QXP als Heftbeigabe für umme.

Erstell doch mal einen Ordner auf dem Desktop. Zieh da QuarkXPress 2017 rein. Dann erstelle auf der gleichen Ebene wie das Programm (also im neuen Ordner) einen Ordner namens Preferences. Startet es jetzt?

Wenn nicht: QuarkXPress holt sich von MacOS sehr früh Systemressourcen, daher können es schon Schriften sein. Oder ein ICC Profil (Monitorprofil).

Oder lass doch mal ein DIFF über die beiden Libraryordner laufen?

Oder zeig her deinen Crashreport… ;-)
 
Zu deinen Vorschlägen, mguenther:

1.
Ich habe das Programm (und nur dieses) in einen neuen Ordner kopiert. Nur rüberschieben ging nicht, da wurde nur ein Alias erstellt. Dann dazu einen Pref-Ordner erstellt, wie du sagtest. Aber geöffnet hat sich das Programm nicht (Fehlermeldung: "Beschädigt") - was mich auch nicht wundert, fehlen dem Programm doch sämtliche weitere Programmelemente und Ordner.

2.
DIFF könnte schwierig werden, denn der neue Benutzer ist ja absolut clean. Die Unterschiede der Library geht also ins Unermessliche.

3.
Der Crash-Report ist unendlich lang und würde mit seinen 80.000 Zeichen den Rahmen des Forums sprengen. Ich kann ihn dir als Textdatei zuschicken.
 
Bei mir hat bei älteren QXP-Versionen das Ändern des Monitor-Profils geholfen (klingt sonderbar war aber so) ... mal AppleRGB einstellen ...
 
In diesem Fall: Leider nicht die Lösung.:(

Danke dennoch fürs Mitdenken.
 
Problem gelöst (dank User mguenther): Es war ein fehlerhafter Font. Habe im Programm Schriftensammlung einige "defekte" Fonts genannt bekommen (die allerdings in anderen Programmen keinen Ärger machen), und wenn ich die deaktiviere, startet Quark.
Danke an alle Mitdenker.
 
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Der mguenther weiß das halt … wie das funktionieren will und muss … :D
 
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Fonts, Fontcahes oder für Fontmanagement, wie Suitcase Plugins zur Auto-Aktivierung waren meist die Gründe, wenn Quark crashte oder nicht starten wollte, schon seit Quark 4. Ein anderer Tip der Vergangenheit war immer den Preference-Ordner direkt im Quark-Ordner zu platzieren, statt im Systemordner.
 
d@tMarten schrieb:
Der mguenther weiß das halt … wie das funktionieren will und muss … :D
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Naja, irgendwie auch Teil meines Jobs. Allerdings sind entfernte Analysen über Foren immer schwierig, da man ja oft Tage zwischen den Posts hat und man oft schon wieder vergessen hat, was man schon versucht oder ausgeschlossen hat. Und Crashreport geben ja meist nur einen Hinweis, in welche Richtung man suchen sollte.

Istari 3of5 schrieb:
Ein anderer Tip der Vergangenheit war immer den Preference-Ordner direkt im Quark-Ordner zu platzieren, statt im Systemordner.
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Bitte nicht. Das war bei MacOS Classic (als es noch nicht Classic hieß, also System 6, 7, 8 etc) Standard, ist aber bei MacOS/OS X nicht empfehlenswert. Erstens haben solche globalen Ordner nichts im Programme-Ordner zu suchen. Und bei neueren QuarkXPress Versionen ist der Quark-Ordner auch kein Ordner mehr sondern ein Bundle.

Und zweitens kann das TÖDLICH (im Sinne von Absturz) sein, wenn man mehr als einen Nutzer auf dem Mac hat. Denn MacOS setzt dann die Rechte für die Vorgaben so, dass nur der erzeugende Nutzer diese lesen und schreiben kann. Jeder weitere Nutzeraccount stürzt dann ab (und schiebt's auf Quark ;-)
 
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Danke @mguenther ich hatte den Tipp mit dem verschieben des Preferences-Ordner damals noch zu Quark 7 von Quark selbst bei irgendeinem Problem bekommen. Gutr zu wissen, dass das nicht mehr empfehlenswert ist.
 
Ich hatte mit 2017 bei manchen Dateien ständig Abstürze und habe den Support kontaktiert. Ob das für 2015 ebenso gilt weiß ich nicht, bei mir hat geholfen, den XPress Cache zu leeren:
Im Ordner Programme mit der rechte Maustaste auf QuarkXPress 201x.app. Rechte Maustaste Paketinhalt zeigen. Datei /Contents/SharedSupport/Tools/QuarkCacheCleaner.app starten und den Cache vollständig löschen. Ein Versuch ist es wert.
 
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Super Tipp,
ich habe mir das auch gekauft. Quark Xpress hat früher mehrere tausend Euro gekostet und kann das gleiche wie Adobe Indesign nur ohne Abo Cloude Falle.
; )
 
filius schrieb:
Super Tipp,
ich habe mir das auch gekauft. Quark Xpress hat früher mehrere tausend Euro gekostet und kann das gleiche wie Adobe Indesign nur ohne Abo Cloude Falle.
; )
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Lol, das war noch nie der Fall und ich bin sicher, das ist is heute noch immer so. :hehehe:
 
Mit Version 9 sind wir zum Glück weg von Quark.
Die Tabellenfunktion war ne Katastrophe im Vergleich zu Indesign.
Direktionale weiche Kante bzw. Verlaufskante etc. musste immer in Photoshop gemacht werden und als extra Bild gespeichert werden, um nur ein paar nicht vorhandene Funktionen zu nennen. PDF exportieren war auch eher Glückssache.
 
Macs Pain schrieb:
Die Tabellenfunktion war ne Katastrophe im Vergleich zu Indesign.
Direktionale weiche Kante bzw. Verlaufskante etc. musste immer in Photoshop gemacht werden und als extra Bild gespeichert werden, um nur ein paar nicht vorhandene Funktionen zu nennen. PDF exportieren war auch eher Glückssache.
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Die Tabellenfunktion war tatsächlich gruselig. Ich habe einmal bei der Stehsatzbearbeitung eines Kataloges bei einem Kollegen ausgeholfen (QXP 9.5.4)und musste tatsächlich die ganze Zeit fluchen.

Der Bildeffekte-Funktion von InDesign konnte Quark in der 9.5er-Version auch keine Entsprechung entgegensetzen. Die weiche Verlaufskante ließ sich mit dem „Linearen Verlauf“ (Von Farbe auf Füllung keine) wenigstens annähernd nachstellen.

Der PDF-Export hingegen ließ sich in der 9er Version sauber steuern und war keine Glückssache: Exportieren > Layout als PDF > Optionen > Überprüfung PDF/X… Mit „Einstellungen erhalten“ ließ sich die Wunscheinstellung speichern (X-1a/X-3) oder ein eigener PDF-Ausgabestil, auch mit Erhalt der Transparenzen anlegen.

Generell kann natürlich das Einzelprogramm XPress nicht die gleiche Funktionalität erreichen wie das Paket Creative Suite (oder CC).
 
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Macs Pain schrieb:
Mit Version 9 sind wir zum Glück weg von Quark.
Die Tabellenfunktion war ne Katastrophe im Vergleich zu Indesign.
Direktionale weiche Kante bzw. Verlaufskante etc. musste immer in Photoshop gemacht werden und als extra Bild gespeichert werden, um nur ein paar nicht vorhandene Funktionen zu nennen. PDF exportieren war auch eher Glückssache.
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"Ok, Indesign 2 war eine Katastrophe, unendlich langsam."

Wir sind inzwischen bei QXP 2018 bzw. Version 15 angelangt/steht kurz bevor.
Vielleicht solltest du/ihr euch einmal diese Version ansehen, sobald eine Trail zur Verfügung steht und bildet euch dann erneut ein Urteil.
http://euro.quark.com/de/Products/QuarkXPress/Version_Comparison.aspx

Ach ja, alles ohne Abo-Zwang. Einmal gekauft, kann man die Version ewig nutzen.
 
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MacsPain möchte aber gerne Abogebühren zahlen … :D
 
Ich versteh den Begriff Zwang nicht. Was nutzt mir eine lebenslange Version, wenn sie in 10 Jahren schon nicht mehr läuft. Ich hätte keine Lust mehr auf ein Aperture 3, auf ne CS 5, OS X 10.4, Photoshop Express 3 usw. Alle als Box erworben und nichts davon wird genutzt.

Viele benötigen noch Acrobat, eine Bildbearbeitungssoftware, Vektorgrafiken usw.
 
Der Zug ist längst abgefahren, keine unserer Kunden verwenden mehr Quark und es existiert inzwischen alles an Stehsatz auch im InDesign.
Da bringt auch das Verramschen von Quark nix mehr.
 
Macs Pain schrieb:
Der Zug ist längst abgefahren, keine unserer Kunden verwenden mehr Quark … Da bringt auch das Verramschen von Quark nix mehr.
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Ich finde das so abartig lustig wie die CC-User QuarkXPress runtermachen … wie sie – bildlich gesprochen – an der Nadel hängen und uns das ganz ungeniert als Freiheit verkaufen wollen.
 
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