QXP als Heftbeigabe für umme.

Das ist Deine Interpretation.
Vorher gabs nur Quark, und dann kam InDesign und hat denen gezeigt wie's geht und schon hatten sie den Anschluß verloren.
Jetzt wird das Programm halt Zeitschriften beigelegt...
Ist fast wie mit Nokia, die waren auch mal groß, und dann kam Apple und jeder weiß wie's weiterging.
 
Ich finde das so abartig lustig wie die CC-User QuarkXPress runtermachen … wie sie – bildlich gesprochen – an der Nadel hängen und uns das ganz ungeniert als Freiheit verkaufen wollen.

Nee, ihr verkauft es als Zwang, als Knebelei und freut euch über lebenslange Versionen, die in 10 Jahren schon nirgends mehr laufen werden und ihr damit keine aktuellen Daten öffnen könnt. Mit 70 ist mir das sowas egal, was ich in den 00er Jahren entworfen habe, da reicht mir die PDF.
 
Ich finde das so abartig lustig wie die CC-User QuarkXPress runtermachen … wie sie – bildlich gesprochen – an der Nadel hängen und uns das ganz ungeniert als Freiheit verkaufen wollen.
Auch wenn ich nicht ganz unvoreingenommen bin ;-) vielleicht ist es ein Zeichen, dass vermehrt InDesign Anwender gegen QuarkXPress schießen (im Marketing nennt man das FUD), denn in den letzten Monaten sind tausende von neuen Anwendern dazugekommen. Nicht nur Anwender der Version 2015, sondern auch der aktuellen Version, QuarkXPress 2017. Liest man zur Zeit viel in der QuarkXPress Facebook Gruppe und auch anderswo.

Und QuarkXPress bringt ja jährlich neue, innovative Features raus, die von Anwendern angenommen werden und einzigartig sind. "PDF editierbar machen" kann meines Wissens KEIN anderes Layoutprogramm. Bildbearbeitungsfunktionen. HTML5 exportieren. Native Apps ohne weitere Kosten. PDF/A. Color Fonts. Usw. Und das mit Kauflizenz.

Natürlich ist es aufwändiger, sich "sein eigenes Menü zusammenzustellen" als zur Fastfoodkette zu gehen, wo man weiß, was man bekommt und sogar alles zusammen im Paket.

Gerade in den letzten Monaten sind ja sehr gute Alternativen zu Illustrator, Photoshop etc. entstanden… Und das Einstellen von BC und Muse hat wohl auch viele Anwender dazu gebracht, sich nochmal Gedanken über das für sie beste Lizenzmodell zu machen.
Wie Macs Pain richtig bemerkt, auch die Großen müssen aufpassen, dass sie nicht irgendwann abgehängt werden und Anwender die fehlende Innovationskraft bestrafen.

Gruß
Matthias
 
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Muse wird ja noch paar Jahre supportet und da liegt eher das Problem daran, dass die meisten zu Wordpress, *** und wie sie alle heißen gehen.
Je nachdem, was man macht, ist Photoshop nach wie vor konkurrenzlos, einzig Lightroom hat gute Konkurrenz. Aber auch InDesign hat Funktionen, die QuarkXPress nicht hat. Der Grundlegende Tenor ist hier aber gegen Adobe! Und ganz ehrlich, die 70 € im Monat sind egal, wenn ich damit alle Tools habe und schneller arbeiten kann.
 
...Der Grundlegende Tenor ist hier aber gegen Adobe!
Nein ist es nicht, sondern gegen das reine Abo-Modell und somit keine Wahl zu haben.
Adobe Inovationskraft in Sachen ID hat doch merklich nach gelassen, seit es das Abo-Modell gibt. Warum soll man auch Geld in Entwicklung reinstecken, wenn die Gelder ohne große Anstrengungen regelmäßig reinkommen.
 
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Das stimmt allerdings auch wieder.
 
Der Zug ist längst abgefahren, keine unserer Kunden verwenden mehr Quark ...
Soweit käm's noch, dass mir die Kundschaft vorschreibt,
mit welcher Software ich produziere ... :no:
... ne, ne, ich bleib bei XPress.
 
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Wenn die Kundschaft aber offene Daten bekommt, dann schon...
 
Wenn die Kundschaft aber offene Daten bekommt, dann schon...
Soweit käm's noch, dass die Kundschaft offene Dateien bekommt, ... :no:
... ne, ne, die Kundschaft bekommt nur meine Drucksachen, das war's.
 
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Andres Metier sag ich mal.
 
Andres Metier sag ich mal.
Gleiches Metier, aber andere Kundschaft ... schätz ich mal.
Die haben entfernt von Indesign gehört, QuarkXPress
können die weder schreiben noch aussprechen.
 
Gleiches Metier, aber andere Kundschaft ... schätz ich mal.
Die haben entfernt von Indesign gehört, QuarkXPress
können die weder schreiben noch aussprechen.

Netter Thread hier,
auch mit vielen Fachkundigen und wenigen Trollen,
ich bin per Zufall nach Feierabend hier reingeraten …

Ich werde Quark Xpress auch noch mal eine Chance geben,
die neue 2018er Version in der Print-Produktion testen –
im Juli, August, da ist Saure-Gurken-Zeit und mehr Luft für solche Experimente.

Es stimmt übrigens:
Keiner unserer Kunden fragt danach, womit wir die Layouts erstellen,
Austauschformat ist eh PDF.
Mit den Druckereien (sowohl Off-Set als Rotation) sprechen wir uns eh akkurat ab,
lassen auch mal Testdrucke und verschiedene Profilierungen durchlaufen.

Was mich bei Quark im Augenblick schwer beeindruckt, ist deren Service:
Da eine 30-Tage-Testversion bei uns kaum reichen würde
(ich will das Programm im Test wirklich komplett als Alternative/Ersatz zu ID in den Workflow einschleifen,
das dauert natürlich etwas),
sagte mir Quark nach kurzer Korrespondenz eine deutlich bessere Lösung zu –
und direkte Ansprechpartner bei Fragen.

Ich bin gespannt, wenn die 2018er Version erscheint.
Angesichts der kruden Geschäftspolitik von Adobe gebe ich Quark gerne eine Chance,
das Unternehmen scheint sich gewandelt zu haben.
Schau’n ’mer mal …

Zur Info:
Ich bin seit 1994 unter Mac OS Redakteur, Layouter und Print-Produktioner,
kleine lokale Magazine/Monatsblätter und viele Akzidenzen.
Wir machen alles selbst im kleinen Team,
daher muss die Software funktionieren.

Der aktuelle Workflow basiert immer noch
auf ID, PS, AI (CS 3 – ja, ist so!), Acrobat Professional 8.
Klappt bestens – noch …

Ebenso geschmeidig läuft noch die bis zum Anschlag aufgemotze »Käsereibe«
(Mac Pro 5,1 2x3,06 GHz Six-Core, 64 GB RAM);
das Baby frisst Strom, ist aber solide und so einfach zu warten wie ehedem ein T-34.

Affinity Designer und Photo sind schon an Bord, Xpress würde kongenial dazu passen,
um Adobe endgültig »Tschüss!« zu sagen.

Wenn ich das noch erlebe,
ist ’ne Flasche Dom Perignon fällig – endlich weg von Adobe!
 
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Ich bin gespannt, wenn die 2018er Version erscheint.

Laut Quark erscheint die 2018er Version am 16. Mai.
Letztes Jahr haben sie den angekündigten Termin eingehalten.

Affinity Designer und Photo sind schon an Bord, Xpress würde kongenial dazu passen,

So arbeite ich auch. Passt schooo..
Und worauf ich seeehr gespannt bin: Der neue InDesign IDML-Import in QuarkXPress 2018 wandelt InDesign IDML-Dokumente direkt in das QuarkXPress Format um.
 
Mit den Druckereien (sowohl Off-Set als Rotation) sprechen wir uns eh akkurat ab,
lassen auch mal Testdrucke und verschiedene Profilierungen durchlaufen.
Wenn ich das noch erlebe,
ist ’ne Flasche Dom Perignon fällig – endlich weg von Adobe!

Es ist anzunehmen, daß Bogen-Offset sowie Offset-Rotation gemeint ist?

Wenn dann beim Anstoßen eine Kohlensäure-Perle in der Nase kitzelt: Die kommt von meiner Verbundenheit.
 
Hallo.

Mit Version 9 sind wir zum Glück weg von Quark.
Die Tabellenfunktion war ne Katastrophe im Vergleich zu Indesign.
Direktionale weiche Kante bzw. Verlaufskante etc. musste immer in Photoshop gemacht werden und als extra Bild gespeichert werden, um nur ein paar nicht vorhandene Funktionen zu nennen. PDF exportieren war auch eher Glückssache.

Die Tabellenfunktionen sind auch heute (QuarkXpress 2017) noch unhandlicher als bei InDesign. Z.B. gibt es keine Tabellenstile.

Die PDF-Ausgabe ist absolut unproblematisch.


Gruß Wolfgang
 
Die PDF-Ausgabe ist absolut unproblematisch. Gruß Wolfgang
Die wurde komplett erneuert/ausgetauscht und arbeitet jetzt direkt mit Callas und Adobe Bibliotheken. Wobei die Prüfung schon immer mit Callas-Tools lief.
Z.B. gibt es keine Tabellenstile.
Doch gibt es seid QXP 2017, wobei ich die Funktionen und Funktionsweisen der Tabellen in ID immer noch besser finde.
 
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Hallo.

Die wurde komplett erneuert/ausgetauscht und arbeitet jetzt direkt mit Callas und Adobe Bibliotheken. Wobei die Prüfung schon immer mit Callas-Tools lief.

Doch gibt es seid QXP 2017, wobei ich die Funktionen und Funktionsweisen der Tabellen in ID immer noch besser finde.

Ich habe mir schon gedacht, dass der Hinweis kommt ... ;-)
Es gibt Tabellenstile nur für sogenannte Inline-Tabellen, aber nicht für „normale“ in QuarkXpress gebaute Tabellen.

Gruß Wolfgang
 
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Soweit käm's noch, dass die Kundschaft offene Dateien bekommt, ... :no:
... ne, ne, die Kundschaft bekommt nur meine Drucksachen, das war's.
Ich hab ja mit Kunden in diesem Bereich nie was zu tun. Mich wundert aber, wie schnell viele Leute einknicken und dem Kundenwunsch entsprechend bestimmte Dateiformate oder sonstwas benutzen, statt zu sagen: ihr kriegt ein Ergebnis, und wie ich das mache, ist meine Sache.
 
Wenn große Kunden wünschen, daß sie offene Daten bekommen, dann macht man das. Ich bin keine Führungskraft, klar könnten die rumzicken und den Kuden sagen, nö, wir machen was wir wollen, aber dann könnten die den Laden auch gleich zumachen.
 
Oft steht in den Rahmenverträgen, dass die offene Datei Eigentum des Kunden ist und auf Verlangen auszuhändigen ist.
 
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