Programmieren lernen - welche Sprache?

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Oh ok, danke! Das betrifft aber nur Objective C für Leo. Schreibt er Code mit ObjC 2.0, ist dieser auch nur in Leo und drüber lauffähig. Tiger bleibt mangels Unterstützung aussen vor. Trotzdem nen interessantes Feature!
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Gehts dir um den Unterschied Referenzen/Objekte frei geben? ja richtig, du gibst die Referenz auf die Objekte frei. Trotzdem gibt es Situationen, zu denen zu nicht sicher sagen kannst, ob du die Referenz frei geben kannst oder nicht. Das geht hier aber zuweit.. ObjC scheint mit Version 2.0 um einiges Programmierfreundlicher zu sein.
 
Also sehe ich richtig, dass objective C ausschließlich für Leopard bzw. MacOS ist? dann würde ich diese Sprache schonmal nicht nehmen :)
Eher dann wenn man wirklich speziell für dem Mac mal was bestimmtes schreiben möchte.

Das tolle an Java und Ruby ist doch, dass es Platformunabhängig ist!

Der TE will ja nun nicht anfangen eine art Unreal Turnament zu Programmieren, sondern redet von z.b. Tetris, Arkonid. Das läuft auch auf den VM's ohne Probleme :p
Die kleinen Javagames kannst du dann auch an alle weitergeben ohne sie vorher zu fragen welches OS sie nutzen.

Als Tip:
Bevor du dir eine Entwicklerumgebung für eine bestimmte Prog.-Sprache kaufst würde ich für die Entwicklerumgebung Eclipse nehmen. Da kannst du die meisten drauf Programmieren und wenn dir eine nicht gefällt nimmst ne andere :)
 
Nein, Objective C ist seit NeXT-Zeiten schon die bevorzugte Programmiersprache von Steve Jobs. Mit Leopard kam nur eine Erweiterung der Laufzeitumgebung hinzu, die jetzt einen Garbage Collector enthält. Zum Speichermanagement gehört für mich übrigens auch das Wissen um den Unterschied von Adresse und Datum. Das Wissen brauchst du bei Java nicht. Objecte werden immer by reference adressiert, statische Werte immer by value...

Alternativ zu Eclipse schieb ich noch Netbeans in die Waagschale. Da hast du nen tauglichen GUI-Editor.... Dazu nen gutes Buch wie http://www.galileocomputing.de/openbook/javainsel7/ ....
 
Da hier gerade so fleißig diskutiert wird, habe ich auch mal eine Frage:

Ich selbst habe fast keine Programmiererfahrung, vor 15 Jahren habe ich mit BASIC und Pascal herumgespielt und jetzt schreibe ich als Maschinenbauer ab und zu Matlab-Skripte (dessen Syntax an C angelehnt sein soll, liest man ab und zu).

Nun würde ich mich gerne wieder mit der Programmierung beschäftigen.
Zu welcher Programmiersprache würdet ihr mir raten, mit der ich Programme sowohl für Mac als auch für Win schreiben/kompilieren könnte?

Grüße fox78
 
Nun würde ich mich gerne wieder mit der Programmierung beschäftigen.
Zu welcher Programmiersprache würdet ihr mir raten, mit der ich Programme sowohl für Mac als auch für Win schreiben/kompilieren könnte?

Grüße fox78

Java oder C++, wobei ich bei deinen Vorkenntnissen eher zu Java tendieren würde.
 
Matlab-Skripte (dessen Syntax an C angelehnt sein soll, liest man ab und zu).

Nun würde ich mich gerne wieder mit der Programmierung beschäftigen.
Zu welcher Programmiersprache würdet ihr mir raten, mit der ich Programme sowohl für Mac als auch für Win schreiben/kompilieren könnte?

An MATLAB ist überhaupt nichts ähnlich zu C. ::cake:

Ontopic: Nimm Java.
 
Natürlich hat Matlab eine Schnittstelle zu C wie viele andere Software auch.
 
Natürlich hat Matlab eine Schnittstelle zu C wie viele andere Software auch.

Drücke ich mich wirklich so undeutlich aus? Ehrlich jetzt, ich schreibe ja knapp, ich weiss. Aber ist das was ich schreibe so unverständlich?
 
An MATLAB ist überhaupt nichts ähnlich zu C. ::cake:

Ontopic: Nimm Java.

Und warum liest man dann häufiger solche Sätze in der Doku:

"The fprintf function behaves like its ANSI C language namesake with these exceptions and extensions: [...]"?

Auf die Schnittstellen hat Altivec ja schon hingewiesen. Der Matlab-Compiler kann z.B. C und C++ Programme erzeugen.
Es gibt aber auch einen "Matlab Builder for Java". Allerdings habe ich mich mit beiden Sachen noch nicht beschäftigt.

Etwas verwundert bin ich über die Java-Empfehlungen.
Bis jetzt habe ich von Java-Anwendungen keine hohe Meinung. Das liegt z.B. daran, daß ich bis jetzt Java-Programme sowohl auf der Windows- als auch Mac-Plattform stehts als "Fremdkörper" empfunden habe, die von der Optik der GUI stark von der "Standard-Optik" (z.B. Menüelemente) abweichen und ansonsten eher träge auf Nutzereingaben reagieren. Oder habe ich da nur unsinnige Vorurteile aufgebaut?

fox78
 
Ich sehe Java als ein lahmes, kastriertes C++, aber das ist meine ganz persönliche Meinung. In meinem Umfeld arbeiten viele mit C++, beispw. für Simulation, DP, oder um an einen Optimierer wie Dash Xpress o.ä. Kode dranzustricken.

Hier ist mal ein Programmbeispiel in verschiedenen Sprachen inkl. Matlab.
 
Mit MATLAB meinte ich die Matlab-Programmiersprache. Daher kommt wohl die Verwirrung. Ich verwende Matlab schon seit Jahren und habe schon grössere Projekte damit realisiert.

Mit Java kann man einfacher und schneller Programme schreiben als mit den meisten anderen Programmiersprachen. Und das ist, was der TS will!

Er will keine Simulationen programmieren oder iPhone-Applets schreiben oder mit Brainfuck etwas basteln.
 
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Ok, ich wollte mich halt nur vergewissern, weil ich in der Hilfe halt einige Male über solche Hinweise auf/über C gestolpert bin. :)

Danke für das Programmierbeispiel, das schaue ich mir aber erst morgen genauer an.

fox78
 
Ich sehe Java als ein lahmes, kastriertes C++,

Java verwendent einen ganz andern OOP-Ansatz als C++.

Zudem ist es extrem schwierig sauber in C++ zu programmieren. Exception-Safety Schwierigkeiten und die Bugs in den Templates maches das Programmieren zu einer extrem heiklen Angelegenheit.
 
lern assembler...:hehehe:
 
:thumbsup:

Ende der Neunziger haben wir in der Schule mit Locad (damals(tm) noch auf 8086er ohne Festplatte mit zwei 5 1/2'' Laufwerken eins für MS DOS irgendwas, das andere für Locad) einen kompletten 4-bit Mikrorechner aus einzelnen Flip-Flops und Halbaddierern modelliert und dessen vier Programme (Grundrechenarten) in Maschinensprache programmiert... :hehehe:
War sehr lehrreich. :D

fox78
 
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Schön, daß sich hier noch einige mit ASM beschäftigt haben, es sind uns sicherlich keine Nachteile daraus entstanden ;)
Wenn man sowas macht, bekommt man zumindest ein Gefühl dafür, was im Prozessor bzw. im Speicher abläuft und zu was ein Quellkode letztendlich verarbeitet wird. Da ist dann Zeigerarithmetik (wird ja gern als Schreckgespenst dargestellt) in der Hochsprache eine ganz natürliche und sinnvolle Sache.

Edit: Für heutige Programmieranfänger ist Assembler leider keine so tolle Option. Damals mußte man es einfach lernen, weil Basic auf dem Heimcomputer unglaublich langsam und unflexibel war.
 
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Mein Tip: Python. Hab auch damit angefangen und finds wirklich sehr logisch durchdacht und die Syntax, einfach der gesamte Aufbau dieser Sprache und des objektorientierten hats mir iwie angetan. Soweit ich weiß kann man mit Python und Xcode grafische Dinge zaubern.(?)
 
Mist. Da hätte ich Kapitel 4 überspringen können :D
Na, wenn du
a) entweder auf Tiger
b) oder auf dem iPhone
programmieren willst, dann musst du weiter RC machen. Übrigens ist der Ruf der GC noch nicht so wahnsinnig gut.
 
Gehts dir um den Unterschied Referenzen/Objekte frei geben? ja richtig, du gibst die Referenz auf die Objekte frei. Trotzdem gibt es Situationen, zu denen zu nicht sicher sagen kannst, ob du die Referenz frei geben kannst oder nicht. Das geht hier aber zuweit.. ObjC scheint mit Version 2.0 um einiges Programmierfreundlicher zu sein.
Nein, mir geht es darum, dass ich bereits vor 233647848723678 Beiträgen gesagt hatte, dass der OP mutmaßlich Leopard hat.

Danach kamen 7234987534928 Beiträge von dir, die dann in der Feststellung mündeten: Dazu braucht er aber Leopard.
 
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