Qualität im Musik Store

ja sicher - was man nicht weiß macht einen nicht heiß ;)

Aber es ist doch schade, wenn jemand viel Geld bei iTunes ausgibt und sich dann irgendwann mal eine gescheide Anlage kauft und den Unterschied raushört!
Ich z.B. kann, seitdem ich gute LS habe bei Freunden, die schlechtere Anlagen haben nicht mehr genüßlich Musikhören (außer bei einem, der hat bessere LS als ich ;) .
Und genauso wird es vielleicht bei dem einen oder anderen sein!
Wenn man den Unterschied hört kann man nichtmehr richtig genießen!
 
faxefaxe schrieb:
testen werde ich sicher machen, allerdings sind die Bedingungen da halt doch immer anders. Anderer Verstärker, Raum, etc.

Sind das Stückpreise? Also so 300 bis 400 Euro für ordentliche Boxen? Geht mir vor allem so ums Gefühl, in welche Preisklasse man suchen anfangen kann.

Danke
Bei www.lostinhifi.de werden noch die letzten Exemplare der Wharfedale Crystal Serie verramscht, da bekommst Du die CR30 (Standbox) schon für 80€/Stück. Da würdest Du schon sehr viel Klang für's Geld bekommen.

Ansonsten z.B. die Wharfedale Diamond 9.5, die ist durchaus schon unter 400€/Paar zu kriegen, oder eben Monitor Audio, Nubert, Canton. Die letzten beiden sind angeblich eher höhenbetont (vor allem Canton), während Wharfedale und MA "britisch" warm abgestimmt sind. Du solltest Dir die Boxen vorher auf jeden Fall mal anhören...

Für MA und Wharfedale ist www.best-of-british-hifi.de eine Anlaufstelle, die Preise im Shop sind (zumindest bei Wharfedale) verhandelbar ;).

Bei der Frage Kompakt <-> Stand bitte immer berücksichtigen, ob kompakte ohne Probleme aufgestellt werden können. Wenn man eh' noch einen LS-Ständer kaufen muss (so ab 80€/Paar) kann man oft gleich die Standbox nehmen....

Zum "eigentlichen" Topic: Ich habe bei einem (zugegebenermaßen kurzen) Test von MP3 (128k VBR Lame), AAC(128k iTunes) und Lossless auf meinem iPod keinen Unterschied hören können (Kopfhörer Sennheiser PX-200). An der Anlage scheiterte ein Vergleich iPod <-> CD-Player am deutlich unterschiedlichen Pegel. Beim Test DVD-Player gegen CD-Player konnte ich nicht wirklich sicher sagen, ob ich mir Unterschiede nur eingebildet habe oder ob sie tatsächlich vorhanden waren.....

Snoop
 
du kannst ja mit einem Multimeter die Pegel angleichen (du brauchst halt 2 Amps und wenn du am LS-Ausgang die gleiche Spannung hast, hast du auch den gleichen Pegel)
 
Da ist mir der Aufwand ehrlich gesagt zu hoch. Zumal dann ja auch noch je nach MP3 eine eventuell durchgeführte Normalisierung das Einmessen wieder zunichte macht. Aber wozu bräuchte ich dann 2 Amps? Bzw. wäre die Verwendung von 2 Amps (und damit ja auch 2 Boxenpaaren) auch wieder eine Quelle von Klangbeeinflussungen. Ein A-B-Vergleich macht doch nur Sinn, wenn das übrige Setup möglichst konstant gehalten wird....

Über die Anlage höre ich eigentlich eh' nur CDs. Mit meinem steinalten Sony CDP.

Snoop
 
iPoddermini schrieb:
Ok versteh schon welche würdet ihr mir empfehlen ??? Aber nur inEar weil die aderen so komisch ausschauen. Und sie sollten nicht mehr als 70-80€ kosten. Aber wirklich höchstens.

Sennheiser oder irgendwas von Sony.
 
Wetcat schrieb:
@markus
Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen einem 2000€ und einem 5000€ Verstärker.
Es gibt keinen, der einen 2000€ Verstärker von einem 5000€ Verstärker unterscheiden kann, weil in jedem die gleiche Bauteile verbaut sind.
Die Ausgänge sind alle komplett linear und es gibt einheitliche Chips, die verbaut werden, auch wenn das viele nicht glauben wollen, aber was schon linear ist kann nicht linearer werden. Die Chips werden alle von der gleichen Firma gebaut und liegen im Cent bereich, diese arbeiten alle tadellos. Am Amfang von den Transistorverstärker gab es noch unterschiede, aber die Technik ist schon seit 10 Jahren ausgereift.

Am besten informierst du dich nicht in den Zeitschriften, weil die doch das ganze Theater mitmachen müssen, sonnst würden sie nichts mehr verkaufen, sondern schaust hier

Bei den Lautsprechern kann man natürlich das Geld sinvoll ausgeben.
200€ Verstärker und 5000€ Lautsprecher ist also keine Unding.
 
snoop69 schrieb:
Da ist mir der Aufwand ehrlich gesagt zu hoch. Zumal dann ja auch noch je nach MP3 eine eventuell durchgeführte Normalisierung das Einmessen wieder zunichte macht. Aber wozu bräuchte ich dann 2 Amps? Bzw. wäre die Verwendung von 2 Amps (und damit ja auch 2 Boxenpaaren) auch wieder eine Quelle von Klangbeeinflussungen. Ein A-B-Vergleich macht doch nur Sinn, wenn das übrige Setup möglichst konstant gehalten wird....

Über die Anlage höre ich eigentlich eh' nur CDs. Mit meinem steinalten Sony CDP.

Snoop

ich meine natürlich 2 gleiche Amps!
Das wäre einfach komfortabler! Dann könnte man direkt vergleichen ohne immer davor wieder anzugleichen (man muss die Lautst. ja wieder verstellen, wenn man die andere Quelle dranhat)!
Ich bin halt ein fauler Mensch :cool:
 
....

Hallo!

Mal `ne andere Frage: Wie sieht`s mit den Tags aus? Ist z.B. so etwas wie Komponist dabei??

:rolleyes:

ps. Aktuell bei 20 Grad Celsius Außentemperatur!! :)
 
Jetzt mal die Frage eines (so bezeichne ich mich jetzt einfach mal) Laien:
Was bringt mir denn die teure Anlage, wenn ich das richtig verstehe, höre ich dann Musik in einer Art, wie es sie eigentlich gar nicht gibtad , die Live-Qualität doch eher hinter der Studio-Qualität hinterherhinkt.
Oder versteh ich da jetzt was völlig falsch?
 
kein Name schrieb:
Es gibt keinen, der einen 2000€ Verstärker von einem 5000€ Verstärker unterscheiden kann, weil in jedem die gleiche Bauteile verbaut sind.
Die Ausgänge sind alle komplett linear und es gibt einheitliche Chips, die verbaut werden, auch wenn das viele nicht glauben wollen, aber was schon linear ist kann nicht linearer werden. Die Chips werden alle von der gleichen Firma gebaut und liegen im Cent bereich, diese arbeiten alle tadellos. Am Amfang von den Transistorverstärker gab es noch unterschiede, aber die Technik ist schon seit 10 Jahren ausgereift.

Am besten informierst du dich nicht in den Zeitschriften, weil die doch das ganze Theater mitmachen müssen, sonnst würden sie nichts mehr verkaufen, sondern schaust hier

Bei den Lautsprechern kann man natürlich das Geld sinvoll ausgeben.
200€ Verstärker und 5000€ Lautsprecher ist also keine Unding.

Klanglich sind die Unterschiede bei Verstärkern minimal, das ist richtig. Letzten Endes zahlt man für den Namen, für die Qualität und für die Verarbeitung. Ich hab auch nen teuren Amp (damals 600 Steine) aber ich mochte das Klackern der Relais, die Metallfront und den Aluknauf so sehr daß ich nicht lang überlegt hab. Klang ist auch nicht alles beim HiFi Kauf ;-)

e_pm8200_med.gif
 
Qualität hin oder her. Geld für eine Anlage hin oder her. Was man hier niemals vergessen darf ist dass jeder Mensch Musik anders hört und sich deshalb auch seine Anlage so zusammenstellen sollte damit sie ihm gefällt. Mein Dad hat hier eine für mich wohl für immer und ewig finanziell unbezahlbare Anlage stehen mit Komponenten die es wohl in der Qualität nie wieder zu kaufen geben wird und mir gefällt der Klang aber überhaupt nicht. Es klingt für mich nicht brilliant genug. Ich weiß dass das völliger Blödsinn ist, aber ich empfinde es es so.

Das gleiche mit alten englischen Boxen von meinem Dad. Ich liebe den Klang, meine Mutter hasst ihn.

Was ich damit sagen will ist dass es nicht darauf ankommt wie teuer die Komponenten sind sondern dass einem der Klang gefällt den diese Anlage produziert.

Über das Thema kann man sich stundenlang streiten (ich kenn das zu gut). Rauskommen tut meist wenig.

Gruß
Artaxx (der hier eine Yamaha, Canton, JBL Dolby Digital Anlage stehen hat)
 
kein Name schrieb:
Es gibt keinen, der einen 2000€ Verstärker von einem 5000€ Verstärker unterscheiden kann, weil in jedem die gleiche Bauteile verbaut sind.


Zu Verstärkern kann ich nur sagen, das es unendlich viele Möglichkeiten der Verschaltung und viele verschieden Verstärkerkonzepte gibt.
Das alles gleich oder fast gleich sind ist gelinde gesagt der größte Schwachsinn der bisher in diesem Thread gelesen habe. rotfl
Mit etwas elektronischem Grundverständniss wird dir das auch klar.

Die Seite wurde auch schonmal in diesem Thread gennant. Erinnert mich irgendwie an Verschwörungstheorien. Alle Böse und wollen nur unser Geld und die Journalisten machen alle mit.

Ich behaupte demnächst OSx gabs schon 5 jahre länger im Labor und lief damals so schnell wie heute. Die Softwarefirmen bauen nur eine künstliche Bremse ein um den Leuten mit Unterstützung der Hardwareindustrei immer neue vermeintlich schnellere Computer zu verkaufen.
Wer das glaubt soll mir eine PN schicken und wir Gründen eine Glaubensgemeinschaft :music
 
Na dann schieß mal los :)
 
@Wetcat
Warum soll das ganze Schwachsinn sein? Es ist doch egal wie die Schaltung gebaut ist, entscheidend ist doch der Frequenzausgang und der ist immer linear.
Welchen klanglichen Unterschied hat dann ein 2000€ Verstärker zu einem 5000€ Verstärker? Komme mir bitte nicht mit dem Argument, er hört sich besser an, weil du das gar nicht begründen kannst.

Wennst dich schon angeblich so gut auskennst, kannst mir auch sicher sagen, was man sieht, wenn man die Ausgangsfrequenz vom Lautsprecher und Verstärker übereinander legt?


Was soll ich dazu noch sagen, wenn du ein OS mit einem HiFi-Verstärker vergleichst?
 
Klangliche Unterschiede bei hochwertigen Transistorverstärkern? Zu minimal, um wirklich bedeutend zu sein. Klingt für mich eher nach Voodoo. Auch wenn das einige immer wieder auf die Palme bringt (meist die, die selber viel Geld in dieses Hobby investiert haben und sich ungern eingestehen wollen, dass man sich die Kohle auch hätte sparen können...).
 
kein Name schrieb:
@Wetcat
Warum soll das ganze Schwachsinn sein? Es ist doch egal wie die Schaltung gebaut ist, entscheidend ist doch der Frequenzausgang und der ist immer linear.
Welchen klanglichen Unterschied hat dann ein 2000€ Verstärker zu einem 5000€ Verstärker? Komme mir bitte nicht mit dem Argument, er hört sich besser an, weil du das gar nicht begründen kannst.

Wennst dich schon angeblich so gut auskennst, kannst mir auch sicher sagen, was man sieht, wenn man die Ausgangsfrequenz vom Lautsprecher und Verstärker übereinander legt?

Also, und ich denke in diesem Punkt sind wir uns einig:
Der beste Verstärker wäre wohl soeiner, der das Signal einfach nur verstärkt und sonst nichts mit dem Außensignal macht (von phono mal abgesehen).

Aber leider ist das in der Praxis nicht so!
Die etwas günstigeren Amps verstärken nicht nur, sondern verändern das Signal auch. Das ganze folgt aus dem günstigen Preis, da keine so hochwertigen Bauteile verwendet werden können.

Bei häherpreisigen Verstärkern wird dieses Phänomen immer geringer (ist ja der Sinn der sache), bis die Veränderung nichtmehr härbar ist. Wo diese Schwelle ist, da kann man sich streiten, da jeder mensch ein anderes Gehör hat und auch den Klang anders wahrnimmt.

Und bitte redet nicht immer mit irgendwelchen Preisangaben!
Es gibt, gerade im HiFi bereich, viele Geräte die ihr Geld wert sind, aber fast genausoviele, die überteuert sind (Paradebeispiel: Bose).

Deswegen verlasse ich mich beim Hifi-Geräte kauf auschließlich auf mein Ohr.
Die Grenze setzt natürlich das Bugdet.
Aber was bringt mir ein AMP, der lt. Hersteller zig Sound-Verbesserungssysteme oder ganz neue revolutionäre Schaltungen hat, der mir vom Klang nicht gefällt!
 
@ kein Name

Wenn überhaupt ist der Frequenzgang linear und der Frequenzbereich sollte zumindest das Hörvermögen des menschlichen Ohres wiedergeben können. Zwischen 20 und 20.000 Hz.

Wie schon MACxi sehr richtig sagt wäre der Idealzustand ein unverändertes Signal.

DAS GEHT ABER NICHT!!!!

Der Ursprung ist in der Natur immer Analog. Analog bedeutet unendlich viele Informationen. Man kann auf einem Oszilloskop aus einem Kurvenverlauf einer Tonaufnahme unendlich viele Werte heraussnehmen.
Um diesen Ton aber zu Transportieren braucht man endliche Informationen über diesen.
Also digitalisiert man das Signal. Es wird mit einer Abtastrate und einer Codierung der Zustand des Ursprungssignals näherungsweise beschrieben.
Und hier geht der Unterschied zwischen billiger und teurer Hifi schon los.
Audio CDs haben eine Abtastrate von 44,1 khz. SACDs bis zu 192khz. Es wird sozusagen bei der CD 44100 mal pro Sekunde auf das Ursprungssignal geschaut und ein Wert gemessen. Bei SACD 192000 mal.

http://de.wikipedia.org/wiki/Abtastung da kann man das Grundprinzip lesen.

Nach dem Transport auf CD verwandelt der DA Wandler im CD Spieler das Signal wieder in ein analoges. Und hier spielt nunmal die bauweise des DA Wandlers eine Rolle. Im Grunde ist das jetzt eine Art interpretation wie könnte das Ursprungssignal ausgesehen haben und dieses wird dann nachgebildet.
Das jetzt wieder analoge Signal wird über Kabel an den Verstärker gegeben
Der Verstärker muss dann das Signal möglichst unverändert verstärken. Beim Hoch und Tiefpass sollte der lineare Frequenzgang vorherschen.
Also eine gleichmässige Verstärkung.
Durch verschieden Materialien und Bauweisen Verstärkt ein Transistor "nicht" linear. Sondern durch Kombinationen von verschieden Transistortypen und Zusammenschaltungen wird von Verstärkerherstellern dieses auch wieder nur annähernd erreicht.

Und wenn ich jetzt noch einmal lese das Signal ist bei allen Verstärkern gleich, demjenigen haue ich eins auf die Mütze. :D

Achja

Ich hab nie gesagt ich kenne mich aus. Nur etwas Grundlagen und lesen.
Jeder kann solche Sachen nachlesen.
 
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