Qual der Wahl: MacBook Pro oder Macbook Air?

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jungan

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Hallo zusammen,

auch wenn es schon unzählige Beiträge zu dem Thema gibt, brauche ich eure Meinung zur Wahl zwischen zwei bestimmten MacBooks.
Ich habe in den letzten zwei Jahren berufsbedingt Thinkpads benutzt und möchte nun wieder auf ein Macbook umsteigen.

Mir wurden günstig zwei gebrauchte Geräte angeboten:
Macbook Air 13" 2013 256GB SSD, 4 GB RAM, Core i5
Macbook Pro 13" 2012 500GB HD, 4 GB RAM, Core i5

Nun frage ich mich, welches Gerät für meine Zwecke das beste ist.
Haupteinsatzgebiete sind Office, Internet, Fotoverwaltung und ein wenig -bearbeitung (Diashows erstellen usw.)
Ich bin oft beruflich unterwegs, wobei ich das MBP dafür auch noch leicht genug finde, um es mitzunehmen.
Für mich ist wichtig, dass das Notebook ein gutes Display, eine gute Tastatur hat und zuverlässig ist. Außerdem sollte es nicht in einem Jahr schon veraltet sein. Die Arbeitsgeschwindigkeit sollte beim täglichen Arbeiten auch mit mehreren offenen Dokumenten erträglich sein.
Von der Tastatur her finde ich das MBP etwas besser als das MBA, dafür hat das MBA das höher auflösende Display. Das optische Laufwerk spielt eher keine Rolle für mich.
Bauchschmerzen bereiten mir die fest eingebauten 4 GB RAM beim MBA. Kann man ein Notebook mit der Speichergröße guten Gewissens noch kaufen oder kommt man dann in einigen Monaten schon an die Grenzen? Der Speicher beim MBP kann ja erweitert werden...
Wie ist die Arbeitsgeschwindigkeit der beiden Systeme im Vergleich? Das MBP hat ja den schneller getakteten Prozessor, dafür aber eine ältere Architektur, MBA die neueren Chips und SSD... Wie wirkt sich das in der Praxis aus?

Vielleicht hat ja jemand Tipps/Erfahrungen, welches Gerät sich besser eignet...

Danke,
Andreas
 
gehe in einen laden, in dem es beide modelle gibt (vglb. mbp) und probiere beide aus.
 
Den Unterschied zwischen HDD und SSD wirst du mehr als deutlich spüren, jedoch könntest du das MBP auch preiswert um eine SSD ausrüsten. Ebenso verhält es sich mit dem Arbeitsspeicher; 4 GB sind meines Erachtens etwas zu wenig, wobei auch dies ausreichen sollte, je nachdem, welche Priorität deine Fotoverwaltung einnimmt und wie es um die Diashows steht (da würde ich schon eher aufrüsten).

Der Unterschied zwischen den beiden Prozessoren (durch eine kurze Recherche über every Mac ermittelt) scheint nicht allzu gravierend zu sein (Quelle).

Solange du die HDD im MBP nicht durch eine SSD ersetzt, würde ich zum MBA greifen, andernfalls aufgrund der Möglichkeit, später mehr RAM aufzurüsten, zum MBP.
 
Ich würde das MBP kaufen und 200-350 Euro investieren für eine 512GB-SSD plus 16GB RAM. Aber das liegt ganz an Deinen Bedürfnissen.

Das MacBook Air (habe es selbst) hat keinen optischen Audioausgang und keinen Infrarot-Port. Das nervt mich wenn ich es an den Fernseher und Sourroundanlage hänge.
 
Bei den 4 GB sehe ich kein Problem - vorausgesetzt, du bearbeitest einzelne Bilder mit vielleicht 6 MP und nicht mehrere RAWs aus einer DSLR gleichzeitig. Immerhin gab's vor wenigen Jahren noch neue Macbooks mit nur 2 GB RAM, und auch auf denen lief Photoshop...

Ob du mehr als 256 GB Speicherplatz brauchst und dir die höhere Auflösung etwas wert ist, kannst du natürlich nur selbst wissen. Eine SSD wäre für mich Pflicht, man merkt deutliche Unterschiede v.a. beim Booten und bei Programmstarts. Aber wie XSkater schon schrieb: Die könnte man auch nachrüsten. Das geht übrigens wirklich einfach und eine SSD mit 256 GB gibt's schon knapp über 100 €. Du könntest auch eine ganz kleine SSD als Systemplatte nehmen und die 500er an Stelle des CD-Laufwerks einbauen.
 
Danke für eure Meinungen...
Eigentlich tendiere ich ja mehr zum MBA. Ich frage mich nur, ob mit dem im Herbst erscheinenden Yosemite dann die 4GB Speicher nicht direkt zu wenig sein werden, auch wenn sie unter Mavericks noch reichen würden.
Andererseits wird bei Speichermangel ja auf die Festplatte ausgelagert. Da die SSD im MBA ja sauschnell ist, dürfte das Auslagern doch den Rechner dann nicht wesentlich bremsen... Oder ist das ein Denkfehler?
 
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