Raubkopien Probleme beim mac ?

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whistler schrieb:
ok, ist deine meinung, akzeptiere ich ...

fakt ist aber, dass ich mit keinem freien programm (an gimp werde ich mcih nie gewöhnen), all das machen kann, was ich mit ps regelmäßig vollführe ...
auch elements kann das nicht.

in einem interview hat auch mal ein typ von adobe gesagt, das es durchaus auch seine guten seiten hat, das die ganzen kiddies sich photoshop & co saugen, weil sie dan später im beruf auch damit arbeiten wollen und der chef kauft das dann halt. leisten könnten sich diese kids PS so oder so nicht, also wäre das kein verlust. und die sogenannten "powersauger", die immer die neueste version von hunderten profi-apps auf dem rechner haben aber NIX damit anfangen können, sorgen auch eher dafür das bekanntheitsgrad steigt… KAUFEN würden sie diese software eh nicht. bei musik und filmen verhält sich das ähnlich. deswegen versteh ich auch den ganzen aufstand nicht…
 
basch schrieb:
die gibt es schon, aber nicht von allen programmen. wie schon erwähnt, macromedia ging einen guten weg mit der 99,- version. von adobe gibt es nichts dergleichen. die 1399,- euro, die cs2 kostet, brauche ich für 3 monate wohnen, essen, leben... wenn ich aber im berufsleben bin, wird von mir verlangt die ganzen programme zu beherrschen. es ist ja nicht so, dass ich es überhaupt nicht einsehe, die ganzen programme zu kaufen, das sage ich ja auch nicht. aber es kann doch nicht im sinn von adobe sein, dass die stammkundschaft erst im beruf anfängt mit dem programm zu arbeiten. (sorry, wenn ich mich wiederhole..)

Wenigstens hatte Macromedia ein gutes Gespür gehabt.
Ähnliches gibt es von anderen Softwareschmieden zum Glück auch.
Warum Adobe nicht in die gleiche Bresche springt frage ich mich?!.
Schade eigentlich.
 
oneOeight schrieb:
die werden aber immerhin loser richtig schreiben ;)
Hehe mag sein, aber ich wollte eigentlich ein neckisches Loooser schreiben.
 
Ezekeel schrieb:
A software worth using is a software worth buying.
clap Ich kannte das "Sprichwort" noch nicht, aber ich stimme dem voll und ganz zu.
 
mann-aus-wurst schrieb:
Das ist, als würde man sagen, dass man nur mit Spickern durchs Abi gekommen ist. Eher Arm, oder? Es ist schlicht illegal und genau deswegen gibt es EDU Versionen, oder mit Software ausgestattete Arbeitsplätze an der Uni/FH. Genau hier sehe ich den Zwiespalt. Die Kosten des Studiums im Gegensatz zur Abhängigkeit.

BTW: Studdiengang "Wirtschaftsrecht", was vielleicht einiges hier erklären würde... ;)

Also das mit dem Abi ist jetzt ein Vergleich, der auch wohl ein wenig hinkt..
Natürlich ist es illegal, das habe ich gar nicht bestritten. Ich bin jedenfalls der Meinung, dass es Adobe nicht schadet, sonderlich eher fördert, wenn der ein oder andere sich das Programm mal kopiert.. insofern es später gekauft wird.
wirtschaftsrecht? mmhh.. ich leg mal in meine buddy-liste, vielleicht brauch ich dich irgendwann mal!! ;-)

Ezekeel schrieb:
als jurastudent habe ich für lehrbücher und kommentare sicher mehr kohle gelassen als die studentenversionen der softwarestandards kosten. oder was mediziner an lehrmaterialkosten haben. ohne gehts eben nicht. von daher ist das argument: "wir armen studis können uns das nicht kaufen" in der form etwas schwach. und bevor das argument kommt, dass es bücher in der bücherei gibt: software gibts auch in der cip-insel. ;)

cip-insel??
bist du dir sicher, dass du im ersten semester knapp 1800-2000 euro in bücher gesteckt hast? das wäre nämlich der preis, den man für alle programme bezahlen müsste um die aufgaben im ersten semester zu erfüllen.
 
Ezekeel schrieb:
als jurastudent habe ich für lehrbücher und kommentare sicher mehr kohle gelassen als die studentenversionen der softwarestandards kosten. oder was mediziner an lehrmaterialkosten haben. ohne gehts eben nicht. von daher ist das argument: "wir armen studis können uns das nicht kaufen" in der form etwas schwach. und bevor das argument kommt, dass es bücher in der bücherei gibt: software gibts auch in der cip-insel. ;)
Jap, das ist defintiv so. Palandt alleine... Ufff. Und das nur für BGB. Und jedes Semester neue Gesetztestexte. Das mag im Grundstudium noch easy sein, aber im Hauptstudium definitiv ein großer Kostenfaktor. Selbst diese lustigen Backsteinsammlungen kosten ein Heidengeld und nicht das JUS-Abo vergessen...
 
Software ist kein Allgemeingut. Entweder ich brauche es und bezahle dafür wie in jedem Geschäft auch, oder ich finde kostenlose Alternativen. Ganz einfach.
 
basch schrieb:
cip-insel??
bist du dir sicher, dass du im ersten semester knapp 1800-2000 euro in bücher gesteckt hast? das wäre nämlich der preis, den man für alle programme bezahlen müsste um die aufgaben im ersten semester zu erfüllen.
Also im ersten Semester unbedingt Photoshop, Quark und Co. ist doch nicht wahr. Ich habe ebenfalls ein wenig Ahnung von Deinem Studienfach durch meinen Freundeskreis und muss sagen, dass das schlicht so nicht stimmt. Ihr braucht zu Anfang keinesfalls alles an Programmen, selbst im dritten Semester noch nicht, von daher übetreibst Du hier etwas. Ebenso braucht ein Jura-Student im ersten Semester noch kein UWG-Kommentar. Klar mag jede Uni/FH anders lehren, aber wir sprechen hier ja auch vom wirklichen BRAUCHEN.

Der Link soll nicht untergehen, der ist Gold-(bzw. Geld)-Wert.
 
Ezekeel schrieb:
nur mal fix gegooglet:

http://www.basis1.com/Adobe_Schulversionen/preise?SID=bYP37xU4


und selbst wenn das nicht geht:

rechnerpools der unis nutzen.

raubkopieren stinkt!

schön und gut, dass es da ein wenig billiger ist, aber 752,- euro????
das ist für studenten und schüler genauso unrealistisch wie der reguläre preis..


**ich steig aus der diskussion jetzt erstmal aus, also nciht wundern, wenn ich nicht antworte.. muss mal rüber an die fh, ein wenig mit photoshop arbeiten..**
 
milchschnitte schrieb:
in einem interview hat auch mal ein typ von adobe gesagt, das es durchaus auch seine guten seiten hat, das die ganzen kiddies sich photoshop & co saugen, weil sie dan später im beruf auch damit arbeiten wollen und der chef kauft das dann halt. leisten könnten sich diese kids PS so oder so nicht, also wäre das kein verlust. und die sogenannten "powersauger", die immer die neueste version von hunderten profi-apps auf dem rechner haben aber NIX damit anfangen können, sorgen auch eher dafür das bekanntheitsgrad steigt… KAUFEN würden sie diese software eh nicht. bei musik und filmen verhält sich das ähnlich. deswegen versteh ich auch den ganzen aufstand nicht…

hab ich auch schon gesagt :p

ich sag ja auch nicht, dass man sich jetzt jedes programm nicht kaufen soll, aber ob eine riesenfirma wie adobe nun mein geld jetzt oder später bekommt. who gives a shit ?

bei macromedia. ok. 99€ ist nun echt nicht die welt. aber die komplette cs ? wenn man da aufgrund von uni bedingten sachen immer auf dem letzten stand sein muss (wie war dein nick nochmal?), ist das halt schwierig ...

und wie schon gesagt: es ist ein unterschied, ob ich mir jetzt nur das organisiere, was ich brauche, oder ob ich der absolute ober-sauger bin und das unter allen bekannten verteile ...
 
basch schrieb:
schön und gut, dass es da ein wenig billiger ist, aber 752,- euro????
das ist für studenten und schüler genauso unrealistisch wie der reguläre preis..
Finde ich gar nicht mal. Zumal es eine Investition über die Studiendauer ist. Klar, ist es netter das Geld direkt in die eigene Tasche wandern zu lassen und einen Nachmittag zu googlen, aber ich bin mir sicher, dass Studenten es aufbringen könnten, wenn sie wirklich wollen würden.
 
mann-aus-wurst schrieb:
Also im ersten Semester unbedingt Photoshop, Quark und Co. ist doch nicht wahr. Ich habe ebenfalls ein wenig Ahnung von Deinem Studienfach durch meinen Freundeskreis und muss sagen, dass das schlicht so nicht stimmt. Ihr braucht zu Anfang keinesfalls alles an Programmen, selbst im dritten Semester noch nicht, von daher übetreibst Du hier etwas. Ebenso braucht ein Jura-Student im ersten Semester noch kein UWG-Kommentar. Klar mag jede Uni/FH anders lehren, aber wir sprechen hier ja auch vom wirklichen BRAUCHEN.

Der Link soll nicht untergehen, der ist Gold-(bzw. Geld)-Wert.

**nochmal kurz**

ich liste ganz kurz mal auf, mit welchen programmen wir in den einzelnen semestern jeweils gearbeitet haben bzw. auch arbeiten mussten ("ihr müsst das aber in quark machen.."):

1. sem.: quark, photoshop, illustrator, indesign, flash
2. sem.: cinema4d, finalcut
3. sem.: dvd studio pro

kann natürlich sein, dass es an anderen fhs anderst läuft, ich weiß aber ziemlich genau, und wahrscheinlich besser als du, wie es bei mir lief!
 
mann-aus-wurst schrieb:
... aber mit ein bißchen Kreativität und Freeware (dann nimmt man halt 3 freie Programme, anstatt 1 Mal Photoload... äh shop) lässt sich alles lösen.
Dann nenn mir mal ein vernünftiges Auhoringtool für Video-DVDs!
Klar, DVD Studio Pro. Aber das kostet ja "ein klein wenig". Ich meine jetzt eine kostengünstige Alternative.

Gruß
 
Naja… wenn du mal nachrechnest, ein Allgemeines Buch für Medizin kostet €80–100, die Fachbücher dann €150–180.
Dazu die Druckkosten für mehrere hundert Seiten Lernunterlagen oder ein Laptop, auf dem man das digital drauf hat. Dann noch ein paar kleine Taschenlehrbücher (ca. €30/Stück).
Stethoskop (ca. €100) und sonstiger Kleinkram (ca. €50).
Ich möchte das jetzt mal lieber nicht zusammenzählen wieviel ich da ausgeben mußte bzw. weiterhin ausgeben muß.
Nicht zu vergessen der immense Alkoholkonsum um das Studium erträglich zu machen (ca. €50/Rausch). :)
 
Ich kenne jetz spontan keinen Studenten, den 40 Euro für eine alte Version von Photoshop in den Ruin treiben würde. 3-2-1-meins, es muss doch nicht immer das neuste vom neuen sein...
 
Alle Programme kann man an einer Uni am Rechner nutzen. Die meisten Unis haben auch kostenlose Versionen für die Studiendauer.

Selbst wenn ihr sagt, ihr braucht es nur für die Studiendauer... : Geht ihr auch zum Autohändler und sagt... naja... wie soll ich sagen... ich brauche ein Auto fürs Studium also nehm ich es mir mit?!

Falls eure Uni diesen Luxus nicht besitzen, dann beschweren oder Uni wechseln ;)

!42 schrieb:
Ich kenne jetz spontan keinen Studenten, den 40 Euro für eine alte Version von Photoshop in den Ruin treiben würde. 3-2-1-meins, es muss doch nicht immer das neuste vom neuen sein...
Das ist richtig. Meistens wird mit älteren Versionen gearbeitet. Die sind nicht übermäßig teuer. Unis bilden einen mit Sicherheit nicht zum Raubkopierer aus
 
mann-aus-wurst schrieb:
Finde ich gar nicht mal. Zumal es eine Investition über die Studiendauer ist. Klar, ist es netter das Geld direkt in die eigene Tasche wandern zu lassen und einen Nachmittag zu googlen, aber ich bin mir sicher, dass Studenten es aufbringen könnten, wenn sie wirklich wollen würden.

was heißt denn in die eigene tasche stecken?? ich bin froh wenn in meiner tasche am ende des monats noch ein paar euro stecken, von denen ich mir was zu essen kaufen kann..

zum thema übertreiben.. natürlich übertreibe ich, aber ich will meine meinung vertreten.. da übertreibt man eben.. :)
es ist aber nicht so, dass ich irgendwas falsches oder erlogenes erzähle.
 
Eigentlich gibt es gar keine Diskussion darüber : Die Firma hat feste Regeln für ihre Software vereinbart. Alles andere ist genauso illegal, als wenn man im Supermarkt etwas klaut. Ich weiß das dieser Vergleich hinkt, aber Software ist frei verfügbar, aber man darf sie nur mit einer Lizenz nutzen.

Wer keine hat, nutzt diese Software illegal und macht sich strafbar.

Und wenn ich schon diese Argumentation höre: Aber ich habe doch gar kein Geld für diese Software. Dazu erübrigt sich jeder Kommentar :rolleyes:
 
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