Quelle --> Line/In nicht synchron beim iMac 24"

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disconizer

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Hallo Leute,

ich bin Hobby-DJ und benutze den Mac zum Aufnehmen.
Ich habe den MasterOut vom Mixer an den LineIn vom iMac angeschlossen, jedoch kommt der Sound an den Lautsprechern später als ich diese über die Kopfhörer am Mischpult hören kann.
Es stört mich schon gewaltig, da ich zwei Musikplatten an einander anpassen muss.

Was kann man da machen??
 
Die Differenzen sind in der Latenz der internen Soundkarte zu suchen.

Welches Programm verwendest Du?

Grundsätzliche Empfehlung externes USB/Firewire-Audiointerface, dass von CoreAudio unterstützt wird, oder anderes Aufnahmeprogramm.

Gruß

Harald
 
Ich benutze WireTap Pro, habe aber auch andere Programme ausprobiert, wie das von Toast...

Ich habe bereits eine externe Soundkarte, die M-Audio FireWire 410, doch hier bekomme ich den LineIn auch nicht richtig zum laufen, da der immer übersteuert wird und ich ein knacksen habe. Wenn ich den MasterOut leiser mache, wird die Aufnahme auch leiser, hab auch schon probiert, über S/PDIF aufzunehmen, doch da ist es grundsätzlich zu leise. Am optimalsten entsprach mir halt der LineIn am iMac...
 
Plattenspieler?

Phonovorverstärker? RIAA-Entzerrung?

Mal das Ganze mit Garageband probiert?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, es handelt sich um Plattenspieler der Marke Vestax PDX2300. Der Mixer ist von Pioneer DJM800

Ein Vorverstärker klingt erstmal logisch, doch müsste das nicht schon mein Mixer erledigen?

Hmm... RIAA-Entzerrung sagt mir jetzt nichts
Edit: Also RIAA wird es wohl nicht sein, denn es tritt nur auf, wenn ich den MasterOut zu weit aufdrehe. Dann kommt das Knacksen mit den Bässen mit! (Oder hab ich RIAA falsch verstanden)

Eben mal mit Garageband probiert --> gleiches Ergebnis
 
Zuletzt bearbeitet:
Master-Out am DJM 800 auf 0 db oder -3 dB, die Lautstärke des Input-Signal wird dann über die Vorverstärker-Regler am FW410 geregelt. Dann sollte sich ein Pegel finden, der nicht zerrt. Am besten den XLR-Ausgang des DJM800 nutzen und mit XLR in das FW410 gehen.

Der Phonovorverstärker incl. RIAA-Entzerrung ist im DJM800 enthalten, nur ohne Info des Systems spuckt meine Glaskugel auch mal falsche Vermutungen aus. :D Wie steht hinten am Outputpanel die Attenuation des Masterlevels (-12, -9, -6, -3, 0 dB)?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, mit XLR geht es schonmal besser als mit dem LineIn an der FW410. Jedoch sind die Aufnahmen beim Abspielen immernoch leiser als z.B. Audio CDs

Muss ich mich damit jetzt begnügen und ggf. den Pegel mit einem anderen Programm nachträgich erhöhen?
 
Wie liegen RMS-Level und Pegel-Spitzen Deiner eigenen Aufnahmen?

Mit welchen Input-Leveln am FW410 arbeitest Du?

Für weitere Hilfe wäre sinnvoll, wenn Du Dein GESAMTES Setup (Aufnahme UND WIEDERGABE) incl. Verkabelung beschreiben würdest, da ich z.B. schonmal nicht weiss, über welche Stufen Du Deine Aufnahmen wiedergibst bzw. das "leiser" beurteilst.
 
Die Latenz lässt sich nicht verhindern! Je nach Musik sind schon 7 Millisekunden hörbar.
Üblicherweise macht man Direktmonitoring. D.h. Eingangssignal direkt ohne Rechner in die Lautsprecher:

und mischt das Playback vom Rechner zu: (z.B.)
Mic->Pult-Kanal 1->PultMainOut (Abhöre)+PultAuxOut->RechnerLineIn
RechnerOut ->EFXReturn->PultMainOut
 
Also zum Setup:

Die Vestax Spieler sind über Chinch an den Pioneer Mixer angeschlossen. Der Pioneer ist jetzt halt über 2x XLR an der FW410 angeschlossen Die FW410 ist logischer weise über FW am iMac. Qualitativ sind es relativ hohe Kabel von Oehlbach.

An den Outputs von der FW410 ist ein 7.1 PC-Lautsprechersystem von Creative mit seperatem Lautstärkeregler angeschlossen.

Zum Aufnehmen jetzt hab ich AmadeusPro verwendet, aufnehmen mit WireTap Pro bringt das gleiche Ergebnis.

Wiedergabe erfolgt mit iTunes. Wenn ich mal die Aufnahme bei Wavelab mit einer "normalen" Musikdatei vergleiche wird der Unterschied auch optisch sichtbar.

Hier hab ich mal kanpp 4min aufgenommen. Den Pioneer hab ich mit -5 bis -2 db gefahren. Hier ist nur ein knacksen bei 3:48 zu hören

http://www.megaupload.com/de/?d=LHZW3KLK


Die Latenz lässt sich nicht verhindern! Je nach Musik sind schon 7 Millisekunden hörbar.
Üblicherweise macht man Direktmonitoring. D.h. Eingangssignal direkt ohne Rechner in die Lautsprecher:

und mischt das Playback vom Rechner zu: (z.B.)
Mic->Pult-Kanal 1->PultMainOut (Abhöre)+PultAuxOut->RechnerLineIn
RechnerOut ->EFXReturn->PultMainOut

Den Sound direkt in die Lautsprecher ist bei mir leider wegen der Anschlüsse nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
FW410 Anleitung Seite 22-23
 
Ok, nun hab ich das verstanden! Die FW410 ist doch genialer als ich gedacht habe! Latenz = 0

Doch das Problem mit dem Knacksen bleibt weiterhin :(
 
Das Problem ist, dass fast alle Interfaces am Eingang eine Verstärkerstufe haben die man mit zu lautem Signal übersteuern kann. Die Anzeigen sind da nicht immer gut. Also das Signal zum 410 leiser stellen.
Die Knackser können prinzipielle Treiberprobleme sein (>m-audio Support)
oder aber die Reaktionszeit/Puffer ist im Hostprogramm zu klein eingestellt.
Die Treibereinstellungen im Sequenzer enthalten oft eine in mS oder Samplegröße gemessene Latenz/Puffer. Das ist im Prinzip die dem Rechner zur Verfügung gestellte "Rechenzeit". Wenn die aber nicht reicht ist er mit der Berechnung nicht fertig und er gibt einen Knacks aus. (wissenschaftlich ungenau;-)
 
Ok, nun hab ich das verstanden! Die FW410 ist doch genialer als ich gedacht habe! Latenz = 0

Doch das Problem mit dem Knacksen bleibt weiterhin :(

Ich weiss nicht, ob dieses schon gesagt wurde: Das Knacken kann auch von einem zu niedrigen Buffer kommen. Also den Buffer im Programm erhöhen zB von 128 auf 256 Bit. So ist es zumindesten in DAWs wie Logic.
 
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