Qualitätsunterschiede USB-C Kabel - "Billig"-Kabel nur 10% Performance!

Aussuchen bei Ama,
bestellen beimBuchhändler im Ort
(der mir das Buch auch ohne Prime am nächsten Abend samt Rechnung an die Haustüre liefert).
 
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Und selbst wenn ich es bei Amazon kaufe, steckt in der Regel ein Deutscher Händler dahinter.
 
Das halte ich für ein unbestätigtes Gerücht. Was den Marktplatz anbelangt ,versuche ich auch den zu vermeiden. Ich dteh die Hand nicht um zwischen Ali und Ama.
 
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Bei Amazon musst du dir die Händler Infos angucken, da gibt es auch jede Menge chinesische Händler, die die Ware bei Amazon lagern und darüber verschicken.
 
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Ganz groß sind bei Ama auch polnische und spanische Händler, wenn ich mir meine Bestellungen so anschaue, dann waren da seltenst deutsche Händler dabei. Selbst die deutschen Händler schicken gerne aus Spanien oder Tschechien, ganz besonders wenn es USt-freie Waren werden.
 
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Zurück zum Thema ....

Dem USB-C-Stecker kann man tatsächlich nicht ansehen, welche Datenrate das Kabel unterstützt. Da ist alles möglich und erlaubt. Merkt man erst beim Ausprobieren.

Noch schlimmer ist es beim Schnellladen. In den USB-C-Kabeln stecken Chips, die dem Ladegerät sagen, welche Spannung es anlegen darf. Verbindet man einen (zu starken) Lader über das falsche Kabel mit einem (älteren) Gerät, dann kommt es vor, dass der Lader das Gerät mit zu hoher Spannung röstet. Am besten immer nur das Originalkabel des Gerätes verwenden und billigen Chinakram vermeiden.

Mit der USB-C-Pflicht hat sich die EU nämlich ein ganz schönes Ei gelegt. Wird noch sehr lustich werden.

USB-C-Kabel zerstört Notebook
 
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Dem USB-C-Stecker kann man tatsächlich nicht ansehen, welche Datenrate das Kabel unterstützt. Da ist alles möglich und erlaubt. Merkt man erst beim Ausprobieren.
Nicht nur das, auch sind die wenigen Kennzeichnungen teils irreführend - was ein Schwachsinn zB für Thunderbolt den Blitz zu verwenden, statt für ausgesprochene Ladekabel ... vielleicht planen die auch eine EU Kennzeichnungspflicht und deswegen brauchen sie den großen USB-C Stecker für die ganzen Beschreibungen auf der Hülle?
 
Nicht nur das, auch sind die wenigen Kennzeichnungen teils irreführend - was ein Schwachsinn zB für Thunderbolt den Blitz zu verwenden, statt für ausgesprochene Ladekabel
Sicher, dass du einen Blitz für eine Ladekabel haben willst? ;)
Das suggeriert doch eher einen elektrischen Schlag/Kurzschluss...
 
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Sicher, dass du einen Blitz für eine Ladekabel haben willst? ;)
(Oben) Sieht für mich wie der Anschluss für ein Ladekabel aus.
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Verbindet man einen (zu starken) Lader über das falsche Kabel mit einem (älteren) Gerät, dann kommt es vor, dass der Lader das Gerät mit zu hoher Spannung röstet.
Nun ja. "Zu starke" Ladegeräte gibt es eigentlich nicht, denn das angeschlossene Gerät entscheidet über den Ladestrom und die Ladespannung. Es gibt allerdings leider noch nicht-USB-C-konforme Ladegeräte - mir ist gerade so eins untergekommen bei einem Elecrow-Raspberry-Pi-"Notebook". Hat eine USB-Buchse, liefert aber grundsätzlich 12V, weil dahinter gar keine Intelligenz steckt. Mit sowas kann man sein Smartphone dann sehr wohl rösten. Im Normalfall passiert aber nichts, denn ohne Handshake liefern USB-C-Netzteile nur 5V/2,5W.
 
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Mit der USB-C-Pflicht hat sich die EU nämlich ein ganz schönes Ei gelegt. Wird noch sehr lustich werden.
Naja. Wer vom (digitalen) Grabbeltisch kauft, kann Pech haben. Das war aber auch schon vorher so und hat mit der USB-C-Pflicht nix zu tun.
 
Was es gibt: zu schwache Ladegeräte, die nicht den benötigten Ladestrom liefern, weswegen das Laden dann entweder sehr lange dauert oder aber sich das Gerät trotz Ladegerät immer noch weiter entlädt, wenn auch langsamer.
 
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Sicher, dass du einen Blitz für eine Ladekabel haben willst? ;)
Das suggeriert doch eher einen elektrischen Schlag/Kurzschluss...
Wobei gerade das TB Kabel das Kabel wäre was alle Standards vereint und definitv klappen würde :D
 
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Noch schlimmer ist es beim Schnellladen. In den USB-C-Kabeln stecken Chips, die dem Ladegerät sagen, welche Spannung es anlegen darf. Verbindet man einen (zu starken) Lader über das falsche Kabel mit einem (älteren) Gerät, dann kommt es vor, dass der Lader das Gerät mit zu hoher Spannung röstet. Am besten immer nur das Originalkabel des Gerätes verwenden und billigen Chinakram vermeiden.

Sorry, aber das mit dem zu stark laden ist Unsinn. Man sollte sich immer den ganzen Artikel durchlesen. Das Kabel war falsch verlötet.
Bei einer näheren Untersuchung des Kabels fand Leung heraus, dass die interne Verkabelung vollkommen falsch verlötet war und unter anderem die Spannung am Erdungskontakt anlag und umgekehrt. Leungs Fazit: "Dieses Kabel ist elementar gefährlich. Kaufen Sie es unter keinen Umständen."
Dann erzählst du was von "mit zu hoher Spannung röstet". Wo soll denn diese hohe Spannung her kommen? Da müsste schon das Netzteil defekt sein.

Die größten Risiken die ich bei Kabeln sehe, sind: Zu geringer Querschnitt der Leitungen, falsche Verkabelung und ungeeignete Materialien (Eisen statt Kupfer).
 
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Die größten Risiken die ich bei Kabeln sehe, sind: Zu geringer Querschnitt der Leitungen, falsche Verkabelung und ungeeignete Materialien (Eisen statt Kupfer).
Und geschlampte Verarbeitung. Irgendwo muss der Tiefpreis ja herkommen.
 
Eisen statt Kupfer
Hm - ich habe gerade mal einen Magneten in meine Kabelage gehalten. Da gibt es magnetische Stecker, aber keine Kabel aus Eisen. Was ich kenne, sind Kabel aus Alu - gerne in der vergangenen DDR benutzt. Kennst Du Kabel, deren Leiter aus Eisen bestehen?
 
Dann erzählst du was von "mit zu hoher Spannung röstet". Wo soll denn diese hohe Spannung her kommen?

"Bei Power Delivery verständigen sich Quelle, Empfänger und Kabel untereinander, um die maximale elektrische Leistung zu ermitteln. Dadurch werden mehr Protokolle mit unterschiedlichen Stromstärken und zusätzlichen Spannungen (zum Beispiel 12 und 20 Volt) zur Verfügung gestellt, die durch die Interaktion zwischen diesen aktiviert werden können. So können über einen USB Typ-C Stecker und USB 3.1 Gen2 bei einer Spannung von 20 Volt maximale Leistungen von 100 Watt erzielt werden."
USB-Kabel Power Delivery

"Um Quick-Charge-taugliche Smartphones oder Tablets schneller zu laden als mit den früher per USB möglichen 2,5 bis 7,5 Watt (5 Volt mit 0,5 bis 1,5 Ampere), handeln Netzteil und Mobilgerät höhere Spannungen aus – bis zu 20 Volt."
Riskante USB-Ladekabel

"Bekommt ein Smartphone so zum Beispiel 100 statt häufig unterstützter 20 bis 35 Watt, kann das Gerät überhitzen – bis hin zur Zerstörung von Chips, zum Beispiel des Controllers."
BadPower: Unsichere Firmwares von USB-Netzteilen ermöglichen Überladung

"Wird an Apples 96W-Ladegerät hingegen ein Kabel angeschlossen, dass für 3A ausgelegt ist aber keinen Chip hat, kann es im schlimmsten Fall passieren, dass zu viel Leistung ausgegeben wird, das überforderte Kabel verschmort und das MacBook Pro beschädigt wird."
Akkus laden mit USB-C: Das sollten Sie wissen
 
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"Bei Power Delivery verständigen sich Quelle, Empfänger und Kabel untereinander, um die maximale elektrische Leistung zu ermitteln. Dadurch werden mehr Protokolle mit unterschiedlichen Stromstärken und zusätzlichen Spannungen (zum Beispiel 12 und 20 Volt) zur Verfügung gestellt, die durch die Interaktion zwischen diesen aktiviert werden können. So können über einen USB Typ-C Stecker und USB 3.1 Gen2 bei einer Spannung von 20 Volt maximale Leistungen von 100 Watt erzielt werden."
USB-Kabel Power Delivery

"Um Quick-Charge-taugliche Smartphones oder Tablets schneller zu laden als mit den früher per USB möglichen 2,5 bis 7,5 Watt (5 Volt mit 0,5 bis 1,5 Ampere), handeln Netzteil und Mobilgerät höhere Spannungen aus – bis zu 20 Volt."
Riskante USB-Ladekabel

"Bekommt ein Smartphone so zum Beispiel 100 statt häufig unterstützter 20 bis 35 Watt, kann das Gerät überhitzen – bis hin zur Zerstörung von Chips, zum Beispiel des Controllers."
BadPower: Unsichere Firmwares von USB-Netzteilen ermöglichen Überladung

"Wird an Apples 96W-Ladegerät hingegen ein Kabel angeschlossen, dass für 3A ausgelegt ist aber keinen Chip hat, kann es im schlimmsten Fall passieren, dass zu viel Leistung ausgegeben wird, das überforderte Kabel verschmort und das MacBook Pro beschädigt wird."
Akkus laden mit USB-C: Das sollten Sie wissen

Interessant! Ich habe bisher noch nirgends gelesen, dass bei Quick-Charge auch die Spannung erhöht wird (ok, ich habe auch kein USB-C Ladegerät in der Nutzung, sonst hätte ich mich wohl diesbezüglich eingelesen).

Allerdings sind mir da doch Merkwürdigkeiten aufgefallen. Entweder hat ein Trottel den Ladestandard erfunden oder die Ausführungen kommen direkt aus dem Paulanergarten.

"Wird an Apples 96W-Ladegerät hingegen ein Kabel angeschlossen, dass für 3A ausgelegt ist aber keinen Chip hat, kann es im schlimmsten Fall passieren, dass zu viel Leistung ausgegeben wird, das überforderte Kabel verschmort und das MacBook Pro beschädigt wird."
Quelle, Empfänger und Kabel handeln angeblich die Ladeleistung aus. Warum sollte die Technik so programmiert sein, dass bei einem fehlenden Chip auf maximaler und nicht minimaler Leistung geladen wird?
 
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Hm - ich habe gerade mal einen Magneten in meine Kabelage gehalten. Da gibt es magnetische Stecker, aber keine Kabel aus Eisen. Was ich kenne, sind Kabel aus Alu - gerne in der vergangenen DDR benutzt. Kennst Du Kabel, deren Leiter aus Eisen bestehen?
Wird/Wurde wohl in letzter Zeit bei billigen Koaxialkabeln gemacht. Ein Bekannter ist Rundfunktechniker und dem sind mehrfach verrostete Leitungen über den Weg gelaufen, die nur kurzzeitig in Betrieb waren und es dann zu Störungen kam.

P.S. Draht aus Edelstahl ist nicht zwangsläufig magnetisch.
 
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