Radfahren

tamuli schrieb:
Eine Gefahrensituation, die du aktiv und bewusst herbeigeführt hast, weil es dir gerade in den Kram gepasst hat.
Da wäre ich an deiner Stelle aber mal ganz friedlich und würde mich nicht über andere aufregen, die du erschreckt und gefährdet hast und die sich über dein gefährliches Fehlverhalten aufgeregt haben.
Oder gelten für dich andere Regeln als für den Rest der Gesellschaft? :kopfkratz:
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Ich würde mich defensiv verhalten, nicht hupen, versuchen zu helfen wie ich schon schrieb. Ich denke es ist nicht gut zusätzlich zu provozieren durch hupen und zu gefährden nur um auf mein Recht zu bestehen🙂🙋🏻‍♀️
 
tamuli schrieb:
...
Oder gelten für dich andere Regeln als für den Rest der Gesellschaft? :kopfkratz:
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Kann ja mal passieren, dass das Fahrradlicht weg ist - geklaut, Batterie alle, das ist jetzt kein Schwerverbrechen. Auch wenn man dann
ohne Taxi versucht heimzukommen. Nur fährt man dann halt langsam auf Gehwegen nach Hause.
Wenn man dennoch auf den Strassen fährt kommts halt mal vor dass andere das lautstark durch Hupen quittieren, was allerdings auch für niemand einen Nutzen hat.
 
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erikvomland schrieb:
Kann ja mal passieren, dass das Fahrradlicht weg ist - geklaut, Batterie alle, das ist jetzt kein Schwerverbrechen. Auch wenn man dann
ohne Taxi versucht heimzukommen. Nur fährt man dann halt langsam auf Gehwegen nach Hause.
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Nö, ein Radfahrer hat auf einem Gehweg (zumal ohne Licht) fahrend nichts verloren. Es sei denn er schiebt.

https://www.adfc.de/artikel/ein-irrweg-radfahren-auf-gehwegen

Käme als zu den 20 Euro Bussgeld (Radfahren ohne Licht) noch 55 Euro Bussgeld (Radfahren auf Gehwegen) noch hinzu.
Mit Gefährdung im Zweifel auch 80 Euro.
 
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War schon klar, dass wieder einer mit dem Bussgelkatalog als Standarbibel ums Eck kommt..

Gegenfrage: wieviele Rennräder die man so sieht entprechen den Verkehrsvorschriften nicht bzw. gelten als verkehrsunsicher ?
Tipp.. Beleuchtung..abgesehen nutzen viele davon selbst vorgeschr. Radwege nicht, gleich verfolgen also, wer macht das schon?

Im übrigen darfste in D nichtmal mehr an einen Busch irgendwo in der Pampa oder an nen Baum im Wald pinkeln, kannst ja den Bussgeldkatalog dazu bemühn oder gleich im Gebüsch lauern. Ist das aber praktikabel wenn man beim Wandern mal Muss..?
Oder sollte das von der Streife gandenlos verfolgt werden? Gibt es eine Alternative, Trinkflasche benutzen..

Mal bisschen ohne gleich Staatsbüttelei flankierend überall auszupacken wär doch was..
 
erikvomland schrieb:
Kann ja mal passieren, dass das Fahrradlicht weg ist - geklaut, Batterie alle, das ist jetzt kein Schwerverbrechen. Auch wenn man dann
ohne Taxi versucht heimzukommen.
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Das sehe ich genauso, ich fand es nur unangebracht sich dann über hupende Autofahrer aufzuregen oder zu wundern. :noplan:
 
Mahonra schrieb:
Ich würde mich defensiv verhalten, nicht hupen, versuchen zu helfen wie ich schon schrieb. Ich denke es ist nicht gut zusätzlich zu provozieren durch hupen und zu gefährden nur um auf mein Recht zu bestehen🙂🙋🏻‍♀️
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Wenn ich aus welchen Gründen auch immer im Straßenverkehr nicht sichtbar bin und mich so verhalte, dass kein Unfall provoziert wird, hupt auch niemand. Wenn ich jedoch absichtsvoll ohne Licht und vielleicht mit dunkler Kleidung meine, alle anderen haben aufzupassen, dann kann hupen durchaus angebracht sein, allein um seinen berechtigten Unmut zu zeigen. Ich habe jedenfalls keine Lust in einen Unfall verwickelt zu werden, nur weil jemand zu doof oder unwillig ist sich sichtbar im Straßenverkehr zu bewegen.
 
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Bubo bubo schrieb:
gleich mal schauen. Nö, das stimmt nicht.

Es geht nur um ... in der Öffentlichkeit. Da kann es dann aber wohl richtig spaßig werden wenn ich dieser Seite glauben schenken darf:

https://www.bussgeldkatalog.org/wildpinkeln/
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Was soll da nicht stimmen? Hasts doch selber verlinkt?

Weiter unten, Zitat: " Zum Beispiel zieht das Urinieren im Wald oder hinter einem Baum im Park zumeist nur ein Verwarn- oder Bußgeld nach sich, weil der Übeltäter eventuell Einsicht zeigt und die Beamten Verständnis für den Notfall zeigen. In der Regel gibt es für diesen Fall des Wildpinkelns ein Bußgeld von etwa 35 Euro."

Da stapfst du einsam durch den Wald, musst mal pinkeln und dann springt der Büttel aus dem Gebüsch...ist doch albern, aber eine
unserer vielgepriesenen Regeln wo wieder alles mitnander aus dem Bade geschüttet, bzw. in einen Sack geklopft wird.
 
Bubo bubo schrieb:
Fun fact:
Wenn ich mich durch hupen eines Verkehrsteilnehmers so erschrecke das ich vom Rad falle, sollte ich nicht Rad fahren.
Und wer sich als Autofahrer im dunkeln darum kümmert ob ein Rad nun Lampen hat oder nicht sollte ggf. nicht im dunkeln Auto fahren (oder er ist Polizist).
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Fun Fact:
Einen Radler anhupen kann Nötigung sein.
 
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erikvomland schrieb:
Was soll da nicht stimmen? Hasts doch selber verlinkt?

Weiter unten, Zitat: " Zum Beispiel zieht das Urinieren im Wald oder hinter einem Baum im Park zumeist nur ein Verwarn- oder Bußgeld nach sich, weil der Übeltäter eventuell Einsicht zeigt und die Beamten Verständnis für den Notfall zeigen. In der Regel gibt es für diesen Fall des Wildpinkelns ein Bußgeld von etwa 35 Euro."

Da stapfst du einsam durch den Wald, musst mal pinkeln und dann springt der Büttel aus dem Gebüsch...ist doch albern, aber eine
unserer vielgepriesenen Regeln wo wieder alles mitnander aus dem Bade geschüttet, bzw. in einen Sack geklopft wird.
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Nein, . dein Satz schließt ab mit ... denn in der Öffentlichkeit zu urinieren, ist in Deutschland nicht erlaubt

Vollständig:

Ob diese Personen im Wald pinkeln oder einfach nur hinter einem Busch am Straßenrand ist dabei irrelevant, denn in der Öffentlichkeit zu urinieren, ist in Deutschland nicht erlaubt.

Ich denke nicht das allein im Wald öffentlich bedeutet, lasse mich aber gerne belehren.

Im übrigen glaube ich aber, das das pinkeln vor einem Gesetzeshüter noch viel teuer wird. Da kommt dann bestimmt noch Nötigung, Beleidigung und/oder ähnliches hinzu.
 
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erikvomland schrieb:
Da stapfst du einsam durch den Wald, musst mal pinkeln und dann springt der Büttel aus dem Gebüsch...
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Gibt es in Deutschland Bußgeld für (oder gegen) Spanner vermutlich Bubo bubo kann helfen🤔
 
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Ohne Licht ist ja schon voll dämlich und dann noch auf dem Gehweg? Hasse ich wie die Pest.
 
Wenn das schon reicht um bei Dir Hass auszulösen..
Es stand doch irgendwo, dass die Lampen eben geklaut wurden. Und dann trollt man sich halt bedacht, aufmerksam und vor allem langsam heim. Als ob in einer solchen Sitution mal Gewege benutzen und nat. langsam und bedächtig fahren für aller Sicherheit und mitnander auskommen in einer gewissen Ausnahmesituation so völlig utopisch wäre.

Irgendwie sind solche Diskussionen aber immer typisch. Einerseits wird die freie Entfaltung oder mal ein Auge zudrücken für sich selber verlangt und sich beklagt, wenn der Büttel gleich massregelnd auftritt. Hat aber mal jemand z.B. das Tagfahrlicht nicht an, wird gleich entweder wild geblinkt oder gleich nach aller Härte des Gesetzes gerufen, als ob es keine andere Daseinsform gäbe mit so Kleinigkeiten bewertend umzugehn.

Da wärs dann villeicht auch besser keine Kinder sich anzuschaffen, da muss man nämlich mal ausser immer konsequent auch mal grosszügig sein, und die vielbemühte Kirche im Dorf lassen.
 
Ja, es löst Hass aus. Da es ja nicht im Leben ein Radfahrer ist, sondern ich das Befahren des Gehweges (gerade bei uns vor der Haustür) mehrfach täglich erlebe. Wenn ich abends mit dem Hund gehe, sehe ich bestimmt auch noch mal 2-3 Hansel ohne Licht und meistens noch auf dem Gehweg. Einige wollen dann am liebsten noch, dass man zur Seite springt, sonst mähen die einen um. Es nervt einfach eben nur noch. Kein Licht, dann ist schieben angesagt. oder fahren die Befürworter auch mit dem Auto ohne Licht? Wenn nein, wieso nicht? Macht man sich dann in die Hose? Aber so anonym auf dem Rad geht das?
 
Vermutlich sind die eigenen Erfahrungen mit einfliessend für eine Haltung, Meinung, Beurteilung, kann ich in etwa nachvollziehn.

Mir geht es ähnlich mit der Rennrad-gemeinde. Per se und einzeln bestimmt brauchbare Menschen, allerdings fallen doch einige besonders wenn in Gruppen auftretend negativ auf, aber auch mal völlig übermotivierte Einzelradler, wenn diese auf Renn-runde sind und das Gehirn und die Umgebungs-wahrnehmung nahezu abgeschaltet zu sein scheinen..plus ein Ego- und Agressivitätspotential, dass ich mir nicht anders als aus diesem "Rennmodus" zu erklären weiss.
 
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WollMac schrieb:
Schon oft genug gesehen. Vom Blinken brauchen wir erst gar nicht anzufangen...
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Arm raushalten macht auch kaum jemand. Kein Argument. Du siehst Autos komplett ohne Licht? Ich kann mich an 1 oder 2 erinnern, die es spätestens nach wenigen Metern gemerkt haben aber kommt ohne? Habe ich noch nie gesehen? Auch noch auf dem Gehweg :rolleyes:
 
erikvomland schrieb:
Vermutlich sind die eigenen Erfahrungen mit einfliessend für eine Haltung, Meinung, Beurteilung, kann ich in etwa nachvollziehn.
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Ja, natürlich. Und wenn man sowas jeden Tag sieht, dann platzt eben mal der Kragen. Genau wie das ständige Befahren der falschen Seite. Ich weiche schon gar nicht mehr aus, wozu auch? Man muss schon starke Nerven haben und bremsbereit sein. Manche glotzen dann blöd aber juckt mich nicht.
 
Bubo bubo schrieb:
… denn in der Öffentlichkeit zu urinieren,…
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Was ist »Öffentlichkeit«?

Mit offener Hose in der Fußgängerzone vorm Denkmal des unbekannten Bezirksbürgermeisters am Markttag ist sicher trivialerweise diese »Öffentlichkeit«. – Aber im Wald, allein, hinter einem Baum?

Vielleicht wird auch »Öffentlichkeit« mit »öffentlicher Raum« und/oder »öffentlich zugänglicher Raum« durcheinandergeworfen.
Ein Wald, auch ein privater, ist in Deutschland ein »öffentlich zugänglicher Raum« (von Sondergebieten wie Schonungen mal abgesehen), einfach, weil hier, wie auch auf Feldwegen, jedermann ein Begehungsrecht zusteht.

Wer aber hinter einem Baum versteckt im öffentlichen bzw. öffentlich zugänglichen Raum uriniert, steht damit ja nicht per se »in der Öffentlichkeit«. Sei die Regelung tatsächlich über den Begriff »Öffentlichkeit« formuliert, kann damit vernünftigerweise nur auf die Vermeidung der Erregung öffenlichen Ärgernisses abgezielt worden sein.

Ich mag nicht ausschließen, dass übereifrige Ordnungsämtler die Begriffe ebenfalls in stadtkassenkompatibler Weise über- oder vorsätzlich missinterpretieren oder angewiesenermaßen missinterpretieren sollen.
 
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