Raubkopien Probleme beim mac ?

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JavaEngel schrieb:
War nicht böse gemeint, nur solche Aussagen können sehr schnell schief gehen, wenn man an die falsche Person kommt ;)

Meine Meinung dazu kennst du ja

ja, hab ich so auch verstanden und geb dir auch recht.
es ist eine heikle diskussion die hier im gange ist, da sollte man schon aufpassen was man schreibt.. aber auch wenn es nicht ausgesprochen war, durch meine argumentation war klar was ich denke.. :)
 
Es ist eigentlich ganz einfach, wenn man eine Software nicht bezahlen kann dan kann man sie auch nicht benutzen.
 
Dr Rémy schrieb:
Eigentlich kann es uns allen vollkommen egal sein wer seine Software raubkopiert oder nicht, denn dieses Gschichtl, daß die Sachen billiger wären wenn sie niemand kopieren würde haben doch so einen Bart.
Wenn es keine Raubkopien mehr geben würde machen die Firmen einfach mehr Profit.

Man kann aber guten Gewissens behaupten, dass Raubkopien dafür gesorgt haben, dass die Softwareaktivierung mittlerweile gängige Praxis geworden ist.
 
Hi,

erstmal um zum ursprünglichen Thema 'was beizutragen: Natürlich gibt es für Mac, Linux und auch alle anderen Platformen Raubkopien. Allerdings in viel geringerem Maße, da diese einfach nicht so weite Kreise ziehen. Im Allgemeinen denke ich, dass die Bereitschaft, Software zu kaufen, bei Macusern um einiges höher ist, als bei Windows- oder auch Linuxusern.

Und jetzt zu den einzelnen Beiträgen:
autoexec.bat schrieb:
Ich warte schon die ganze Zeit auf das Schein-Argument

"Ich will die Software erst ausführlich testen bevor ich Geld dafür ausgebe!"
Das war bei mir bereits 3 Mal der Fall (unter Windows):
1.) Opera: Hier war nur ein Werbebanner in der unregistrierten Version zu sehen, aber mich stört Werbung enorm und, um mich an den Browser zu gewöhnen, habe ich ihn entfernt. Danach habe ich Opera gekauft und bereue es nicht ;)
2.) The Bat: Auch an ein E-Mail-Programm muss man sich erst gewöhnen. Die vielen Optionen und die Stabilität sind aber eindeutig ein Kaufgrund.
3.) FlashFXP: Der FXP-Client mit den meisten Features (zumindest den meisten, die ich tatsächlich nutze) und der Bereitschaft seitens der Entwickler, Feature-vorschläge schnell einzubauen/Fehler zu beheben. Ebenfalls top und somit gekauft.

Was bei Softwarekäufen allerdings eine entscheidende Rolle spielt: Kommt sich der Kunde nun bevorzugt vor? Das heißt: Kommt er an Updates, die nicht öffentlich verteilt werden? Hat er einen "direkten Draht" zu den Entwicklern? Werden seine Wünsche eingebaut und Kritik verarbeitet? Ist der Softwarehersteller so sympatisch, dass der Kunde ihn unterstützen möchte?

JavaEngel schrieb:
Eigentlich gibt es gar keine Diskussion darüber : Die Firma hat feste Regeln für ihre Software vereinbart. Alles andere ist genauso illegal, als wenn man im Supermarkt etwas klaut. Ich weiß das dieser Vergleich hinkt, aber Software ist frei verfügbar, aber man darf sie nur mit einer Lizenz nutzen.

Wer keine hat, nutzt diese Software illegal und macht sich strafbar.
Jaja, das alte Argument... Softwarenutzung ohne das Kaufen einer Lizenz ist mit Diebstahl nicht vergleichbar, da der Firma kein Schaden entsteht (beim Supermarkt schon: Das Produkt ist weg und ein anderer Kunde kann es nicht kaufen.) - man müsste dazu erst eine Studie aufstellen, wieviele Nutzer raubkopierter Software diese auch nutzen würden, wenn sie das Geld zwar hätten, aber dafür bezahlen müssten.


cu
 
hat nichts genutzt..

@whistler: danke, ich bin nicht ganz allein. :-D

Mir geht es nicht um eine moralische Bewertung von Lizenzverstoessen und Urbeberrechtsverletzungen. Es geht mir ausschliesslich darum, dass hier nichts publiziert wird was fuer den Betreiber dieses Forums unagenehme Folhgen haben koennte.

Wie jemand persoenlich zu diesen Dingen steht geht mich nichts an und interessiert mich auch nicht.
 
Jo. Ganz schön dreist dieser Thread hier...
 
max powers schrieb:
...und passanten, die bei rot über die ampel gehen, sollten sofort erschossen werden.
Dein Post trägt was genau bei? Etwas knapp, oder? Findest Du die Einstellung zu radikal? Ich finde den Vergleich etwas schwach.
Wenn Du bei Rot über die Straße gehst, dann verstößt Du zwar gegen die StVO, aber "erschießen"??? Hallo, geht's noch? Die Strafe ist halt, dass die Polizei Dich ermahnt und das ist auch gut so und nicht verkehrt. Sonst bräuchten wir ja auch gar keine Ampeln.
Aber genau da sind wir wieder beim Thema. Wenn ein Fußgänger (Raubkopierer) über eine Ampel geht (Download aus dem Internet), dann sagt keiner was. Fährt ein Auto (Ladendieb) bei Rot über die Ampel (klaut im Geschäft) ist das Geschrei (Strafrechtlich Maßn.) groß.
 
sECuRE schrieb:
Jaja, das alte Argument... Softwarenutzung ohne das Kaufen einer Lizenz ist mit Diebstahl nicht vergleichbar, da der Firma kein Schaden entsteht (beim Supermarkt schon: Das Produkt ist weg und ein anderer Kunde kann es nicht kaufen.) - man müsste dazu erst eine Studie aufstellen, wieviele Nutzer raubkopierter Software diese auch nutzen würden, wenn sie das Geld zwar hätten, aber dafür bezahlen müssten.
cu
Natürlich darf man das gleichsetzen. Eine Softwarefirma muß auch kalkulieren und versucht Rechnungen anzustellen, wie oft die Software verkauft wird. Softwareentwicklung kostet eine riesige Stange Geld. Demnach richtet sich der Preis. Wenn du nun illegale Software nutzt, die du sicherlich brauchst (sonst würdest du sie nicht nutzen), dann entgeht dem Unternehmen Geld. Ganz klar.

Der Firma entsteht Schaden, weil du deine Software nicht lizensieren läßt! Genauso als ob du im Supermarkt etwas klaust.

Wenn diese Nutzer diese Software nicht brauchen, warum haben sie sie dann installiert? Das ist doch ein komisches Argument. Wenn sie diese Software wirklich nicht brauchen würden, dann könnten sie diese Software auch löschen oder erst gar nicht installieren. :rolleyes:

Evtl. ist Diebstahl auch das falsche Wort, aber dann such dir ein besseres. Das macht die Handlung auch nicht wirklich besser ;)
 
SchorleHubert schrieb:
Jo. Ganz schön dreist dieser Thread hier...

Vor allem auch sehr peinlich für einige hier. Wenn man Raubkopien, aus welchen fadenscheinigen Gründen auch immer "...die Hersteller finden das toll, wegen der Verbreitung" verwendet, dann sollte man das aber auch wirklich sehr geheim halten denn es schlicht strafbar und ich frage mich ernsthaft ob jemand der studiert nicht die Reife besitzen sollte das geistige Eigentum anderer anzuerkennen. Sollte man eine Software nicht bezahlen können benötigt man sie mit Sicherheit auch nicht.
 
sECuRE schrieb:
Softwarenutzung ohne das Kaufen einer Lizenz ist mit Diebstahl nicht vergleichbar.
Klar entsteht ein Schaden. Bei Adobe Photoshop mindestens 500 Euro (Edu-Version). Verstehe ich jetzt nicht ganz.
 
Solarsurfer schrieb:
Vor allem auch sehr peinlich für einige hier. Wenn man Raubkopien, aus welchen fadenscheinigen Gründen auch immer "...die Hersteller finden das toll, wegen der Verbreitung" verwendet, dann sollte man das aber auch wirklich sehr geheim halten denn es schlicht strafbar und ich frage mich ernsthaft ob jemand der studiert nicht die Reife besitzen sollte das geistige Eigentum anderer anzuerkennen. Sollte man eine Software nicht bezahlen können benötigt man sie mit Sicherheit auch nicht.
Das ist ein gutes Statement. Gerade Studenten sollten den nötigen Verstand besitzen, geistige Arbeit zu würdigen. Wenn sie aber später einmal eine Firma gründen und ihre hart erarbeitete Arbeit wird woanders veröffentlicht, dann ist das Geschrei groß.

Mein Fazit: Entweder ich habe das Geld und kaufe mir die Software oder ich suche mir kostenlose Alternativen.
 
Solarsurfer schrieb:
(...)und ich frage mich ernsthaft ob jemand der studiert nicht die Reife besitzen sollte das geistige Eigentum anderer anzuerkennen.
Ganz genau!
 
mann-aus-wurst schrieb:
Klar entsteht ein Schaden. Bei Adobe Photoshop mindestens 500 Euro (Edu-Version). Verstehe ich jetzt nicht ganz.
Ja. Wer diese Software ernsthaft braucht (davon gehe ich mal aus), der unterschlägt Adobe 500 EUR. Ganz einfach.
 
Raubkopierer findet man nur im Privaten Bereich.
Eine Firma kann schwer Raubkopien einsetzen.
Bei Privaten ist es meistens so, daß sie die Software niemals kaufen würden, auch wenn sie als Raubkopie gar nicht verfügbar wäre.
Demnach entgeht in den meisten Fällen der Firma überhaupt kein Geld, weil sie trotz Raubkopien wohl kaum mehr Software verkaufen würden.
Wenn ich mir überlege was ich früher mal so für Software am Windows-PC hatte, dann hätte ich von allen Raubkopien keine einzige gekauft wenn sie nicht als Raubkopie verfügbar gewesen wäre -> kein Verlust für die Herstellerfirma.
Illegal bleibts trotzdem, ich weiß.

Baba, Rémy
 
oh mann… kopfschüttel
 
Dr Rémy schrieb:
Raubkopierer findet man nur im Privaten Bereich.
Eine Firma kann schwer Raubkopien einsetzen.
Bei Privaten ist es meistens so, daß sie die Software niemals kaufen würden, auch wenn sie als Raubkopie gar nicht verfügbar wäre.
Demnach entgeht in den meisten Fällen der Firma überhaupt kein Geld, weil sie trotz Raubkopien wohl kaum mehr Software verkaufen würden.
Wenn ich mir überlege was ich früher mal so für Software am Windows-PC hatte, dann hätte ich von allen Raubkopien keine einzige gekauft wenn sie nicht als Raubkopie verfügbar gewesen wäre -> kein Verlust für die Herstellerfirma.
Illegal bleibts trotzdem, ich weiß.

Baba, Rémy
Was ist denn das für eine Argumentation. Wenn ich die Software nie kaufen würde und nie brauchen würde, dann brauche ich sie auch nicht raubkopieren :rolleyes:
 
Solarsurfer schrieb:
Vor allem auch sehr peinlich für einige hier. Wenn man Raubkopien, aus welchen fadenscheinigen Gründen auch immer "...die Hersteller finden das toll, wegen der Verbreitung" verwendet, dann sollte man das aber auch wirklich sehr geheim halten denn es schlicht strafbar und ich frage mich ernsthaft ob jemand der studiert nicht die Reife besitzen sollte das geistige Eigentum anderer anzuerkennen.

Es ging in dieser Diskussion nie darum, das geistige Eigentum anderer nicht anzuerkennen. Genauso hat niemand behauptet, er hat sich das Programm kopiert, weil der Hersteller es toll findet.
Es ist mindestens genauso peinlich eine solche Aussage zu treffen, wenn man es nicht auf die Reihe bekommt den Thread zu lesen und zu verstehen.

Solarsurfer schrieb:
Sollte man eine Software nicht bezahlen können benötigt man sie mit Sicherheit auch nicht.

Dieser Satz ging wohl auch daneben, oder? Es mag stimmen, dass man, wenn man sich eine Software nicht leisten kann, sie nicht benutzen darf. Benötigen kann man sie aber trotzdem. Während meines Studiums benötige ich viel Software, die ich nicht bezahlen kann. Deshalb arbeite ich an der FH, wo legale Versionen vorhanden sind. -> Dies übrigens nochmal zur allgemeinen Klarstellung! Ich will nicht, dass der Eindruck entsteht, dass ich der Raubkopierer schlechthin bin. Die aufgelisteten Programme, die ich während meines Studiums benötige, habe ich nicht auf meinem Rechner.
 
man man, da ist ja was losgegangen ;)

das einzige was mir immer noch nicht klar ist ist wieso machen software macher (z.b modul8) einen so sichere variante gefunden haben um ihre "rechte zu wahren" und die software riesen wie adobe sie nicht benutzen ...

und an den kollegen mit dem key-gen. ich kenne einige leute die lange lange lange versucht haben es zu schaffen, ohne erfolg, also so einfach ist es nicht ;)


lg bekazor
 
basch schrieb:
Es ging in dieser Diskussion nie darum, das geistige Eigentum anderer nicht anzuerkennen.
Man erkennt das geistige Eigentum nicht an, indem man den Hersteller nicht mit Geld belohnt ;)
 
Dr Rémy schrieb:
Eigentlich kann es uns allen vollkommen egal sein wer seine Software raubkopiert oder nicht, denn dieses Gschichtl, daß die Sachen billiger wären wenn sie niemand kopieren würde haben doch so einen Bart.
Wenn es keine Raubkopien mehr geben würde machen die Firmen einfach mehr Profit.

das mag für die "standard"-software noch gelten. für kleine firmen und programmierer ist das kopieren schnell der finanzielle exitus und der hauptgrund mit dem entwickeln aufzuhören.
 
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