Raspberry PI für: VPN, SmartHome (HUE / HomeMatic, etc.)

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kenduo

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Hi.

Also: Ich würde gerne den neuen Raspberry Pi als VPN-Server nutzen, damit ich mich mit meinen Geräten über meinen Anschluss online gehen kann. Soweit alles klar.
Aber wenn ich schon dabei bin, wäre es doch auch sinnvoll, die HUE und HomaMatic-Steuerung auch auf den PI einzurichten.

Reicht das von der Performance aus?
WAs kann man einem PI so zumuten, damit ich mal ein Gefühl dafür bekomme?

Vielen Dank.
 
Auf meinen läuft : Phiole; PiVPN; Deconz mit einen Conbee Stick und Homebridge und der Raspberry 4 langweilt sich.
Zeitweise hatte ich ihn auch als Time Maschine Server via Netatalk laufen.
Sollte kein problem sein.

Gruß
Carsten
 
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sehr nice. das würde ja dann paar Geräte hier entbehrlich machen.
PiHole habe ich vergessen z erwähnen vorhin.

Ist es ratsam einen mit Mehr RAM zu kaufen?

PiHole gegen Werbung und Tracking
PIVPN als VPN
HomeBridge für HUE / HomeMatic IP

Soweit richtig?
Womit bekomme ich den PI erklärt, dass er auch als Datenspeicher dienen soll? Gibt es auch dafür eine bestimmte Software?
 
das ist soweit richtig.
ich schätze einer mit 4GB reicht völlig, den hab ich hier am laufen (Raspberry 4)

Zur Datenfreigabe einfach Samba / Netatalk installieren.
Da gibt es im Netz genug Anleitungen, auch wie man seine HD einhängt bzw. Mountet.
 
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Meistens wird ein Pi-Server hemmungslos überdimensioniert.

Ich habe einen Pi4B-2GB im Betrieb mit Pi-Hole, VPN, HomeBridge mit mehreren Plugins, CUPS (um die alten Drucker im Netz AirPrint-ansprechbar zu bekommen), UniFi Controller für Netzwerkmonitoring, Samba als Fileserver, Nextcloud und auch dann sind weder Speicher noch Performanz auch nur annähernd ausgelastet (**update* gerade mal geschaut, zur Zeit dümpelt der Pi bei 2-5% Auslastung, RAM&RAMdisc ca. 1/4 **). Gerade der Pi4 kann viel mehr als man im ersten Moment denkt, bzw. Serveraufgaben sind deutlich weniger aufwändig als man zunächst vermutet.

Seitdem mit dem Pi4 die volle Gigabit Geschwindigkeit auf der Ethernet-Schnittstelle zur Verfügung steht, sind auch große Datenbewegungen über den Pi keine Herausforderung mehr. Als NAS ist die USB3 Anbindung von externen Festplatten allerdings eher langsam, die SD-Karte sollte man für den File-Server eher nicht verwenden. Wenn man sehr viele regelmässige Schreib-/Lese-Vorgänge erwartet, dann kann ebenso einfach über USB statt SD als System-Host gebootet werden, die SD-Karte ist nicht zwingend notwendig (macht das Leben aber einfach).

Für BBB habe ich einen zweiten Pi4B-2GB im Test, aber da sind bisher nur kleinere Sessions drüber gelaufen, so dass ich noch nicht sagen kann, ob der eventuell auch mit auf den ersten umziehen kann (vermute eher nicht, weil Videokonferenzen potenziell einiges an Last verursachen können, aber wie gesagt, ist noch im Test - allerdings ist alles vom ersten Pi schon mal als Ausfall-Fallback auch auf dem zweiten vorhanden).
 
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Von der CPU-Performance her reicht ein Pi sicherlich, Schwachstelle sind eher die Netz- und Speicheranbindung - das läuft alles über USB.
Für den Dauerbetrieb sollte man auch so gut wie alle Systeme-Schreibzugriffe von der SD-Karte wegbekommen.
Sicher einige Euro teurer, aber langfristig eine sehr interessante Alternative wäre da zB der Odroid H2(+) ... 2 LAN-Anschlüsse, M2-SSD-Port, SATA-Anschlüsse....
Und man braucht keine spezielles Image, da es x86/64-kompatible Hardware ist.
 
Ja, also PI kenne ich nur von Namen und es klingt wirklich erst einmal so, dass der von der Power ausreicht. Natürlich bin auch gerne an guten alternativen interessiert. Bastelei ist okay :D
Hauptsache kostentechnisch nicht zu teuer. Mir reichen wirklich diese genannten Anwendungen.

Statt SD-Karte würde ich einen USB-Stick nehmen oder eine günstige HDD / SSD...
 
Für deine Szenarien reicht eigentlich auch ein Raspberry Pi Zero (W) ... Ein RPI 4 ist m.M nach völlig überdimensioniert.
 
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Dafür hat de RPi4 aber eine relativ schnelle Netzwerkanbindung. Und die braucht er dann schon, wenn er als pihole und VPN und... agieren muss.
 
Ein USB-Stick ist für den Dauerbetrieb noch schlechter geeignet wie eine SD-Karte ... wenn dann eine HDD oder SSD
Ein USB Flash-Drive Stick ist als Speichermedium sicher hervorragend geeignet.
Ich habe den Eindruck deine letzten Berührungen mit Pi-Systemen sind aus der Zeit vor Pi4?
 
Dafür hat de RPi4 aber eine relativ schnelle Netzwerkanbindung. Und die braucht er dann schon, wenn er als pihole und VPN und... agieren muss.
Für Pi-Hole definitiv nicht, der löst nur DNS auf. Das geht selbst über W-Lan problemlos.

Für VPN ... Jein. Selbst da reicht eine 100mbit Leitung in der Regel völlig aus. Beim VPN ist höchstens die Rechenleistung der limitierende Faktor.

Für das kostengünstige rum-experimentieren würde ich erstmal damit anfangen. Der Preis eines RPI Zero ist wirklich überschaubar.
 
Habe meinen Pi3 durch den Pi4 erst vor ein paar Wochen ersetzt. RAM wurde bei dem 3er knapp. Hauptgrund war aber der Gigabit Ethernet Port. Da der Pi eben immer läuft, habe ich darauf auch einen Samba Server laufen. Eignet sich halt gut um mal schnell im Netzwerk was aus zu tauschen. Auch die Überwachungskameras speichern halt darauf.
Bei mir wird er wie gesagt als Samba Server verwendet. Dann läuft PiHole, Homebridge, IoBroker, Nextcloud, VPN Server und TvHeadend drauf. Als ich mir den gekauft hab, war ich auch am überlegen, ob ich den mit 4GB RAM, oder gleich mit 8 nehmen soll. Habe mich dann aber für den günstigen mit 4GB entschieden. Hintergrund war der, dass ich aktuell ca 1/4 RAM belegt hab. Also noch gut Luft nach oben für die nächste Zeit (wenn etwas kommen sollte). Der mit 8GB habe ich gelesen, dass es bei einigen Dingen wohl noch ein paar Probleme geben sollte. Da es einen reibungslosen Austausch geben sollte, wollte ich da nichts riskieren.
Dann ist der mit 4GB auch noch etwas billiger gewesen. Und auserdem, will man sich ja in ein paar Jahren evtl. auch mal wieder einen neuen kaufen. Somit ist bei mir dann die Entscheidung auf diesen gefallen.
Ich habe noch eine 512GB SSD dran angeschlossen, somit läuft der Pi komplett ohne SD Karte.
 
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Für Pi-Hole definitiv nicht, der löst nur DNS auf. Das geht selbst über W-Lan problemlos.

Für VPN ... Jein. Selbst da reicht eine 100mbit Leitung in der Regel völlig aus. Beim VPN ist höchstens die Rechenleistung der limitierende Faktor.

Für das kostengünstige rum-experimentieren würde ich erstmal damit anfangen. Der Preis eines RPI Zero ist wirklich überschaubar.
Der Netzwerkverkehr des Pi-Hole ist kaum erkennbar im Netzwerkmonitoring, so gering ist der Datenstrom der DNS-Umleitung. Für VPN rechnet man professionell mit 16MBit/s pro aktivem VPN Nutzer, meistens wird das sowieso eher beschränkt durch den Weg über das Internet und nicht an den Endpunkten.
 
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Bei mir läuft der Pi4 mit OpenmediaVault als NAS und darauf mittels Docker u.a. so schöne Dinge wie Ubound, PiHole und Wireguard als VPN. Docker spart einem viel Installationsaufwand und der Pi langweilt sich immer noch die meiste Zeit.
 
Für deine Szenarien reicht eigentlich auch ein Raspberry Pi Zero (W) ... Ein RPI 4 ist m.M nach völlig überdimensioniert.
Jain... Es kommt drauf an, wie die "Geschmacksrichtung" Home Automation ausgebaut werden soll. Bei mir läuft da u.a. ein Speedcheck meiner Internetverbindung und dafür benötigt es eine stabile Netzwerkanbindung, die mind. die Geschwindigkeit des Internetanschlusses (+Overhead) abbilden kann.
 
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