Radfahren

Es ist wie bei Hi-Fi Lautsprechern: kauf Dir die entsprechenden Zeitschriften, da sind alle wichtigen Modelle drin. Lies das vor dem Kauf. Lies das nicht mehr nach dem Kauf. Ein wichtiges Kriterium, das viele überhaupt nicht auf dem Radar haben: Rahmengrösse bestimmen.
 
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Für mich eigentlich auch, aber ab Sommer wird sich mein Weg zur Arbeit von 42km auf 8km reduzieren, und da könnte ich endlich vom nervigen und ökologisch bedenklichen Autofahren loskommen. Jeden Tag in Summe 16km radeln will ich aber auch nicht.
8 km eine Strecke ist wirklich nicht die Welt, nach zwei Wochen hast du dich daran gewöhnt und merkst es nicht mehr, oder geht es nur heftig bergauf und -ab?
Und es macht wirklich den Kopf frei. Du kannst noch so genervt aus der Arbeit kommen, nach der Strecke geht es dir einfach gut.
 
Hängt von der Strecke ab. Mittlerweile mache ich bei schönem Wetter einen Umweg durch den Stadtwald. Da werden aus 10 km Rückweg schnell mal 20 km, gelegentlich mit Etappenbier am Weiher. Das Radeln macht auch den Kopf schön frei. Zu Hause bin ich dann wesentlich entspannter und tatsächlich im Feierabendmodus. Die Familie genießt diesen Umstand sehr. ;)
Auch im Winter? Oder wenn es schüttet wie aus Eimern? :unsure:
 
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Es ist wie bei Hi-Fi Lautsprechern: kauf Dir die entsprechenden Zeitschriften, da sind alle wichtigen Modelle drin.
Guter Tipp. Andererseits hat man nach der Lektüre solcher Zeitschriften tendenziell das Bedürfnis, sich mehr anzuschaffen als das, was man eigentlich braucht. Jedenfalls bei Hifi-Magazinen.
Ein wichtiges Kriterium, das viele überhaupt nicht auf dem Radar haben: Rahmengrösse bestimmen.
Ja, stimmt. Daran hatte ich bei meinem normalen Fahrrad auch nicht gedacht, als ich es vor 15 Jahren kaufte. Damals hat mich der Verkäufer erfolgreich davon abgehalten, eine Nummer zu groß zu kaufen...
 
Auch im Winter? Oder wenn es schüttet wie aus Eimern? :unsure:
Klar, warum nicht? Ich fahre zu 99% mit dem Rad. Außer bei Glatteis und Schnee. Kälte und Regen? Na und? Besser als genervt im Auto zu sitzen.
 
Auch im Winter? Oder wenn es schüttet wie aus Eimern? :unsure:
Alter Outdoorspruch: Es gibt kein falsches Wetter, nur falsche Kleidung.
Tatsächlich fahre ich, seitdem ich ein Pedelec habe, meine 12 km zur Arbeit bei Wind und Wetter zur Arbeit. Mit einem Pedelec ist das keine Strecke. Für die Glatteissaison rüste ich mein Rad mit Spikereifen aus. Damit bin ich in der Stadt im Winter definitiv schneller als die Autos. Und wie MichaKohl schon sagte, der Kopf ist frei und ich rege mich nicht mehr über die anderen Verkehrsteilnehmer auf :)
 
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Ich fuhr mal täglich 15km hin und zurück, jetzt sind’s nur noch 5km. Ist mir eigentlich zu wenig, 8-10 wären gut. Aber bei mir 5km fahre ich wirklich bei jedem Wetter. Kein eRad.
 
Ich habe auch gute 14 km bis zur Arbeit. Kommt halt auf die Strecke an. Je nach Lust und Laune fahre ich mal länger oder etwas kürzer. Mit dem richtigen Rad macht das auch Spaß. Mein Arbeitskollege jammerte früher über 3km und mit dem 3 Gang Uraltrad auch kein Wunder, jetzt hat er ein Gravel und fährt auch jeden Tag.
 
habt ihr alle ein dusche an eurer arbeitsstelle? und schleppt frisches zeugs mit?
nach 34 km berg und tal käme ich ordentlich ins schwitzen …
 

Klar, du kannst dich ja warm fahren. Gute Handschuhe und eine Kopfsocke unterm Helm genügen da meistens.
Richtig glatt wird es ja nur noch selten, und dafür gibt es die hier.

Oder wenn es schüttet wie aus Eimern? :unsure:
OK, hinweg ist problematisch, da brauchtes gutes Regenzeug, aber zurück ist das egal, dann wirst du eben nass und zu Hause gibt es eine Dusche und trockene Klamotten. Du wirst dich wundern, wie robust deine Gesundheit mit der Zeit wird.
 
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Alles nur eine Frage der Einstellung.

9km Arbeitsweg hab ich auch fast ganzjährig gemacht aber nur teils bei schlechtem Wetter, war mir doch etwas weit. Die 3,5 oder 4 km die ich davor hatte, hab ich komplett ganzjährig bei jedem Wetter gemacht, sogar 4x täglich.

Und ja, es macht wirklich den Kopf frei und ist ein super Ausgleich zur Büroarbeit.
 
habt ihr alle ein dusche an eurer arbeitsstelle? und schleppt frisches zeugs mit?
nach 34 km berg und tal käme ich ordentlich ins schwitzen …
Dusche wäre verfügbar, aber die Zeit dafür selten :sleep:
Wechselklamotten habe ich mit, wobei ich die nur im Sommer brauche. Die Strecke hat laut Watch 22 Höhenmeter ;)
Regenjacke und -hose im Winter. Wie @WollMac sagt, ist auf dem Rückweg nasswerden (je nach Umgebungstemperatur) kaum ein Problem.
 
.....Die Strecke hat laut Watch 22 Höhenmeter ;)
Ja, das ist so die entscheidende Kenngrösse.
Ich hab das auch mal 2 Jahre praktiziert, also nur Rad ausser im Winter, weil viele ungeräumte Wege.
So toll wie es is in der Landschaft mit Tälern und kleinen Bergen oder Bergrücken, da zahlt man mit Fahrrad schon seinen Tribut.

Bei mir summierte sich das arbeitstäglich auf 42 km, machte dann 4 Anstiege mit ca. 500 Höhenmeter.
Der letzte Anstieg zu mir hoch war natürlich noch der längste und ich öfter die Satteltaschen und Rucksack noch voll mit Einkäufen unterwegs und eh schon schwerem robustem Stahlesel. MB der ersten Generation. :faint:

Kam dann noch Wind dazu war ich schon manchmal froh wenns Wochenende kam.
Dazu war der Job tagsüber noch körperlich und den ganzen Tag im Stehen, nachts gabs also schonmal unliebsames Erwachen mit Krämpfen in den Beinen.

Zeit muss man natürlich auch mit einrechnen. Aber wenn man das sich etwas freier einteilen kann und meine Strecke bestand aus vielen Waldwegen, dann bekommt man täglich besonders im Frühling viel von der Natur mit oder sieht fast täglich Wildtiere, teils recht nah, man ist ja alleine und ohne gross Radau unterwegs. Ich habs schon auch genossen die Zeit trotz der Plackerei manchmal.
 
Autsch, würd mir auch im Traum nicht einfallen, selbst bei breiterer Einsicht so nen Berg runterzurauschen, dafür ist mir meine Gesundheit zu schade.
Auch im PKW in der Dämmerung oder nachts in Waldnähe, stets gemütlich und immer wachsam. Ich hatte mal ein Wildunfall mit einem Reh. Das ging beinahe noch richtig schief wegen Gegenverkehr.
Viele Jahre her aber seither äug ich immer unterbewusst, wo ist das Reh?

Sah auch viele Jahre immer wieder welche direkt an der A8, bevor noch die Zäune standen. Direkt 2 Meter neben der Fahrbahn
unbeeindruckt vom Radau. Die meissten haben das gar nicht mitbekommen und rauschten volle Kanne vorbei..
Als gemütlicherer Fahrer sieht man sowas halt.
 
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Viele Jahre her aber seither äug ich immer unterbewusst, wo ist das Reh?
Ganz genau. Und in dem Video rast er erst dicht an einem Hirsch (rechts) vorbei und sieht ihn
anscheinend nicht.

So blind durch den Wald rasen ist schon arg dumm ...
 
Kann aber auch anders gehen..
Einmal wurd ich aufm Rad von 2 jungen Rindviechern ne Weile verfolgt, am Waldrand an ner einsamen Weide.
Denen hat wohl nicht gefallen, dass ich da den Berg runter vorbeisurfte. Die kamen dann zu fünft dahergestürmt im wütenden Galopp.
Nix wie weiterkommen war die Devise und hinter mir krachten dann die Holzpfosten vom sogar E-Zaun, oder irgendwas schepperte gewaltig. Bloss nicht umdrehen, schön auf den Holperweg achten um ja nicht abzusteigen. Nach 200 M haben sie aufgegeben. Weia. :suspect:
 
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Ich vermute sie wollten nur spielen🤷🏻‍♀️
 
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Dies ist ebenfalls ein Grund warum ich mir ein Rad nie vom Discounter bestellen würde, wie beim Auto, - ich muss so ein Ding erstmal probefahren und eventuell vergleichen. Wenn ich soviel Geld in die Hand nehme dann muss das Teil letztendlich passen, es ist primär ein Hobby und ich sitze deshalb öfter mal länger auf dem Teil. Für Gelegenheitsfahrer die vieleicht mal damit zum Brötchen holen fahren spielt das natürlich weniger eine Rolle.
 
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Autsch, würd mir auch im Traum nicht einfallen, selbst bei breiterer Einsicht so nen Berg runterzurauschen, dafür ist mir meine Gesundheit zu schade.
Andererseits - wie schnell bzw. langsam willst Du dann fahren. Knapp über 50 finde ich bei ner Abfahrt auf dem RR jetzt nicht unbedingt extrem
 
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