Radfahren

Das stimmt, die Windgeräusche sind unangenehm. Ansonsten ist es Wurst, ob Over-Ear oder In-Ear getragen wird. Beide Varianten können geschlossen sein und sogar ANC haben.
 
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Fahrt ihr ohne Fahrradhelm mit dem Fahrrad?🤔
 
Er schützte meinen Kopf vor einem Aufprall auf die Straße. Vermutlich schützt er andere Köpfe auch🙂🙋🏻‍♀️
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Er schützte meinen Kopf vor einem Aufprall auf die Straße. Vermutlich schützt er andere Köpfe auch🙂🙋🏻‍♀️
Oh, dann könnte ich mir ja sowas um Knie und Ellbogen schnallen, die sind meistens blutig, wenn es mich zerlegt. :teeth:
 
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Er schützte meinen Kopf vor einem Aufprall auf die Straße. Vermutlich schützt er andere Köpfe auch🙂🙋🏻‍♀️
Ich hatte 2010 einen Fahrradunfall gegen ein Auto. Ich prallte in der Morgendämmerung gegen den linken Kotflügel des BMW, der auf einer Kreuzung stand und meine Sicht wurde durch einen anderen PKW versperrt.
Ich traf auf das Auto mit ca. 15 km/h auf. Ich machte einen Salto übermeinen Lenker und landete auf Kotflügel/Seite des BMWs. Ich war für einige Minuten bewusstlos Und wachte vor der Fahrertür des BMW auf.
Ich hatte eine ACC-Gelenksprengung Tossy 3, die operiert wurde (Hakenplatte, nach 3 Monaten wieder raus operiert).
Meine rechte Schulter ist wieder voll funktionsfähig.
Alle behandelten Ärzte und auch die Polizei fragten nach dem Helm, den ich damals noch nicht trug.
Heute ist er für mich selbstverständlich. Mein Gehirn könnte nicht in 3 Monaten heilen.
 
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Ich hatte 2010 einen Fahrradunfall gegen ein Auto. Ich prallte in der Morgendämmerung gegen den linken Kotflügel des BMW, der auf einer Kreuzung stand und meine Sicht wurde durch einen anderen PKW versperrt.
Ich traf auf das Auto mit ca. 15 km/h auf. Ich machte einen Salto übermeinen Lenker und landete auf Kotflügel/Seite des BMWs. Ich war für einige Minuten bewusstlos Und wachte vor der Fahrertür des BMW auf.
Ich hatte eine ACC-Gelenksprengung Tossy 3, die operiert wurde (Hakenplatte, nach 3 Monaten wieder raus operiert).
Meine rechte Schulter ist wieder voll funktionsfähig.
Alle behandelten Ärzte und auch die Polizei fragten nach dem Helm, den ich damals noch nicht trug.
Heute ist er für mich selbstverständlich. Mein Gehirn könnte nicht in 3 Monaten heilen.
Fragt man sich natürlich, warum. Ist jedenfalls nicht die erste Geschichte die ich höre, in der es um einen Radunfall ohne Kopfverletzung geht, und trotzdem alle auf dem Helm rumgeritten sind. Wenn ein Fußgänger umgefahren wird, wird das dagegen seltsamerweise nicht direkt zum Thema.

Muss letztlich jeder selbst wissen. Die Nationen mit geringer Helm-Tragequote und vielen Radfahrern haben jedenfalls tendenziell weniger tödliche Radunfälle. Weswegen ich strikt gegen eine Pflicht bin, die einige vom Radfahren abhalten würde.

https://fahrrad-helm.de/HELMFAKTEN/

helmetsafety.jpg
 
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Muss jeder für sich selbst wissen.
Ich wollte danach halt nicht, dass der nächste Unfall mein Gehirn in einen Blumenkohl verwandelt.
 
Wer will das schon. Davor ist man aber auch mit Helm nicht gefeit. Allerdings ist das Risiko speziell beim Radfahren eben wie gesagt auch nicht besonders hoch.
 
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Muss letztlich jeder selbst wissen. Die Nationen mit geringer Helm-Tragequote und vielen Radfahrern haben jedenfalls tendenziell weniger tödliche Radunfälle. Weswegen ich strikt gegen eine Pflicht bin, die einige vom Radfahren abhalten würde.
Helmpflicht würde mich nicht unbedingt vom Fahrradfahren abhalten, aber auf den Helm würde ich wahrscheinlich ständig vergessen, bzw. ihn irgendwo liegen lassen…ähnlich wie Mützen und Kappen.
 
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Helmpflicht würde mich nicht unbedingt vom Fahrradfahren abhalten, aber auf den Helm würde ich wahrscheinlich ständig vergessen, bzw. ihn irgendwo liegen lassen…ähnlich wie Mützen und Kappen.
Das passiert Dir nimmer, wenn Du einen Unfall hattest.
 
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Fragt man sich natürlich, warum. Ist jedenfalls nicht die erste Geschichte die ich höre, in der es um einen Radunfall ohne Kopfverletzung geht, und trotzdem alle auf dem Helm rumgeritten sind. Wenn ein Fußgänger umgefahren wird, wird das dagegen seltsamerweise nicht direkt zum Thema.

Muss letztlich jeder selbst wissen. Die Nationen mit geringer Helm-Tragequote und vielen Radfahrern haben jedenfalls tendenziell weniger tödliche Radunfälle. Weswegen ich strikt gegen eine Pflicht bin, die einige vom Radfahren abhalten würde.

https://fahrrad-helm.de/HELMFAKTEN/

Anhang anzeigen 341657
1996, 2004, 2006, neue Studie vielleicht?🤔🙂

Zitat
A meta-analysis has been conducted of the effects of bicycle helmets on serious head injury and other injuries among crash involved cyclists. 179 effect estimates from 55 studies from 1989-2017 are included in the meta-analysis. The use of bicycle helmets was found to reduce head injury by 48%, serious head injury by 60%, traumatic brain injury by 53%, face injury by 23%, and the total number of killed or seriously injured cyclists by 34%.
Zitat Ende
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29677686/ 🙋🏻‍♀️
 
Ganz ehrlich, ich kann den Wert dieser Meta-Studie nicht einschätzen. Worüber aber glaube ich kein Dissens besteht, ist dass schwere Kopfverletzungen nur einen ganz ganz kleinen Teil der Radunfälle ausmachen und Radfahren verglichen mit ganz vielen anderen Alltagsaktivitäten bei denen kein Helm getragen wird ungefährlich ist. Wem das bestehende Restrisiko noch zu hoch ist und meint das mit einem Helm effektiv reduzieren zu können, der trage von mir aus Helm beim Autofahren, Radfahren, Spazierengehen, im Haushalt, oder in beliebigen anderen Situationen. Solange das Privatsache ist, habe ich da kein Problem mit.
 
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Viel relevanter finde ich eine ordentliche Rad-Infrastruktur. Das führt (im Zusammenspiel mit dadurch auch mehr Radfahrern) viel effektiver zu einem hohen Grad von Sicherheit. Der Helm ist da wirklich ein unwichtiger Nebenschauplatz.
 
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Das passiert Dir nimmer, wenn Du einen Unfall hattest.
…hatte ich ja schon zur Genüge…in voller Fahrt in die Beifahrertüre eines 6er Golfs (der den Radweg querte) gekracht, quer übers Dach nen Salto geschlagen und relativ gut gelandet: Schleimbeutel am rechten Oberschenkel beleidigt, paar Tage gehumpelt – Rennrad Totalschaden.

…andermal, am Radweg kommt ein PKW von rechts daher, übersieht die Nachrangtafel und rammt mich volle Breitseite…gerade noch rechtzeitig das rechte Bein hochgerissen, und mit dem linken Bein hochgesprungen…saubere Landung - an mir kein Kratzer, Mountainbike Totalschaden.

…andermal, wieder am Radweg: Entgegenkommender Pkw biegt bei einer geregelten Kreuzung ab, quert dabei den Radweg und rammt das Vorderrad…Salto übers Rad und verpatzte Landung -voll aufs Steißbein…großes Autsch! Konnte nicht mehr aufstehen…Hubschrauberflug ins Unfallkrankenhaus – Verdacht auf Wirbelverletzung, Schockraum, dann CT, MRT…kein Wirbelbruch, nur Prellung. Am nächsten Tag auf Revers nach Hause gegangen.

…und noch viele, viele kleinere Crashs…

…ein einziges Mal schlug ich mir bei der Landung an einem Palettenstapel die Birne an, hatte aber ne Lederkappe auf – mit Helm wäre ich wahrscheinlich ohne Beule davongekommen…jo mei
 
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Aufs Rad gehts bei mir nur mit Helm. das ist eine Selbstverständlichkeit.
 
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Aufs Rad gehts bei mir nur mit Helm. das ist eine Selbstverständlichkeit.
Ich hatte meinen ersten Fahrradhelm bereits 1982 gekauft. Bin auch einmal mit dem Kopf aufgeknallt, nichts passiert dank Helm. Trotzdem bin ich entschieden gegen eine Helmpflicht, da sie durch die Hintertür (Versicherungen) die Opfer zu Tätern macht.
Vielmehr ist der Straßenverkehr so zu verändern, dass man sich als Radfahrer sicher bewegen kann.
 
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Hm,
Fakt ist: Ein Unfall kommt nicht geplant, und man leider immer mit der Dummheit der anderen rechnen. Leider gibts auch Radler die andere Radler zu Fall bringen. es sind nicht immer die bösen Autos.
 
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