Quicksilver mit ATX-Netzteil: Es lebt!

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hundehasser

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Hi there!

Ja, ich weiß, das Thema gab's schon ein paar mal. Aber es wurde nie befriedigend ausdiskutiert, weil immer wieder jemand mit seinen Gebrauchsmustern Unsicherheit verbreitet hat, die gegen private Nutzung gar nicht anwendbar sind (und auch problemlos und elegant umgangen werden können).

Vielleicht bekommen wir das jetzt mal abschließend geklärt, denn die Ersatzteillage wird ja zunehmend ernster...

Also zum Stand der Dinge:
Ich habe mir mit Hilfe der im Netz verfügbaren Anleitungen und einem ATX-20-auf-24-Adapter einen eigenen ATX-20-auf-Mac-22-Adapter geschnitzt.


Pin #9 (original: +28V lila) bleibt unbelegt (wie beim Gigabit und DigitalAudio) und Pin #23 (Zählweise ATX-24, original: +28V weiß) bekommt die lilafarbene +5VSB vom ATX-Netzteil als Trickle Power.

Und natürlich habe ich auch den vierpoligen P4-Stecker 180° gedreht (schwarz und gelb vertauscht).

Der Quicksilver 733 (Modell 2001, M8493) bootet, läßt sich normal einschalten und wacht sogar aus dem Standby wieder auf! :cake:
Ich werde mich aber hüten, die FireWire-Ports zu belasten oder ein ADC-Display einzusetzen ;)

Nun zu meinen Fragen, die noch offen sind:
  1. Das Netzteil (ein im PC schön leises Enermax mit 350W) dreht schon nach sehr kurzer Zeit voller Panik seine Lüfter voll hoch. Wird vielleicht die +5VSB zu sehr belastet (Netzteil liefert hier max. 2,2W)?
  2. Werden die +28V "weiß" auf Pin #23 (Zählweise ATX-24, letzter Pin beim 22poligen Mac) noch für sonstiges benutzt (außer ADC, FireWire und Trickle)? USB vielleicht, da gab's mal Gerüchte? Wäre ein Relais, das nach dem Starten wenigstens auf +12V schaltet, eine Lösung?
  3. Wozu ist eigentlich Pin #9 (lila +28V) beim Quicksilver gut? Der DigitalAudio kommt auch ohne aus. Einige Anleitungen im Netz legen auch hier +5VSB an. Was wird damit gespeist?
  4. Kann man die FireWire-Ports auf irgendeine Weise auch mit den reichlich vorhandenen +12V speisen? Vor den Ports liegt eh noch ein Spannungswandler, der die +28V kleinmacht.
  5. Hat schon jemand versucht, die +28V intern zu erzeugen? Also z.B. mit einem KFZ-12V-nach-24V-Adapter für Notebooks? Wäre eleganter als eine Wandwarze.

Vielen Dank für Eure Hilfe!
 
Hi there!

Ja, ich weiß, das Thema gab's schon ein paar mal. Aber es wurde nie befriedigend ausdiskutiert, weil immer wieder jemand mit seinen Gebrauchsmustern Unsicherheit verbreitet hat, die gegen private Nutzung gar nicht anwendbar sind (und auch problemlos und elegant umgangen werden können).

Vielleicht bekommen wir das jetzt mal abschließend geklärt, denn die Ersatzteillage wird ja zunehmend ernster...

Also zum Stand der Dinge:
Ich habe mir mit Hilfe der im Netz verfügbaren Anleitungen und einem ATX-20-auf-24-Adapter einen eigenen ATX-20-auf-Mac-22-Adapter geschnitzt.


Pin #9 (original: +28V lila) bleibt unbelegt (wie beim Gigabit und DigitalAudio) und Pin #23 (Zählweise ATX-24, original: +28V weiß) bekommt die lilafarbene +5VSB vom ATX-Netzteil als Trickle Power.

Und natürlich habe ich auch den vierpoligen P4-Stecker 180° gedreht (schwarz und gelb vertauscht).

Der Quicksilver 733 (Modell 2001, M8493) bootet, läßt sich normal einschalten und wacht sogar aus dem Standby wieder auf! :cake:
Ich werde mich aber hüten, die FireWire-Ports zu belasten oder ein ADC-Display einzusetzen ;)

Nun zu meinen Fragen, die noch offen sind:
  1. Das Netzteil (ein im PC schön leises Enermax mit 350W) dreht schon nach sehr kurzer Zeit voller Panik seine Lüfter voll hoch. Wird vielleicht die +5VSB zu sehr belastet (Netzteil liefert hier max. 2,2W)?
  2. Werden die +28V "weiß" auf Pin #23 (Zählweise ATX-24, letzter Pin beim 22poligen Mac) noch für sonstiges benutzt (außer ADC, FireWire und Trickle)? USB vielleicht, da gab's mal Gerüchte? Wäre ein Relais, das nach dem Starten wenigstens auf +12V schaltet, eine Lösung?
  3. Wozu ist eigentlich Pin #9 (lila +28V) beim Quicksilver gut? Der DigitalAudio kommt auch ohne aus. Einige Anleitungen im Netz legen auch hier +5VSB an. Was wird damit gespeist?
  4. Kann man die FireWire-Ports auf irgendeine Weise auch mit den reichlich vorhandenen +12V speisen? Vor den Ports liegt eh noch ein Spannungswandler, der die +28V kleinmacht.
  5. Hat schon jemand versucht, die +28V intern zu erzeugen? Also z.B. mit einem KFZ-12V-nach-24V-Adapter für Notebooks? Wäre eleganter als eine Wandwarze.

Vielen Dank für Eure Hilfe!


Ja diese intere Lösungen haben wir für alle Quicksilver.
Dafür wie auch für die alten Lösungen besitzen wir in GB und den USA Patente und hier in Deutschland die besagten Gebrauchtsmuster.


Insofern ein alter Hut , das Frankenstein Projekt ist sehr gefährlich für dein Board es gab schon einige Opfer die sich bei uns gemeldet haben.
Besonders die ungereglten Netzteile stellen ein Problem da auch das Firewire Problem sollte man nicht unterschätzen.
 
Hi there!

Ja diese intere Lösungen haben wir für alle Quicksilver.
Ah, wieder ein Geheimnis gelüftet. Habe mich schon gefragt, was die Neuerung an der Version 2.0 Eures Adapter ist :p

Dafür wie auch für die alten Lösungen besitzen wir in GB und den USA Patente und hier in Deutschland die besagten Gebrauchtsmuster.

Ich nehme an, Du meinst diese beiden Gebrauchsmuster?

Nun ja: Gewerbliche Schutzrechte lassen sich in D gegen private Basteleien gar nicht durchsetzen. Und selbst gewerblich dürfte ich die "Erfindung" nachbauen (zum Testen, zur Weiterentwicklung und sogar explizit, um eine Umgehungsmöglichkeit zu finden).

Die beiden Gebrauchsmuster beschreiben ein Netzteil mit Kabelverbindungen, die sich bei Bedarf beliebig umstecken lassen. Lassen wir die Erfindungshöhe und Prior Art mal außer acht: Zur Umgehung reicht es, auf die umsteckbaren Verbindungen zu verzichten, also statt Lüsterklemmen, Kabelschuhen oder ähnlichem die Kabel direkt im Stecker umzusortieren (genau wie ab Werk, nur eben in einer anderen Reihenfolge).

:eek: Hat also rein gar nichts mit dem beschriebenen Problem zu tun und soll nur die Bastler verunsichern!

Insofern ein alter Hut , das Frankenstein Projekt ist sehr gefährlich für dein Board es gab schon einige Opfer die sich bei uns gemeldet haben.

Diese Behauptung ist nicht neu. Nun mal die Karten auf den Tisch: Was ist daran gefährlich? Außer vielleicht, daß dort nirgends erwähnt wird, daß man den ATX12V-Stecker umpolen muß...

Besonders die ungereglten Netzteile stellen ein Problem da auch das Firewire Problem sollte man nicht unterschätzen.

Ein 12V-Notebook-Adapter sollte eigentlich ausreichend stabilisiert und kurzschlußfest sein. Ob das auch für die ganz billigen von eBay für <15€ zutrifft, weiß ich nicht. Sollte aber noch immer einfacher und preiswerter zu beschaffen sein als ein stabilisiertes externes Steckernetzteil. Das originale Netzteil von AcBel liefert angeblich auf den beiden 25V-Leitungen kombiniert bis zu 4.5A (traut man ihm gar nicht zu); in der Größenordnung von 110VA sind auch Notebook-Netzteile selten anzutreffen. Für FireWire sicher ziemlich überdimensioniert.

Um zu meinen Fragen zurückzukommen: Was tut denn nun Pin #9 beim Quicksilver? Und warum dreht mein Netzteil so hoch, als wollte es davonfliegen? Ich bin mir sicher, Du kannst mir dazu einen Tipp geben.

Vielen Dank und beste Grüße,
Thomas
 
Um es mal ein weniger übersichtlicher zu machen:

Beim Frankenstein Projekt gehts du davon aus das ein externes Netzteil über alle bereichen stabile Spannungen liefert.

Dem ist nicht so unstab. Netzteile erzeugen mit unter sehr hohe Spannung
wenn du nun ein unstablisiertes externe Netzteil nimmst hat dieses im Leerlauf gerne mal 35 Volt was für die PMU zu viel ist.
Das zweite entscheidene Problem ist bei überbelastungen enstehen unsaubere Reststöme diese wiederum setzen elktronischen Bauteilen zu.
Desweiteren haben unstabil. Netzteile eine sehr hoche Restwelligkeit also einen hohen Anteil an Wechselstrom am Ausgang.Das an sich ist nicht ungewöhlich nur IT Technik reagiert auf zu hohe Restwelligkeit allergisch.
Bei stabl. werden oft Filter eingestzet was allerdings zu höhreren Preisen führt.

Ich persönlich sehe die Gefahr als recht hoch an das man damit sein Board grillt , mir persönlich sind über 20 Fälle bekannt.


Was die Rechte an geht , solltest du dichh lieber besser Informieren , aber die Disskution fange ich erst gar nicht an wurde im anderen Thread zu genügne betrieben.Und ich denke hier gehts mehr oder wenig um die Technik.



Der Pin 9 verteilt die Leistung auf 2 Kabel , denn mit Aufkommen der größeren ADC Displays wurde das nötig.Die Spannung an pin 9 wird trotzdem abgefragt.



Also ist die Lösung von sdesign nicht zu gebrauchen.

Der Trugschluss die in allen Foren herst ist der das Firewire aus den 28 Volt gespeist werden .Dem ist nicht so.Das Firewireproblem hat andere Ursachen und hat nur indirekt mit den 24 bzw. 28 Volt zu tun.


Auch die Geschichte mi dem Notbook Netzteil wird nicht gehen denn das überbrücken am stecker stellt keine Lösung da.

Die Lösung mit dem Notebook Teil ist auf dem ist zweiten Blick auch keine Lösung , denn der Wirkungsgrad ist zwar recht gut allerdings belasten diese Art netzteile schon im Leerlauf das ATX Netzteil mit ca. 1 A am Eingang folglich wird das ATX netzteil wieder lauter , denn es wird permant Leistung gebraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi there!

Beim Frankenstein Projekt gehts du davon aus das ein externes Netzteil über alle bereichen stabile Spannungen liefert.

Gut, aber ein stabilisiertes Netzteil wird dort zumindest empfohlen.

Was die Rechte an geht , solltest du dichh lieber besser Informieren , aber die Disskution fange ich erst gar nicht an wurde im anderen Thread zu genügne betrieben.Und ich denke hier gehts mehr oder wenig um die Technik.

Ja, der andere Thread war gruselig: Da wurden Urheberrecht, Urheberpersönlichkeitsrecht und ein ganzer Zoo gewerblicher Schutzrechte (Patente, Gebrauchsmuster, Geschmacksmuster) wild vermixt. Die haben mich im Studium recht ausführlich damit gequält, das muß ich nicht schon wieder haben...

Zur Wirkung von Patenten und Gebrauchsmustern nur soviel:
Code:
§ 11 PatG
Die Wirkung des Patents erstreckt sich nicht auf
1. Handlungen, die im privaten Bereich zu nichtgewerblichen Zwecken 
   vorgenommen werden;
2. Handlungen zu Versuchszwecken, die sich auf den Gegenstand der 
   patentierten Erfindung beziehen;

Lieber gleich zurück zum Thema:
Der Pin 9 verteilt die Leistung auf 2 Kabel , denn mit Aufkommen der größeren ADC Displays wurde das nötig.Die Spannung an pin 9 wird trotzdem abgefragt.
Hm, auf dem Original-Netzteil steht:
Code:
+25.0VS  4.5A
+25.0VL  2.5A   TOTAL 4.5A MAX
Das sind tatsächlich zwei Schienen. Aber die liefern zusammen nicht mehr als +25.0VS allein. Werde bei Gelegenheit mal auf dem Netzteil eines DigitalAudio nachsehen, was sich zum Quicksilver geändert hat. Weiß das jemand?

Also ist die Lösung von sdesign nicht zu gebrauchen.
Kann man an Pin #9 nicht einfach +12V vom Netzteil klemmen? Mich verwirrt eigentlich nur die Farbe des Kabels, denn bei ATX kodiert lila die Standby-Leitung. Muß hier eine Standby-Spannung anliegen?
Leider ist mein altes Quicksilver-Netzteil tot, daher kann ich nicht mehr nachmessen.

Der Trugschluss die in allen Foren herst ist der das Firewire aus den 28 Volt gespeist werden .Dem ist nicht so.Das Firewireproblem hat andere Ursachen und hat nur indirekt mit den 24 bzw. 28 Volt zu tun.

Welches Problem gibt es eigentlich mit FireWire? Ich gebe zu, daß ich mich noch nicht getraut habe, die Ports nach dem Umbau zu nutzen...

Mit Ausnahme der +28V (+25V laut Netzteil, +24V laut Apple beim QS) werden alle anderen Spannungen auch von einem ATX-Netzteil geliefert. Sollte es also Probleme mit FireWire geben, können sie doch nur mehr oder weniger direkt mit den +28V zusammenhängen?

Zumal die Spezifikation von IEEE-1394a als Eingangsspannung für Bus Powered Devices den weiten Bereich von +8V bis +30V vorsieht.
Code:
 IEEE 1394a Requirements for Cable-Powered 
--------------------------------------------
Input Voltage              8V to 30V
Maximum Input Current      1.5A
Peak-to-Peak Input Ripple  667mA, 1A Load
Inrush Energy              18mJ in 3ms
Slew Rate                  1A/100µs, 1A Load

So wie's aussieht, müßte ein Netztel dafür nicht einmal stabilisiert sein.

Bin über eine weitere (etwas verworrene) Anleitung gestolpert: http://forums.macrumors.com/showthread.php?t=261623
Hier wird das Front Panel Board eines G3 B&W genutzt, um die +5VSB auf etwa 14V hochzutransformieren. Die Elektrik des Front Panel Boards sieht robust genug aus, daß man davon auch FireWire betreiben könnte (der G3 nutzt es ja auch genau dafür).

hardcoremac_1948_7140531


xlr8yourmac schreibt dazu:
The B&W's front panel board also acts as a power supply. It accepts power from the main power supply via a drive power connector. It has a step-up regulator which generates 24V DC from the drive power. The 24V power is then routed to the motherboard via a 3-wire cable which plugs into a connector near the DIMM slots.
Allerdings wird das die armen +5VSB eher noch mehr belasten als die direkte Verbindung mit dem Board. Und als Trickle scheinen die +5VSB ja auch so auszureichen. Aber für die zweite +28V-Schiene wäre das eine Option, die sogar nur Original-Apple-Teile verwendet, yeah :D

Die Lösung mit dem Notebook Teil ist auf dem ist zweiten Blick auch keine Lösung , denn der Wirkungsgrad ist zwar recht gut allerdings belasten diese Art netzteile schon im Leerlauf das ATX Netzteil mit ca. 1 A am Eingang folglich wird das ATX netzteil wieder lauter , denn es wird permant Leistung gebraucht.

Für die Standby-Spannung ist ein KFZ-Notebook-Adapter eh nicht zu gebrauchen, denn das ATX-Netzteil legt die benötigten +12V erst im Betrieb an. Dann sollte das magere 1A (rund 12W) aber auch nichts mehr ausmachen: Laufwerke und Prozessor ziehen ein Vielfaches davon.

Mir stellt sich die Frage, was der Quicksilver im laufenden Betrieb mit den +28V anstellt (außer ADC)? Wird die Standby-Leitung auch ohne ADC noch stark belastet? Alles >10VA wäre berechtigt, mein ATX-Netzteil in den Wahnsinn zu treiben. Führt vielleicht die nicht angeschlossene zweite +28V-Leitung an Pin #9 dazu, daß das Netzteil hochtourt? Andere Anleitungen klemmen die +5VSB einfach zweimal an, das würde eine Überlastung aber auch nicht verhindern.

In diesem französischen Forum gibt es eine rege ATX-Bastel-Fraktion, leider verstehe ich kaum etwas davon und der Babelfish auch nicht. In diesem Thread wird z.B. die Verwendung eines Relais diskutiert.
Soviel wie ich verstanden habe, schalten die im Betrieb einfach die +5VSB auf +12V vom Netzteil um.

Wenn die +28V im Betrieb ernsthaft benötigt werden, dann wäre eine Relais-Schaltung auch nötig, um die +5VSB umzuschalten. Dazu fallen mir bisher diese drei Möglichkeiten ein:
  • Umschalten zwischen Standby- und 12V vom ATX-Netzteil, z.B. Laufwerkstecker (sollte für FireWire reichen)
  • Umschalten zu den 24V eines G3 Front Panel Board (sollte auch für mäkelige FireWire-Geräte genügen)
  • Umschalten auf 24V von einem Notebook-Netzteil (für hungrige ADC-Displays).

Aber Du hast natürlich recht: Der Aufwand für die beiden letzten Varianten wäre preislich nicht mehr weit von einem gebrauchten Original-Netzteil oder Eurem Adapter entfernt.

Und eigentlich will ich ja auch nur mein ATX-Netzteil ruhigstellen und keine FireWire- oder ADC-Geräte anschließen...

Vielen Dank und beste Grüße,
Thomas
 
Gut, aber ein stabilisiertes Netzteil wird dort zumindest empfohlen.
Leider nur empfohlen , das nützt aber nichts wenn das Netzteil mit einem unstablisierten Netzteil betrieben wird.
Hm, auf dem Original-Netzteil steht:
Code:
+25.0VS  4.5A
+25.0VL  2.5A   TOTAL 4.5A MAX
Das sind tatsächlich zwei Schienen. Aber die liefern zusammen nicht mehr als +25.0VS allein. Werde bei Gelegenheit mal auf dem Netzteil eines DigitalAudio nachsehen, was sich zum Quicksilver geändert hat. Weiß das jemand?


Doch sie liefern mehr denn diese beiden Schienen werden durch getrennte Bausteine im NT erzeugt.

Und wenn du dir die ADC Belgeung anschaust dann siehts du das
auf mehren Pins 25.0VS Volt anliegen diese Pins werden von den beiden Schienen bedient.
Die Angabe auf dem Netzteil ist nicht falsch aber verwirrend , denn in Tat darf die eine Schiene mit max 4.5 A belastet werden aber die andere zusätzlich mit 2.5 A.

Beim DA nur mit 4.5 A.


Kann man an Pin #9 nicht einfach +12V vom Netzteil klemmen? Mich verwirrt eigentlich nur die Farbe des Kabels, denn bei ATX kodiert lila die Standby-Leitung. Muß hier eine Standby-Spannung anliegen?
Leider ist mein altes Quicksilver-Netzteil tot, daher kann ich nicht mehr nachmessen.


Nein kannst du nicht denn die Spannung wird vom Mainboard überwacht, auf pin 9 muss orginal mind. 24 Volt anliegen um ohne Überbrückung zu starten.Das TRKL bedeut bei Apple standby.
Die Kodierung eines Netzteils ist oftmals mit Vorsicht zu genießen.



Das Firewire Problem rührt aus der Spec. die 24 Volt werden von Apple am Anfang abgefragt ob diese ok , allerdings wird im org. Netzteil aus den 12 Volt die 24 Volt Spannung erzeugt.
Und das Mainboard überprüft Standardmässig beide Schienen , denn die Apple Logik ist sind die 24 Volt nicht i. O. muss was mit der 12 Volt Schiene
nicht in Ordnung sein und deshalb wird Firewire abgeschalten komischer weise nur die.

Firewire wird allerdings durch die 12 Volt versorgt.




Für die Standby-Spannung ist ein KFZ-Notebook-Adapter eh nicht zu gebrauchen, denn das ATX-Netzteil legt die benötigten +12V erst im Betrieb an. Dann sollte das magere 1A (rund 12W) aber auch nichts mehr ausmachen: Laufwerke und Prozessor ziehen ein Vielfaches davon.


Sicher allerdings addieren sich diese Leistungen und das erfordet wieder mehr Kühlung.


Das problem wird nicht die 5 Volt VSB sein sondern die 3.3 Volt Standby
diese darf meistens mit 0.2 A belastet werden , durch das Überbrücken von Power Good auf Masse wird genau dieses gemacht die Standby leistung steigt an und wird dauerhaft hoch gehalten und ein intiligentes Netzteil erkennt sowas und tourt vorsorglich höher.




Das wirst du nur mit 24 Volt erreichen können, die Lösung ist sub optimal
bei unseren Adaptern gibt es diese Einschränkungen natürlich nicht :D.
Weder die vom Frankenstein noch von Sdesign noch von Macbuoille.
Das macht wohl den Unterschied zwischen Bastelösung und einer durchdachten aus.



http://www.macnetzteil.de
 
hi
*malhervorkram*

habe mich jetz zwar mal durchgelesen, jedoch weis ich jetz nicht
was ich bei meiner yosemite machen muss um ein pc netzteil
in meine 350 & 450er mhz reinzukloppen :p

will nich dass die streiken für immer LOL

deshalb die frage: es heisst: lediglich das -5V abtrennen und gut ist?

aus neugierde hab ich letzte wo mal gedacht: tauschste mal die
internen 12 v 120er lüfter aus: soweit sogut
am mac jedoch drehen die mit o.44 a und die pc lüfter mit o.2 a
aber das nur nebenbei, weil ich habe dann mit adapter am
freiem frontpanel strom angeschlossen

hoffe es kann mir in sachen G3 b/w yosemite 350 & 450 mhz VS PC netzteil
jemand helfen und ob das reicht nur das eine kabel zu cutten ;)

grüßle
mh
 
Zuletzt bearbeitet:
hi
*malhervorkram*

habe mich jetz zwar mal durchgelesen, jedoch weis ich jetz nicht
was ich bei meiner yosemite machen muss um ein pc netzteil
in meine 350 & 450er mhz reinzukloppen :p

will nich dass die streiken für immer LOL

deshalb die frage: es heisst: lediglich das -5V abtrennen und gut ist?

aus neugierde hab ich letzte wo mal gedacht: tauschste mal die
internen 12 v 120er lüfter aus: soweit sogut
am mac jedoch drehen die mit o.44 a und die pc lüfter mit o.2 a
aber das nur nebenbei, weil ich habe dann mit adapter am
freiem frontpanel strom angeschlossen

hoffe es kann mir in sachen G3 b/w yosemite 350 & 450 mhz VS PC netzteil
jemand helfen und ob das reicht nur das eine kabel zu cutten ;)

grüßle
mh




Weiß kappen oder ein Netzteil kaufen ohne weisses Kabel die meisten ATX Netzteil besonders die besseren haben keine -5 Volt mehr.

Aber überprüfe ob weiß wirklich die -5 Volt Leitung ist , nicht immer halten sich die Hersteller an die ATX Kodierung.
 
Hi there!

Das Problem mit dem lauten Panik-Netzteil hat sich gelöst: Das verwendete ATX-Netzteil hatte einen Defekt! Da prüft man tagelang alle Kabel, verschleißt mehrere 9V-Blöcke im Multimeter... Und dann so etwas einfaches :eek:

Mit einem anderen ATX-Netzteil (auch wieder von Enermax) läuft der Quicksilver 1a.

Fazit: Die beschriebenen Mods funktionieren tadellos, der Mac ist praktisch nicht mehr zu hören (okay, habe auch gleich den 12cm-Gehäuse-Lüfter und den nervigen 6cm-Lüfter am Prozessor getauscht).
Wenn man auf die Onboard-Firewire-Ports und ADC verzichten kann, bekommt man für sehr wenig Geld seinen Quicksilver wieder flott (und leise).

Tipp zur Auswahl eines ATX-Netzteiles: Wenn man nicht am Gehäuse herumsägen oder Verkleidungsteile entfernen möchte, sollte man darauf achten, ein mechanisch passendes Netzteil zu besorgen.
  • Die Kabel kommen unten links aus dem Netzteil und sind ausreichend lang.
  • Die Buchse für den Kaltgerätestecker befindet sich unten links. Kein riesiger Netzschalter.
  • Die Lüftungsgitter des Netzteils kann man zur weiteren Geräuschreduzierung auch entfernen, denn der hintere Lüfter ist durch das Quicksilver-Gehäuse zusätzlich vor Eingriffen geschützt, und der eventuell vorhandene zweite 92mm-Lüfter im Netzteil zeigt zur Seitenwand des Macs (der nur etwa 1-2cm breite Spalt zwischen dem zweiten Netzteillüfter und der Gehäusewand macht sich nicht negativ bemerkbar).

Ein geeignetes Netzteil (Enermax EG365):


Ein ungeeignetes Netzteil (Seasonic SS-250FS):

Die Kabel kommen oben aus dem Netzteil und sind mit nur 30cm Länge viel zu kurz. Die Buchse für den Netzstecker ist auf der falschen Seite.

Noch ein Tipp: Der vierpolige ATX12V-Stecker (P4) ließ sich bei meinem Enermax sehr schwer umklemmen. Ersatzweise kann man
  • direkt 12V (gelb) aus einem der Laufwerksstecker (Molex) an die vierte Schraube des Prozessormoduls anlegen (mit diesem Trick laufen dann auch Quicksilver-Prozessoren in einem DigitalAudio!) oder
  • einen handelsüblichen ATX12V-Adapter für alte Netzteile ohne P4-Stecker (Molex auf P4- bzw. ATX12V) umkonfigurieren (am Molexstecker, die lassen sich sehr einfach umklemmen).
Habe beide Varianten getestet. Der große Vorteil: Man muß am ATX-Netzteil selbst gar nicht mehr manipulieren, sondern steckt nur noch Adapter zwischen.

Laßt Euch also nicht verunsichern, probiert es einfach aus! :wavey:

Beste Grüße,
Thomas
 
Dann übernimm bitte auch die Garantie dafür.

Genau die Lösung die du beschreibst ist Brandgefährlich :).

Vor einer Woche hatten wir einen Fall , wo ein Quicksilver richtig geschmort ist.

Die Gefahr bei dir liegt im Überbrücken am Netzteil Stecker , wirkt ähnlich wie eine Sicherung, nur das die bei Überlastung anspringt.

Es hat nichts mit Verunsicherung zu tun , sondern damit das man vor potentielen Gefahren warnt.

Denn geschmortte SMDs sind nicht so einfach aus zu tauschen.
 
Also ich hab auf meiner neuen Homepage wieder die Anleitung zum Umbau des Netzteiles veröffentlicht. Aber ich übernehme keinerlei Haftung bei entstandenen Schäden. Ich bin hier mit meinem Quicksilver bereits so weit, dass ich ein PC-Netzteil und ein selbst gebasteltes Netzteil für ein altes Cinema Display und ich muss sagen der Rechner läuft super zuverlässig.
Allerdings muss ich sagen das die Adapter von scm echt spitze sind und teuer sind sie auch nicht. Das basteln macht halt spaß aber auf der Sicheren Seite is man mit scm-Adaptern ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
So ich wollte noch was hinzufügen für die Leute die keine Bastellösung wollen. Und nicht das Board grillen wollen :)

Wir haben jetzt einen Adapter bzw. ein Kit welches komplett Intern ist.
Welches Onboard Firewire unterstützt, ausserdem funktioniert es genauso wie das von Apple.





ADC ist weiterhin nicht möglich , rein theoretisch ja aber die Stückzahlen sind in Deutschland zu klein um es auf den Markt zu bringen.


Ausserdem wird es auch Netzteile/Adapter für den MDD und G5 geben.
 
Hallo,
ich habe die bisherige Diskussion interessiert gelesen.
Was mir an der ganzen Sachlage nicht ganz einleuchtet, ist das Motiv für all die Bastelarbeiten.
Normalerweise möchte man doch Geld sparen.
Das Originalnetzteil für einen Quicksilver (733 MHz) kostet bei Apple zur Zeit unter 100 Euro. Eure Lösungen bewegen sich mindestens auf gleichem Kostenniveau oder sogar wesentlich höher.
Warum also die Basteleien oder Adapter ???

Grüße
Atari kommt bald wieder (--> siehe Bladerunner)
 
Hallo,
ich habe die bisherige Diskussion interessiert gelesen.
Was mir an der ganzen Sachlage nicht ganz einleuchtet, ist das Motiv für all die Bastelarbeiten.
Normalerweise möchte man doch Geld sparen.
Das Originalnetzteil für einen Quicksilver (733 MHz) kostet bei Apple zur Zeit unter 100 Euro. Eure Lösungen bewegen sich mindestens auf gleichem Kostenniveau oder sogar wesentlich höher.
Warum also die Basteleien oder Adapter ???

Grüße
Atari kommt bald wieder (--> siehe Bladerunner)

ganz einfach du findest neu keine Netzteile mehr.Und für ein gerauchtes oder instandgesetztes Netzteil 100 Euro bezahlen.


Mal ganz abgesehen davon , das die Auswahl an Nts bei Apple sehr beschränkt war einmal 344 Watt und einmal 388 Watt.

Und von der Qualität gar nicht zu reden :).

Und mir würden noch mehr Gründe einfallen.
 
Hallo,
ich habe die bisherige Diskussion interessiert gelesen.
Was mir an der ganzen Sachlage nicht ganz einleuchtet, ist das Motiv für all die Bastelarbeiten.
Normalerweise möchte man doch Geld sparen.
Das Originalnetzteil für einen Quicksilver (733 MHz) kostet bei Apple zur Zeit unter 100 Euro. Eure Lösungen bewegen sich mindestens auf gleichem Kostenniveau oder sogar wesentlich höher.
Warum also die Basteleien oder Adapter ???

Grüße
Atari kommt bald wieder (--> siehe Bladerunner)

Natürlich will man Geld sparen und in meinem Falle ist das ja auch so gewesen. Ich habe für den Umbau des ATX-Netzteils keinen Cent ausgegeben. Lediglich die 30€*für das Netzteil hat der Spaß gekostet und halt ein bischen Bastelarbeit. -> ca. 70€ Ersparniss.

Aber es stimmt schon das Netzteil ist derzeit recht günstig
 
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