Rat zur Entscheidung gesucht

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Crazyhornet

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Hallo Community,

Erst ein paar Worte zu mir: Ich heiße Bastian, werde diese Woche noch eine Woche älter und möchte mir in absehbarer Zeit ein tolles Apple Produkt, in Form eines Mbp anschaffen :).

Meine derzeitige PC Situation möchte ich Euch kurz erläutern.

Derzeit besitze ich ein Acer Laptop in 17", 1,9GHz, 2GB RAM und 160GB Festplatte, sowie eine 500GB externe Festplatte. Diesen Laptop möchte ich in Zukunft als "Desktop" PC weiter nutzen, quasi um solche Dinge wie Fotos, Verwaltung von Schriftverkehr und Musik nutzen. Ggf. und nach belieben würde ich hierzu noch nen Flachbildschirm ergänzen, doch das hat keine hohe Priorität.

Warum das Mbp?
Hier ist das Alugehäuse für mich entscheidend, denn ein weißes Laptop kann ich mir einfach nicht auf Dauer vorstellen ;):D. Neben meinem Vollzeitjob, absolviere ich derzeit ein Online Studium (Rabatte also möglich). Das Mbp möchte ich für das Studium natürlich hauptsächlich nutzen sowie im Internet surfen.

In meinem Prozess "Welcher Apple passt am besten zu mir" bin ich schon soweit das es ein 13" Mbp werden soll, doch ob 2,26 oder 2,53 GHz ist derzeit die entscheidene Frage.
Eine Steigerung von der Hardware wäre bis auf die interne Festplatte bei jedem Gerät gegeben, doch darauf liegt nicht mein Hauptaugenmerk.

2,26GHz würden für meinen Anwendungsbereich warscheinlich massig ausreichen, tut es ja jetzt auch, doch wenn mir die Arbeit mit einem Apple zusagt, wovon ich derzeit ausgehe^^, ist die Frage obs nicht sinnvoller ist jetzt ca. 150€ mehr zu investieren, um das Gerät später noch mehr zu nutzen.

Vll. ists auch nur ne Kopfsache das ich denke die 2,26Ghz reichen nicht aus, doch ich hoffe ihr könnt mir den richtigen Weg aufzeigen :D.

Grüße
Bastian
 
Bei fast allen Arbeiten, die man mit einem 13" MBP erledigt, merkst du den Unterschied zwischen 2.26 und 2.53 GHz nicht. Beim rendern von Videos oder ähnlichen Aktionen würde sich das evtl. bemerkbar machen. Spar dir das Geld lieber und investier es in Ram oder eine SSD. Das bringt für die Geschwindigkeit deutlich mehr ;)
 
Oh...da bin ich ganz drüber weg gekommen.
:eek:
4MB RAM möchte ich natürlich mit reinpacken, schaden kann es nicht und die Summe macht den Kohl auch nicht mehr Fett.

Eine zusätzliche Festplatte brauche ich eigentlich nicht mehr.
 
Ich redete auch nicht von einer zusätzlichen HDD, sondern von einer SSD im MBP statt der normalen HDD. Damit beseitigst du nämlich den letzten Flaschenhals in Sachen Performance.
 

4MB RAM möchte ich natürlich mit reinpacken, schaden kann es nicht und die Summe macht den Kohl auch nicht mehr Fett.

Eine zusätzliche Festplatte brauche ich eigentlich nicht mehr.
Na dann aber noch ganz viel zusätzlichen RAM. Mit 4MB wirst Du nicht weit kommen. ;)
Gruss
der eMac_man
 
nimm das kleine.. die paar mhz unterschied würdest du nichtmal merken wenn du mit beiden gleichzeitig arbeiten würdest..
 
Du willst also ein Notebook haben um mobil arbeiten zu können.
Ich weiss ja nicht genau was Du so alles mit dem MacBook machen willst/musst, aber wäre es evtl. nicht sinnvoll mal den 27. abzuwarten um zu sehen was Apple an Tablet-PC und Änderungen an MacBooks rausbringt?
Gruss
ralan
 
Hallo,

lieber das Geld für die wenigen MHz sparen. Die fallen fast nicht auf.
Für deine Vorhaben reichen am Anfang die gewünschten 4GB Arbeitsspeicher. Wenn Du merkst, dass Du mehr brauchst kannst Du es jederzeit nachrüsten. Ohne das die Garantie erlischt.
Die 150 € solltest Du lieber in ein Apple Care Protection Plan investieren.
 
Vor allem bei diesem Anwendungsprofil fallen die paar MHz mehr nicht auf. Spar dir da lieber die paar Euro mehr, leg nen Huni drauf und hol dir eine SSD dafür. Davon hättest du deutlich mehr als von rd. 200 MHz mehr
 
Spar dir das Geld für die paar MHz, die wirst du nie merken und länger verwenden wirst du das Gerät deswegen auch nicht...
Mit 4 GB RAM kommt der Normaluser eigentlich sehr gut zurecht, selbst ich werkel momentan mobil mit 2 GB, wobei ich das wirklich sehr am Limit finde.

Die Festplatte empfinde ich in deinem Anwenderprofil keineswegs als Flaschenhals, zudem wird eine ausreichend große und wirklich schnelle SSD den Preisrahmen völlig sprengen.

Die Entscheidung zum Alu begrüße ich, meins sieht nach 2 Jahren noch aus wie neu und das weiße Plastik schaut nach der Zeit wirklich grässlich aus, wenn mans täglich benutzt.

Ich würde aber eher das MBP an den externen Monitor hängen, damit entgehst du schon mal dem nervigen Datensynchronisationsproblem, das man dann immer hat.
 
Hi,

vielen Dank für Eure Antworten.
Das ich auf die GHz verzichten kann ist ja eine ziemlich eindeutige Meinung. Welche Frage ich mir da noch stelle, ist der Wiederverkaufswert bei dem Gerät ähnlich hoch wie beim 2,53 Ghz? Blöde Frage vll. wenn man sich erst eins kaufen will doch das hat seinen Grund die frage :).

Die SSD müsst ihr mir allerdings noch näher erläutern, denn ein bisschen wiedersprüchlich klang es leider doch ein wenig --> zum einen ich soll mir die 150€ für die ca. 0,27 GHz sparen, um effizienter zu arbeiten soll ich (RAM jetzt mal ausgenommen) mir eine SSD kaufen, die mich ja ca. 350€ kommt. Das besondere daran, quasi das Must-have, erkenne ich daran noch nicht.
Die SSD könnte ich im Bedarfsfall noch über den Protection Plan nachrüsten lassen? Gegen den normalen Preis vermutlich?

Weitere Frage die mir bei SGAbi2007 sein Post gekommen ist: Inwiefern gibt es ein Datensyncronisationsproblem? Im Bezug auf MS Office Dateien und iworx Datein? Office für den Mac will ich mir eh noch besorgen, das dürfte dann beim Mail versenden mit der auf dem Apple erstellten Word Dokument auf einen Windows Rechner keine Probs machen oder?

Auch stutzig gemacht hat mich die Aussage das ich mit 4GB Arbeitsspeicher nicht weitkomme? Das verwundert mich, denn mit den 2GB jetzt kann ich gut arbeiten und da ich die Nutzung ja auf dem Mbp zunächst gering halte wären 4 GB doch massig ausreichend oder fressen die Apple Anwendungen soviel Speicher?

Das der Protection Plan nur für das eine, also eben mein, Gerät "zugelassen" wird ist richtig oder? Auf der Liste hab ich den auf jeden Fall auch.

Auf den 27.01. bin ich auch schon gespannt was Steve Jobs dort alles verkündet :)

Derzeitiges Einkaufspaket
Mbp 2,26 GHz (2,53 evtl., sofern die Erläuterung zur SSD mir nicht klar wird^^ oder ich mich kurzfristig um entscheide ;)
4 GB Ram
Protection Plan

Grüße
 
Das der Protection Plan nur für das eine, also eben mein, Gerät "zugelassen" wird ist richtig oder? Auf der Liste hab ich den auf jeden Fall auch.

Den ACP-Plan kannst du auch woanders kaufen, da lässt sich einiges an Geld sparen. Dabei musst Du aber darauf achten, dass der Verkäufer sowohl die ungeöffnete Verpackung, als auch eine Rechnung mitliefert. Siehe auch in diesem Thread.

Die vier GB RAM kaufst Du natürlich auch nicht bei Apple, sondern woanders, und baust die Riegel selbst ein. DSP wird oft und gerne empfohlen.
 
Die 4 GB Ram reichen locker für den Alltag. Wenn du extrem Ramlastig Arbeiten durchführen würdest, wären 8 angebracht, aber bei deinem Anwendungsbereich.

Zur SSD:
die kannst du jederzeit selbst nachträglich einbauen, wenn du sie haben willst. Bei Apple mitbestellen würde ich die eh nicht (zu teuer). Die wesentlichen Vorteile sind:
-deutlich schneller als herkömmliche Festplatten
-absolut Geräuschlos
-förmlich keine Wärmeentwicklung
-absolut unempfindlich gegen Stöße
-braucht weniger Strom als herkömmliche Festplatten

Ob einem das dann die 300€ wert ist, muss man selbst wissen. Im täglichen Gebrauch macht sich eine SSD vor allem dadurch bemerkbar, dass das System deutlich schneller bootet und alles deutlich schneller öffnet.
Zum Vergleich merkst du von den paar MHz mehr beim normalen Arbeiten überhaupt nichts.

Der Protection Plan ist einfach eine Garantieverlängerung auf 3 Jahre. Du kannst ihn innerhalb der einjährigen Garantie kaufen und aktivieren. Und ja der gilt dann nur für das MacBook Pro.

Word für Mac und Word für Windows können auch schon mal Probleme machen was die Kompatibilität angeht. Bei einfachen Dokumenten solltest du aber keine Probleme bekommen, nur wenn es um komplexere Sachen geht.
 
Mit 4 GB kommst du meines Erachtens sehr weit und auch mit 2 GB kann man problemlos arbeiten. Nur bei 2 GB merkt man halt ab und an mal die Grenzen, wenn man viele Dinge gleichzeitig offen hat oder ein ganzes Betriebssystem emulieren will, da müssen schon 4 GB her. Ich bin aber der Meinung das reicht für den Normaluser wirklich dicke...fürs erste.

Das Synchonisationsproblem war weniger auf die Datei an sich gemünzt denn die Problematik: Wenn du auf Rechner 1 eine Datei erstellst, wie kommt sie auf Rechner 2, wenn überhaupt. Sonst passiert dir es ständig, dass du auf zwei Rechnern nach einer Kündigungsvorlage suchen musst, etc., weil man nie weiß, wo man was erstellt hat.

Des weiteren würde ich mir den Aufpreis für die SSD sparen. Die SSDs die Apple verbaut sind nicht die schnellsten und die Kapazitäten bzw. die Preise finde ich noch viel zu dürftig. Aktuell empfinde ich SSDs als deutlich zu stark gehyped. Ich bin auch der vollsten Überzeugung, dass das die nahe Zukunft sein wird, aber aktuell würde ich noch zur Festplatte raten, sofern du keine speziellen SSD-typischen Anforderungen an die Kiste hast.
 
Yo, ein "Must-Have" ist eine SSD auch nicht, finde ich. Du hättest halt nur mehr von einer SSD als von den rd. 200 MHz CPU-Takt mehr. Sehr sinnvoll ist ein Protection Plan (ACP). Problem hierbei: Wenn dein Book heile alles ordentlich durch macht war das Geld für den ACP rausgeschmissenes Geld. Auf der anderen Seite, wenn du ihn nicht hast und dir was nach einem Jahr kaputt geht kann es schon Schweine teuer werden (auch wenn ich jetzt nicht weiß was so ein Schwein heutezutage kostet ^^). Dilemma also ;)
 
Bei fast allen Arbeiten, die man mit einem 13" MBP erledigt, merkst du den Unterschied zwischen 2.26 und 2.53 GHz nicht. Beim rendern von Videos oder ähnlichen Aktionen würde sich das evtl. bemerkbar machen. Spar dir das Geld lieber und investier es in Ram oder eine SSD. Das bringt für die Geschwindigkeit deutlich mehr ;)

SSD soll 150 Euro Aufpreis beinhalten? Was ist wenn er zum Spielen anfängt, dann ist seine Platte sehr schnell leer bzw. wegwerfbar. Außerdem bekommst du nicht 4 GB und SSD für 150 Euro. Naja du kannst mich gerne vom Gegenteil überzeugen. Bzw. wie viel Euro muss er dafür wohl rechnen?
 
achso. Weil SSD wird man wohl erst ab 150 Euro Aufpreis erhalten.

Was ist den ratsamer sich zuzulegen?
 
Den Test hab ich nie gemacht. Ich denke von einer SSD hat man mehr da man ja dann auch schneller auf den virtuellen Speicher zugreifen kann. Naja, mir sind SSDs noch zu frisch, ich hatte mal eine aber die hat sich leider regelmäßig abgeschossen weshalb ich sie zurück gab...später stellte sich dann heraus, dass das Logicboard (genauer der SATA-Controller) einen weg hatte und eigentlich der mir die SSD immer wieder "zerschossen" hatte (genauso wie zwei normale HDDs). Doof finde ich derzeit, dass OS X nicht das TRIM-Kommando (sowas wie defragmentieren) der SSDs unterstützt. Hoffe das kommt bald, dann hol ich mir auch wieder eine SSD.
 
Gut, damit ist das Thema SSD auf jeden Fall erstmal abgehakt.

Für das bestärken der 4 GB vielen Dank^^

Selber basteln werd ich nicht, das ist nicht mein Gebiet.

Was die Dokumentenerstellung angeht; sowas wie Kündigungen, Bankenschriftverkehr und was weiß ich werde ich über meinen jetzigen Laptop machen, das Mbp ist wirklich erstmal nur für die Studiendinge gedacht. Wenn aufwendigere Dokumente dabei sind, haben die anderen halt pech ;) :D. Oder die kriegen das halt mal auf Papier^^.

Auf Verpackungen und Rechnungen achte ich auf jeden Fall, hab letztens beim Apple Store bei Media Markt mitbekommen das welche Probleme mit ihrem Mac hatte, was die vll. vor 3 Monaten gekauft haben,zu deren "Glück" haben die ALLES weggeschmissen, Verpackung usw. ... Leute gibts :confused:

Direkt bei nem Apple Store werde ich nicht kaufen, hab nen Reseller im Auge, preislich ist der derzeit am günstigsten.

Eine Antwort auf die Frage was Schweine kosten hab ich auch nicht, als Anhaltspunkt guck mal nach Berlin;):D

Grüße
 
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