manko soll wohl noch im November gifixt werden:
Magicplan basiert im Prinzip auf einzelnen Räumen, die man dann nach und nach im Grundriss zusammenfügt. Hat man nun bereits mehrere Räume zusammengefügt, so ist auch immer nur die Bearbeitung der jeweils einzelnen Räume möglich, nicht etwas alle oder mehrere gleichzeitig. Während der Navigation am Bildschirm per Wischen und Swipen verschieben sich dabei leider ratz fatz die zuvor zusammengefügten Räume, da dies ohne vorherige Aktivierung - also einfach durch Berührung des Bildschirms - funktioniert. Das ist bei einem kleinen Bildschirm natürlich Mist, da man immer irgendwo ins Leere tippen und dann aus dem Projekt heraus zoomen muss um die Gesamtansicht anzuzeigen bzw. zu verschieben (ich hoffe das war verständlich beschrieben?).
Wie auch immer, ab Ende November sollen Räume nun erst nach vorherigem "Tippen" aktiv geschalten werden.

Mei letzten Test mit der Lidar-Funktion am iPad Pro 9,7" blieb erfolglos. Soll heißen: die Funktion startet nach Aktivierung einfach nicht. Raum am frühen Abend, beleuchtet.

Zum Preis - welchen ich nach wie vor vollkommen als überzogen erachte - hier noch die Übersicht:
5DC84A9A-4D7E-41E7-AF41-85769506FB26.jpeg

Das ist doch irgendwie frech! 89,99€ monatlich, für eine "angebliche" Projektsoftware, die die einfachsten Dinge (Trapezfunktion für Flächen) noch nicht oder nicht sauber umgesetzt bekommt. Wie wird das dann wohl in der sog. Estimate-Version aussehen?
Wer also mal schnell einen kleinen Grundriss in 2D bauen will, für den mag das schon funktionieren und wer das öfter machen will, könnte mit den zwei kostenlos enthaltenen Projekten auch ewig rumspielen, muss dabei die bereits erstellten Projektinhalte halt immer wieder löschen. Ein Account muss zwangsläufig aber angelegt werden.

Apropos: Mit CADintosch von Lemke Software (GraphicConverter) liesen sich ebenfalls einfache 2D-Pläne erstellen. Ich wurde mit der Bedienung allerdings nicht warm. Preislich jedoch unschlagbar.

Ich bleibe vorerst bei meiner bisherigen Vorgehensweise (abhängig vom Umfang der notwendigen Arbeiten):
Messen: Laser, Meterstab
Fotos: iPhone, Cannon EOS 550D
digitale Notizen: iPad (Aufmaß in Numbers; Skizzen in Procreate; GoodNotes oder Notizen-App)
analoge Notizen: Maßstablineal und Papier.
 
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@KOJOTE Danke für Deinen umfangreichen Erfahrungsbericht.
Vielleicht werden keine Ressourcen mehr in das Projekt gesteckt, weil die Nachfrage zu gering ist oder kein VC mehr akquiriert werden konnte.
 
@KOJOTE Danke für Deinen umfangreichen Erfahrungsbericht.
Vielleicht werden keine Ressourcen mehr in das Projekt gesteckt, weil die Nachfrage zu gering ist oder kein VC mehr akquiriert werden konnte.
An sich ja schade, hatte die App doch Potenzial. Ich wiederhole mich, aber mein Maßstab ist und bleibt da Serif und wenn man das vergleicht, dann sind die 9,99 €/mtl. überteuert und die 89,00 €/mtl. in meine Augen echt unverschämt.
 
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Schätze mal die Adressaten sind unterschiedliche und auch die Zahl der Adressaten dürfte "leicht" differieren,
kann die Serif-Produkte quasi Hinz und Kunz brauchen, "Grundrisssoftware" ist aber eine Spezialanwendung.
89 € bezahlt aber nur ein größeres Büro und dann muss es aber störungsfrei funzen, da hast Du recht. 10 € lässt man noch einfach so mitlaufen, wenn man gelegentlich Vorteile hat.

Ich habe in Beitrag #11 ja noch 2 Apps genannt, die ich noch auf dem iP8 habe und die wohl auch kein Lidar brauchen. Werde ich Weihnachten mal testen - falls ich es nicht vergesse.
 
Für die Verwalter dürfte das nach meiner Erfahrung eher wenig interessant sein.
Die brauchen keine Pläne bzw. bekommen gerade bei Wohnungen das üblicherweise aus der Teilung in der Grundakte.

Manchmal sind aber Makler oder Sachverständige interessiert, weil den Eigentümern das zu viel Aufwand ist, Grundrisse rauszusuchen.
Oder mehrere Eigentümer streiten sich und der Teileigentümer, der die Pläne hat, rückt sie nicht raus.
Man könnte auch einen Architekten (bzw. der seinen Praktikanten) schicken. Kostet dann zwar etwas mehr, hat aber selber keine Arbeit damit.
Ist dann aber oftmals ein Zeitthema.

Aber erstmal ist beim nächsten iP Lidar keine Pflicht. Kann ich also das 13 mini nehmen.
 
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Mei letzten Test mit der Lidar-Funktion am iPad Pro 9,7" blieb erfolglos. Soll heißen: die Funktion startet nach Aktivierung einfach nicht. Raum am frühen Abend, beleuchtet.
Tja, da muss ich mich selbst zitieren und korrigieren: Das iPad Pro wird zwar mit der Lidar-Funktion beworben, das geht aber erst mit iPad Pro ab 2020.
Mein 2016er kann das dann zwangsläufig nicht.
 
Hut ab vor soviel Ehrlichkeit.

Dann sind wir gespannt, was mit einem funktionierenden Lidar-System möglich ist.
 
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