RAID 1 mit OS X 10.4.8 und USB 2.0 - stabil und sinnvoll?

catvarlog

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Soft-RAID 1 mit OS X 10.4.8 und USB 2.0 - stabil und sinnvoll?

Was haltet ihr von der Idee, bei einem MackBook Pro
2 externe USB 2.0 Platten per Festplattendienstprogramm
zu einem RAID 1 zusammenzuschließen?

Das RAID soll für regelmäßige Backups verwendet werden.

Ich habe nur Erfahrungen mit Hardware-RAID und nicht mit der
softwareseitigen Lösung, wie es das Festplattendienstprogramm
eine ist.

Kann man dieses Setup als Backup-Lösung empfehlen?
 
Zuletzt bearbeitet:
USB Platten sind verdammt lahm unter OS X. Ein Backup macht da nicht unbedingt Spaß.
Aber warum ein RAID1 als Backup? Ich meine die Chance, das Dir Deine Hauptplatte kaputt geht und gleichzeitig noch die Backup-Platte dürfte ziemlich niedrig sein.

Gruß
 
es sollen auch daten gespeichert werden, die nicht auf der hauptplatte vorhanden sind.

diese würden dann bei einem verlust von nur 1 platte verloren sein.

performance ist in diesem fall nicht wichtig für mich, da es inkrementelle backups sind.

ich denke, dass pro vorgang nicht mehr als 200 MB transferiert werden.
 
Das würde mich auch interessieren... hast du das nun gemacht? Erfahrungen?

Wieso sollte USB2 unter Mac OSX so langsam sein? Also mein iPod hängt auch mit USB2 dran und da ist es ganz fix.

Marc
 
ich habe mich dagegen entschlossen und
denke jetzt eher an einen kleinen server,
der das RAID hardwareseitig bereitstellt.

Ich wollte das nicht machen, da die Daten auf
dem den RAID 1 in ein 128bit-verschlüsseltes
DMG wandern sollten.

Es wäre also ein virtuelles AES-128 DMG-Laufwerk
auf einem SOFT-RAID via USB 2.0 *hüstel*

Und das klang für mich etwas zu heftig, als das
es sauber und stabil funktionieren könnte.

Wollte das nicht selber testen.
 
Ich wuerde gar keinen Massenspeicher unter USB 2 betreiben. Auch ein inkrementelles Backup wuerde beim Kopieren der Daten deinen Prozessor belasten.

Ein RAID 1 ist nach meiner Meinung als Datensicherung ungeeignet. Es bildet die Daten redundant ab. Das bedeutet, das jeder Fehler der auf der einen Platte passiert (z.B. loeschen einer Datei) auch auf der anderen 1 geleoscht wird. Es wird eher Benutzt, um beim Ausfall einer Platte sofort mit dem selben redundanten Datenbestand weiter arbeiten zu koennen. Datenbanken sind da eine typische Anwendung.
 
lundehundt schrieb:
Ein RAID 1 ist nach meiner Meinung als Datensicherung ungeeignet. Es bildet die Daten Redundant ab. Das bedeutet, das jeder Fehler der auf der Platte passiert (z.B. loeschen einer Datei) auch auf dem RAID 1 gleoscht wird. Es wird eher Benutzt, um beim Ausfall einer Platte sofort mit dem selben redundanten Datenbestand weiter arbeiten zu koennen. Datenbanken sind da eine typische Anwendung.

Ja, das richtig.

Und das ist ja auch nicht verkehrt, solange man weiß, was man auf die Platte schreibt.

Es ging in diesem Fall um Ausfallsicherheit bei einem Hardwaredefekt.

Die hardwareseitige Lösung wird jetzt ein RAID5 werden, was ich aus Kostengründen zunächst nicht haben wollte, da die man zwar einen besseren Preis pro GB hat - aber mindestens 3 Platten braucht. Egal. Dafür wird es anständig.

lundehundt schrieb:
Und ob sich das ueber ein verschluesseltes DMG machen laesst, wage ich zu bezweifeln

Die Platten sollten als RAID laufen, nicht die virtuellen Volumes.

Bei der Hardwarelösung kann man aber darauf verzichten und die Partitionen gleich verschlüsseln.
 
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