Raspberry Pi 3 und Ubuntu Mate

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Habe auf einem Raspberry Pi 3 Ubuntu Mate 16.04 installiert. Leider läuft das faktisch unbrauchbar, weil der Raspi anscheinend sehr schnell überhitzt (rechts oben werden zwei Ausrufezeichen eingeblendet oder so ähnlich).

Hat da jemand Erfahrung. Gemäss Berichten im Netz sollte das eigentlich problemlos gehen.

Danke für die Hilfe!
 
Ich kann dir zu deinem angesprochenen Problem nicht direkt helfen, da ich Raspbian verwende. Aber darf man Fragen was dein Ziel ist?
Es klingt so als wölltest du den RPi als vollwertigen Computer verwenden und auch wenn das theoretisch möglich ist, wirft das in der Praxis eine Vielzahl von Limitationen, Restriktionen und Unannehmlichkeiten in der Bedienung auf.

Der RPi wird am besten "headless" benutzt. In dem Moment wo er was grafisches/GUI machen muss, ist man mit z.B. einem NUC oft schon besser beraten.
 
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rechts oben werden zwei Ausrufezeichen eingeblendet oder so ähnlich
Das Ausrufezeichen bedeutet nicht Überhitzung sondern ungenügende Spannungsversorgung. Der Pi3 (und vor allem der 3+) sollten schon ein Netzteil mit 2,5A haben - am besten das "originale" Netzteil https://www.amazon.de/dp/B01N5ME6EW
Ausserdem solltest du unbedingt eine Class10-SD-Karte nutzen - ich habe bisher mit Sandisk nur gute Erfahrungen gemacht.
Die Vorteile eines Raspis sehe ich aber auch eher als "Server" ... also ganz ohne GUI bzw. nur mit Befehlszeile.
 
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Ja möchte ihn als kleinen Desktop Rechner nutzen. Etwas Internet und Office E-Mail... Nichts verrücktes. Einfach mehr um mich mit Linux etwas mehr vertraut zu machen.
Merkwürdig. Es ist eine SanDisk Class 10 Karte und das Netzteil hat bereits 2,5A! War ein gesamtpaket mit Gehäuse und Netzteil.
Wie gesagt, nach etwa 5 Min kommen diese Fragezeichen und der PI3 ist sooo extrem elend langsam dass er unbrauchbar ist.
 
Auf Amazon munkelt man das Original Netzteil sei nicht so der bringer. Hast du ein anderes zum testen? Ansonsten befeuer ich meine drei RPi 3 b+ mit dem Anker 24W 2-Port USB Ladegerät mit PowerIQ. Kostet 12 €

Wobei meine Anwendungen als Ambilight Zentrale, Homematic CCU2 und Homebridge sicher nicht so anspruchsvoll sind. Bedenke bitte auch: hast du USB Geräte angeschlossen werden die vom Pi sich mit Strom versorgt. Vielleicht ist das originale hier tatsächlich zu schwach oder schafft es nicht die anlege zu halten?
Ich bin jetzt Elektrotechnisch nicht ganz bewandert. :)
 
Ja möchte ihn als kleinen Desktop Rechner nutzen. Etwas Internet und Office E-Mail... Nichts verrücktes.

Dann würde ich Raspbian verwenden. Ist ein wirklich ausgereiftes OS, das einwandfrei mit dem Raspi harmoniert.

Eine gute Alternative zum Raspi wäre ggf. noch ein Tinker Board (S) von Asus.
 
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Mate ist auf dem Stand von 2016. Keine gute Ausgangslage.
Besser ist Raspbian mit LXDE Desktop, auch von der Performance.
Die Kühlkörper helfen etwas bei Hitzeproblemen.
Das Orginale Netzteil für den Raspi3 ist die beste Lösung.
Über den Stromhunger wird viel im Netz erzählt, tatsächlich braucht er deutlich weniger, als immer propagiert wird. (Selber nachmessen hilft Fakten schaffen.) Hängt natürlich stark davon ab, was am USB noch so an Peripherie dran hängt. Der PI ist Spannungspingelig! Das Original Netzteil für den PI3 liefert deshalb 5.1V und hier liegt der Hund begraben. Die glatten fünf oder 4.95V, die eigentlich O.K. wären, sind ihm zu wenig und er mault "Unterspannung". Zieht sich leider durch die komplette raspi-modellreihe durch. Der 1er ist ganz schlimm.
 
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