Progressive Web App (PWA) oder doch klassische Software-Entwicklung?

Unsinn. Es gibt nur für diesen einen Anwendungsfall kein besseres Gesamtpaket.
Solange man keine Datenbank braucht mag das so sein.


Backend und Frontend zu trennen macht aber durchaus auch Sinn. Beides lässt sich in Javascript gut erstellen. Nur würde ich dann vue.js statt react empfehlen. Ja Javascript ist keine schöne Sprache, sie erfüllt aber die Bedingung eine Sprache für Front- und Backend. Das geht sonst nur mit Java/Vaadin oder eben mit Net Core 5 preview.


Der Delphi Ansatz ist nett, aber Embarcados Preispolitik (oder eben die von Borlabd) ist für kleine Aufgaben/Firmen absurd. Etwas anderes als die Enterprise Versionen braucht man gar nicht kaufen.
 
Ja Javascript ist keine schöne Sprache

Hmm... seit ECMAScript 2017 finde ich JavaScript mehr als brauchbar. Man kann (Grüne-Wiesen-Projekte) durchaus elegant damit entwickeln.

Hässlich ist nur, dass es soviel (schlechten) Legacy-Code gibt.

Das geht sonst nur mit Java/Vaadin oder eben mit Net Core 5 preview.

Oder mit Go oder mit Rust oder mit C(++) oder mit fast jeder anderen Sprache. Wasm sei Dank.
(Spaßeshalber gerade gegugelt: es gibt sogar WebPerl... :iD:)
 
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Und zuviel Auswahl ist zwar nice, aber nicht jeder hat die Zeit ;)
Schaut einfach mal aus der Hobby-Brille drauf. Aber ja, das mit der DB, Client-Server wurmt mich gerade etwas bei Delphi
 
Deswegen Javascript! Eine Sprache für alkes und es ist wie @Deine Mudda schreibt: seit ECMA 6 und 7 ist Javascript erwachsen geworden!
 
Fakt ist. Ich möchte etwas nur 1x machen (minimal also) und wenn ich schon eingeschränkt werde, dann bleibe ich im Apple-Universum (Swift).

JavaScript braucht sicherlich nich mehr Sachen, oder läuft es dann alleine? Es kann sein, dass ich mir das gerade einfach nur kompliziert vorstelle, aber der Delphi-Ansatz gefällt mir.
Die Alternativen klingen bis jetzt so nach. Dafür nimmst du das, dann brauchst du noch das, hier jenes, etc. Denke ich das vllt auch falsch?

Beispiel
Telegram. App läuft auf allen Systemen, nutzt eine Datenbank (Client/Server) und die GUI ist nicht komplex. Mit Delphi kann ich es umsetzen, wenn ich es richtig verstanden habe.

Wie würde das mit anderen Tools aussehen?
 
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Ein halbes Gigabyte war vor 20 Jahren viel! Heute ist das nicht mehr der Rede wert.

Jede Programmiersprache hat ihre Eigenheiten! C, C++, Java, Javascript ... Du kannst über alle lästern. Letztlich funktionieren alle und je nach Problem ist dieveine oder andere Lösung besser.

Im Falle Javascript ist das Ökosystem node.js

https://nodejs.org/de/

Spart immerhin 3800€ und mit einer Sprache kannst Du Datenbanken ansteuern und 100e User versiorgen!
 
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Ein halbes Gigabyte war vor 20 Jahren viel! Heute ist das nicht mehr der Rede wert.

Und warum nicht? Kann die Software plötzlich dem zusätzlichen Umfang wenigstens annähernd entsprechend mehr oder ist sie einfach ineffizient programmiert? Ich tippe ja auf Zweiteres.

Im Falle Javascript ist das Ökosystem node.js

Eines von vielen - und dabei noch eines, das zum Auslachen einlädt.

http://blog.fefe.de/?ts=a80de7d8

Ich habe wenig Verständnis für die, die diesen Mist propagieren.
 
Du bist da etwas arg subjektiv @warnochfrei ! Dein Delphi kommt auch mit dezentem Overhead daher! Jeder macht sich die Welt so wie es ihm gefällt!

Ich bin auch kein Javascript Fan, aber es ist eine Lösung die oft genug real eingesetzt wird und auch gut funktioniert! Firmen wie Facebook sind doch nicht blöd!
 
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Du bist da etwas arg subjektiv @warnochfrei !

Ich gebe Empfehlungen grundsätzlich nur auf der Grundlage meiner persönlichen Erfahrungen und Meinung. Du nicht?

Dein Delphi kommt auch mit dezentem Overhead daher!

Keines meiner Delphiprogramme frisst ein halbes Gigabyte beim Nichtstun.

Firmen wie Facebook sind doch nicht blöd!

Firmen wie Facebook haben ein etwas anderes Geschäftsmodell als der Fragesteller.
 
Ich muss zugeben, dass ich die Empfehlung für Delphi auch unterstützen würde.

Ist zwar eine absolute Exoten-Lösung, aber ein nettes, einsteigerfreundliches Gesamtpaket. Noch "ein gutes Buch"™ dazu, dann kann man damit sicher durchstarten.

Ich hab von Turbo-Pascal 4.x bis Delphi 6 damit gearbeitet (da war das immer noch Borland IIRC) und fand das auch immer cool. Allein die Geschwindigkeit. :banana:
An der Uni in Karlsruhe war dann Modula-2 die Lehrsprache.

Mit würde als einzige echte plattformübergreifende Alternative für ein GUI-Framework auch nur Qt einfallen - und das kann man ja keinem Anfänger zumuten.
 
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Modula-2 ? Dann sind wir sehr wahrscheinlich zur selben Zeit an den Unis gewesen!
 
Ich hab von Turbo-Pascal 4.x bis Delphi 6 damit gearbeitet (da war das immer noch Borland IIRC) und fand das auch immer cool. Allein die Geschwindigkeit. :banana:

Finde das immer wieder witzig, wenn heute irgendwelche Sprachen damit beworben werden, dass sie schnell kompilieren. Das haben Wirths Sprachen immer schon hinbekommen.

Modula ist auch ganz nett, aber Pascal hat sich zu meiner Überraschung besser durchgesetzt.
 
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Modula-2 ? Dann sind wir sehr wahrscheinlich zur selben Zeit an den Unis gewesen!

Da bin ich mir gar nicht so sicher. Die Fridericiana war da nur äußerst konservativ unterwegs, weil Prof. Stucki dort mal den mocka (Modula-Compiler-Karlsruhe) implementiert hat.
Der war zu der Zeit, zu der ich mein Studium aufgenommen habe (1996) auch schon gut abgehangen. Spielt letztendlich aber auch keine Rolle. Wichtig sind ja nur die Konzepte dahinter - und da hat sich in den letzten 25 Jahren ja gar nicht so viel weiterentwickelt. "Kennst'e einen - kennst'e alle."
 
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Na wenn ihr alle so gut drauf seit:
Kann man über Umwege eine DB auch ansprechen? Oder wie merkt die Version was sie darf und was nicht?
 
Ich muss zugeben, dass ich die Empfehlung für Delphi auch unterstützen würde.

Generell ist das richtig. Ich würde mir Delphi auch anschauen. Also mal wieder. Warum auch nicht. Wir sprechen aber von 3.500€ für try and error. Der TE hat so wie mir scheint keine Erfahrung in dem Bereich. Warum also direkt so viel Geld dafür hinlegen?
Mir erschließt sich das nicht ganz. Mit den Kostenlosen Sachen kann man schließlich eine Basis schaffen. Hinterher kann man das dann wenn man unbedingt will Sprache X nutzen.
Netflix baut AFAIR U.a. auf JavaScript und Python. Das Ding ist alles andere als langsam.

man kann natürlich weiter den Delphi Kreuzzug führen. Dann bekehrt man den TE dazu 3500 auf den Tisch hin zu legen damit er feststellt das programmieren doch nicht so geil ist oder das ihm Delphi von der Sprache her nicht gefällt
 
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