Quark mit G5 verträglich?

kemor

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Hallo zusammen,

sagt mal (will mir grad jemand erzählen und ich kann´s nicht glauben),
Quark soll sich nicht mit dem neuen G5 vertragen???

Man soll mit einem G5 nicht in Quark arbeiten - er hat nicht grad die
aktuellste Version, sollte aber nicht das Problem sein. So, wie ich das
kenne, öffnet Quark unter OS X einfach die Classic-Version (wenn
instaliert) und gut.

Sehe ich das falsch? So hat das bisher immer mein Titan-Powerbook G4
getan. Was hat der Prozessor damit zu tun?

Gruß und danke.
 
Wenn ich das richtig verstehe, meinst Du XPress Version 4.0 - 4.11, richtig?

Diese Version läuft auch nur unter OS 9...abwärts, soweit ich weiß, deshalb öffnet sich unter OS-X immer OS-9 ( auf G4...abwärts)

Der G5 kann allerdings nur unter OS-X booten und deshalb läuft es nur auf G4 abwärts!

buzzy
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber das ist nicht das Wahre. Hol dir die OSX Version und dann sollte das eigentlich kein Problem sein. Da Quark ein sehr komplexes Programm ist, kann ich mir vorstellen das es mit der Classic Umgebung unter OSX zickt. Das ist nur ne übergangslösung mit der Classic umgebung. Das hat keine zukunft ein Betriebssystem unter einem Betriebsystem laufen zu lassen. Wie die dödels die sich einen Mac kaufen und dann mit VirtualPC arbeiten.
 
Hi kemor,

ich arbeite selbst in ner Druckerei und auf unseren G5 Dual 2,0 Ghz laufen sowohl

- Quark 4.11
- Quark 5
- Quark 6.5

Quark 4.11 und 5 laufen wie schon erwähnt nur unter der Classic Umgebung.

Zudem muss man, sofern man Quark 4.11 mit einem USB Dongle betreibt einen kleien Trick anwenden um es unter der Classic von OS X zum laufen zu kriegen. Ansonsten laufen alle drei Versionen aber einigermaßen (das "einigermaßen" liegt aber eher daran, dass ich mittlerweile InDesign verfechter geworden bin und es tunlichst vermeide mich mit Quark abzugeben ;) )
 
Tobsta schrieb:
das "einigermaßen" liegt aber eher daran, dass ich mittlerweile InDesign verfechter geworden bin und es tunlichst vermeide mich mit Quark abzugeben

Da kann ich mich nur anschliessen!
 
@Tobasta:
Dann kann ein G5 doch Clasic-OS öffnen!?

@ buzzy79???

Gruß
 
Der G5 öffnet die entsprechende Quark Version in der Classic Umgebung von OS X,
das ist glaube ich ne emulierte Classic Version und kein eigenständig laufendes OS.

Korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre.
 
Ein G5 kann nur unter OS-X booten und ich wüsste nicht, daß Quark 4 oder 5 unter X läuft?!?
 
buzzy79 schrieb:
Ein G5 kann nur unter OS-X booten und ich wüsste nicht, daß Quark 4 oder 5 unter X läuft?!?
Doch, sowohl Quark 4.11 als auch Quark 5 laufen unter OS X in der Classic Umgebung!
 
Ja, natürlich unter OS-X bzw. auf nem Rechner, der mit draufgespieltem OS-X noch unter Classic booten kann, aber nicht auf nem G5! :D

Ein G5 kann nur unter OS-X booten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte glaub es uns!!! Fleh!!!

buzzy79 schrieb:
Ja, natürlich unter OS-X bzw. auf nem Rechner, der mit draufgespieltem OS-X noch unter Classic booten kann, aber nicht auf nem G5! :D

Ein G5 kann nur unter OS-X booten!


Das geht auf jedem Rechner, der OS9 (=Classic!!!) laufen hat, also auch der
G5!!! Natürlich bootet der erst mit OSX, dann startet Classic und darauf läuft dann jeder "Classic-Quark"!! Wie stabil das ganze läuft, hängt dann von anderen Faktoren (Quark-Extensions, OS9 Erweiterungen etc.) ab.

OS9, gestartet am G4 und Quark4 soll aber am besten laufen, korrigiert mich, wenn ihr unter OSX/Quark6 gute Erfahrungen gemacht habt...
 
Quark 6 läuft wie geschmiert auf einem G5. Ich arbeite damit seit 1 Jahr.

Bei Quark 4 + 5 schmiert die Classic umgebung gerne mal ab. Von Darstellungsproblemen mal ganz abgesehen. Allerdings sollte man in einem "Produktionskritischem" Umfeld auf jeden fall die aktuelle, native Version 6.5 verwenden.

An Quark schätze ich die Produktionssicherheit. Der PDF-Workflow soll zwar angeblich vorhanden sein, ist aber im Alltag nicht einzusetzen (außer die klassische Distiller-Methode via PS-Datei).

Ansonsten ist Quark ein Programm daß sich seit Version 2 nicht wirklich weiterentwickelt hat. Vielleicht ist daß ja ein Grund für den Erfolg. Ich werde jetzt allerdings mal In-Design "abklopfen" ob es meinen Anforderungen gerecht wird. Ich emfinde es allerdings, evtl. von mir rein subjektiv empfunden, als etwas langsam. Außerdem habe ich immer das Gefühl, daß alles nicht so fest "sitzt".

Gruß
i-lancer
 
i-lancer schrieb:
Allerdings sollte man in einem "Produktionskritischem" Umfeld auf jeden fall die aktuelle, native Version 6.5 verwenden.
Leider sehr schwer, wenn man durch Kunden, die in 4.11 und 5 produzieren dazu gezwungen ist auch in der entsprechenden Version auszugeben.
Klar, rein theoretisch sollen die Versionen ja kompatibel zur 6er sein, uns hats aber schon einige Dokumente zerrissen, wenn wir 4.11er oder 5er in 6.5 verarbeiten wollten.

Ähnliches habe ich auch über Illustrator CS gehört. Das soll gerne mal die Umbrüche der 9er und 10er Version zerschiessen.


InDesign kann ich dir nur wämstens empfehlen, allein schon die Vorschau (W-Taste) mit der man sich das Dokument im fertig, beschnittenen Endformat ansehen kann, numerisches Ausrichten der Hilfslinien, hochauflösende Bildschirmansicht, die Tabellenfunktion,...

Ich könnte stundenlang weitermachen, aber teste es mal selber aus. Du wirst begeister sein! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
O.K. Tobsta! Meinen Umstieg auf OSX werd ich mit einem Umstieg auf InDesign
verbinden. Versprochen. ;)

Und mein Freehand - muss ich mich von dem dann auch verabschieden?
 
ging mir auch so - mit dem umstieg auf g5, kam auch indesign und xpress ging.
öffne ganz selten alte xpress in der classicumgebung.
hab indesign lieber, ist angenehmeres arbeiten
 
MacEnroe schrieb:
Und mein Freehand - muss ich mich von dem dann auch verabschieden?
Wenn du mit der MX Version arbeitest nicht. Die 9er von FreeHand hat allerdings einen Bug, der Mecromedia zwar seit gut einem Jahr bekannt, aber bis dato noch nicht behoben ist. Du kannst aus FreeHand 9 keine PostScript ausgeben, in der die Schriften eigebettet sind. Du musst dementsprechend vor der Ausgabe alle Fonts in Pfade umwandeln.

Du könntest alternativ zwar auf FreeHand MX umsteigen, ich finde es von Seiten Macromedias allerdings mehr als peinlich, dass dieses Problem seit über einem Jahr der Firma bekannt, aber noch nicht gelöst wurde. Da gibt man viel Geld für eine Software aus und kann diese dann nur eingeschränkt nutzen; allerdings läuft die 9er von FreeHand dafür direkt unter OS X, falls es dich tröstet. :mad:
 
Tobsta schrieb:
(...)allerdings läuft die 9er von FreeHand dafür direkt unter OS X, falls es dich tröstet. :mad:

WAS?? Das muss ich gleich mal testen! Gibts ja nicht...
Ich bin mit der 9er voll zufrieden, Schriften liefere ich mit oder wandle
bei kleinen Sachen sowieso in Pfade... ansonsten läuft das Teil gut.
Kann ich jetzt gar nicht glauben, dass das unter OSX läuft...sowas!
 
Irgendwie bin ich grad nochmal ins Grübeln gekommen. Ich kann dir jetzt leider gar nicht genau sagen, ob es wirklich die 9er oder erst die 10er ist, die direkt unter OS X läuft.

Musst halt selber mal ausprobieren; hoffe nur ich hab dir jetzt keinen sche*** erzählt.
 
Tobsta, das war doch eine Ente!!
Ich wusste es eigentlich besser. Hab OS X hochgefahren. Freehand wird
natürlich als "Classic Programm" erkannt.

Das mit den Schriften sehe ich übrigens nicht als Bug. Hab keine Probleme damit,
höre jetzt zum ersten Mal, dass man die in anderen Programmen ins EPS einbetten kann.
 
Sorry MacEnroe! (siehe meinen letzten Beitrag!)

Dann handelt es sich aber definitiv um FreeHand 10 - diese Version hat das von mir angesprochene Schriften Problem und es ist dann auch die Version die unter OS X läuft.

Hatte mich leider in den Versionsnummern vertan!
 
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