Radfahren

Da lebst Du in einer Gegend der Glückseligen, in meiner Homezone (OWL) muss ich leider immer wieder die Erfahrung machen, dass manche Radwege dem von WollMac beschriebenen Zustand entsprechen und sich niemand bei der Stadt verantwortlich fühlt. Es gibt hier auch sehr gute, neue hervorragende Radwege, manchmal enden die allerdings am Stadtrand und führen dann ins Nichts oder führen mit einem Meter Abstand an einer viel befahrenen Hauptstraße entlang. Insgesamt hats hier viel Verbesserungspotential.
Klar gibt es bei uns auch Wurzeln oder Gullydeckel. Na und? Da kann man auch wunderbar drüber fahren, wenn man nicht gerade ein 300€ Baumarktrad hat.
 
Wo fahren Porschefahrer Rennen? Außer die Poseridioten?

Man kann natürlich gerne mit den Füßen aufstampfen und darauf bestehen oder einfach den Radweg nutzen.
Klar muss man nicht immer auf sein Recht beharren. Aber es gibt Gründe, warum diese Schilder dort nicht stehen. Das liegt vor allem an der Pflege der Radwege.
Und ich möchte auch auf dem Rad zügig durch die Stadt kommen. Das ist nicht nur Autos vorbehalten. Und zumindest in Bremen gibt es Wege, bei denen 25kmh auch mit meinem 6k stadtrad ungemütlich sind. Mit meinem mtb fahre ich diese Wege dann aber doch.
Rücksichtnahme gehört auf beide Seiten. Leider sind sich einige Autofahrer nicht bewusst, dass roter Streifen nicht bedeutet, dass nur dort das Rad fahren darf.
 
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Ich komme auch zügig durch die Stadt und habe trotzdem kein Problem den Radweg zu nutzen.
 
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Klar muss man nicht immer auf sein Recht beharren. Aber es gibt Gründe, warum diese Schilder dort nicht stehen. Das liegt vor allem an der Pflege der Radwege.
Nicht nur an der Pflege, auch häufig am Radweg selber. Kaum breiter als der Lenker, enge Schlangenlinien um Laternenmasten, Parkplätze und Straßenschilder usw.
Und ich möchte auch auf dem Rad zügig durch die Stadt kommen. Das ist nicht nur Autos vorbehalten.
:unterschreibe:
 
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Ich komme auch zügig durch die Stadt und habe trotzdem kein Problem den Radweg zu nutzen.
Das freut mich für dich. Aber ich hoffe, du kannst akzeptieren, dass es anderen Menschen anders geht.
 
Nö, kann ich nicht. Gerade wenn irgendwelche Spinner hier bei uns den Radweg missachten, obwohl der einwandfrei ist. So wird es wohl auch fast überall sein.
 
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Weiß gar nicht, was ihr so verbissen unterwegs seid. Ich hab als Autofahrer weder ein Problem, mit den "unfassbar vielen Radfahrern die illegal auf der Straße fahren", noch als Radfahrer mit bösen Autofahrern, die einen ständig totfahren wollen (oder was auch immer).

Aber gut, wir sind ja in Deutschland, da ist's ja schon n Problem den Grill anzuschmeißen ohne die schriftliche Genehmigung aller Nachbarn in 2km Umkreis. :hehehe:
 
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Weiß gar nicht, was ihr so verbissen unterwegs seid. Ich hab als Autofahrer weder ein Problem, mit den "unfassbar vielen Radfahrern die illegal auf der Straße fahren", noch als Radfahrer mit bösen Autofahrern, die einen ständig totfahren wollen (oder was auch immer).
Dann musst du offensichtlich nicht von Montag bis Freitag täglich mit dem Rad zur Arbeit fahren und dich täglich mit 30cm Abstand vom LKW überholen lassen. Das kategorisiere ich unter "ständig totfahren wollen" - die inzwischen bei mir überarbeitete Gesetzeslage die in einem Monat in Kraft tritt besagt übrigens, dass innerorts bei Überholen mit 30km/h oder mehr mindestens 1,5 Meter Abstand gemessen ab Radlenkerende eingehalten werden müssen. Das macht kaum ein Autofahrer, nicht heute, nicht in 100 Jahren.

Denn das geben schon die Straßen oft nicht her und den Luxus getrennter Radwege hab ich nicht bzw. kaum - von dem 1200km-Radnetz von dem die Politik spricht sind hier in Wien ganze 41 Kilometer echte von Autos getrennte Radwege, die nicht mit Fußgängern geteilt werden müssen. Auf zu schmale Gehsteige wird ein Radsymbol aufgemalt und da versuch mal die maximal erlaubten 30km/h sicher zu fahren - oder auch nur 20, ohne ein Kleinkind oder einen Hund totzufahren.

Bleibt nur die Straße übrig, wo ich mit meinen flotten 30 Sachen den Autos wiederrum zu lahm bin. Hat nix mit verbissen zu tun dass die Infrastruktur für Radler so mies ist.
 
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Klar gibt es bei uns auch Wurzeln oder Gullydeckel. Na und? Da kann man auch wunderbar drüber fahren, wenn man nicht gerade ein 300€ Baumarktrad hat.
Das kann leider nicht verallgemeinert werden. Es kommt auf die Wurzelhöhe und der "Schiefheit" des Gullydeckels an und da gibts bei uns (meist an unerwarteter Stelle) schon recht stattliche Exemplare...
 
Weiß gar nicht, was ihr so verbissen unterwegs seid. Ich hab als Autofahrer weder ein Problem, mit den "unfassbar vielen Radfahrern die illegal auf der Straße fahren", noch als Radfahrer mit bösen Autofahrern, die einen ständig totfahren wollen (oder was auch immer).

Aber gut, wir sind ja in Deutschland, da ist's ja schon n Problem den Grill anzuschmeißen ohne die schriftliche Genehmigung aller Nachbarn in 2km Umkreis. :hehehe:
Die meisten Autofahrer und Radfahrer sind auch bereit miteinander im Straßenverkehr zu fahren. Leider ist es eine kleine Minderheit von selbstgerechten Idioten (Auf beiden Seiten), die dann für alle anderen ein Problem sind.
 
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Weiß gar nicht, was ihr so verbissen unterwegs seid. Ich hab als Autofahrer weder ein Problem, mit den "unfassbar vielen Radfahrern die illegal auf der Straße fahren", noch als Radfahrer mit bösen Autofahrern, die einen ständig totfahren wollen (oder was auch immer).
Ich habe mehr Probleme mit Radfahrern als mit Autofahrern. Egal was ich fahre, Radfahrer nerven deutlich mehr. Sei es das Befahren der Straße, wenn ein Radweg vorhanden ist oder die vielen Geisterfahrer. Oder der Klassiker: Nachts ohne Licht. :mad:
 
Ich habe mehr Probleme mit Radfahrern als mit Autofahrern. Egal was ich fahre, Radfahrer nerven deutlich mehr. Sei es das Befahren der Straße, wenn ein Radweg vorhanden ist oder die vielen Geisterfahrer. Oder der Klassiker: Nachts ohne Licht. :mad:
So kann es gehen. Mich nerven die Autofahrer. Enges Überholen. Hupen, wenn man an der Ampel überholt. Parken auf dem Geh- oder Radweg. Dauerhaftes Befahren des Schutzstreifens. Türen öffnen, ohne zu schauen.
Und es ist schön, dass bei dir alle Wege gut befahrbar sind. Ich kann dich bei mir mal mitnehmen. Wenn du dann auf einem normalen Rad auf den Radwegen mit mir mithalten kannst, gebe ich einen aus.
 
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(…) Radfahrer nerven deutlich mehr (…)
besonders, wenn sie ohne zu gucken und mit unverminderter geschwindigkeit über einen zebrastreifen heizen. erlebe ich jeden morgen auf dem weg zur arbeit.

auf die idee käme ich als radfahrer (der ich ja genauso bin wie fußgänger, motorrad- oder autofahrer) überhaupt nicht. @theodor schrieb ja schon von den „selbstgerechten idioten“.
 
Wenn du dann auf einem normalen Rad auf den Radwegen mit mir mithalten kannst, gebe ich einen aus.
Die Wette werde ich gewinnen :hehehe:

Parken auf dem Radweg nervt auch, da stimme ich dir zu. Kommt bei mir leider auch täglich (manchmal mehrfach) vor. Aber dennoch fallen mehr Radfahrer pro Strecke negativ auf. Auch was warten an der roten Ampel angeht. Im Auto sich einstuhlen aber auf dem Rad den Helden spielen.
Tür öffnen hat mich noch nie gefährdet oder gejuckt. Man kann es meistens ja vorhersehen oder eben nicht so dicht am Auto vorbeifahren, dass man im Türbereich hängt.

Vorhersehen ist oftmals relativ einfach. Entweder man sieht in der Ferne jemanden einparken(dann kann man sich drauf einstellen= oder man kann in viele Fahrzeuge auch reinschauen. Sei es durch die Fenster oder im Rückspiegel. Am einfachsten ist es, wenn man eben etwas Abstand hält. Hier sind viele rote Radwege direkt an den Parkstreifen, hatte aber damit noch nie ein Problem.
 
besonders, wenn sie ohne zu gucken und mit unverminderter geschwindigkeit über einen zebrastreifen heizen. erlebe ich jeden morgen auf dem weg zur arbeit.
Da sehe ich aber die Autofahrer als Idioten, da durch das ständige Abbremsen die Unsitte gefördert wird. Am normalen Fußgängerüberweg haben Radfahren eben keinen Vorrang. Und Versagen der Überwachung durch die Polizei.
 
Da sehe ich aber die Autofahrer als Idioten, da durch das ständige Abbremsen die Unsitte gefördert wird. Am normalen Fußgängerüberweg haben Radfahren eben keinen Vorrang. Und Versagen der Überwachung durch die Polizei.
Lieber überfahren oder was? :hamma:
 
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