Probleme mit WIN 10 Notebook

Chayven

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In meinem Haushalt befindet sich neben meinem MacBookPro Late 2011, seit einem guten Jahr noch ein Notebook von HP, auf dem sich Windows 10 befindet. Nebenher ist dieses Gerät auch immer wieder in Gebrauch, auch wenn die Kiste fantastisch langsam ist. Darum soll es aber hier nicht gehen.

Ich musste das Notebook gestern über das Startcenter "Neu starten" und seitdem habe ich das Problem, dass das Gerät nur noch auf dem

Windows wird vorbereitet
Schalten Sie den Computer nicht aus.

Bildschirm festhängt.
Das erste Mal direkt nach dem Neustart und nach einer guten Stunde hab ich das Ding dann doch einfach über den Powerbutton ausgeschaltet. Ich weiss, das war sicher nicht die beste Idee, aber das HP hat sich einfach nicht mehr gefangen. Vor graumer Zeit hat das Notebook nämlich schon mal derart rumgesponnen und nach dem Ausschalten (trotz des oben erwähnten Bildschirmhinweises) ging es dann wieder. Dieses Mal jedoch nicht.
Es will hochfahren, kommt aber nicht über den Bildschirmhinweis hinweg - jetzt schon seit guten zwei Stunden.

Gibt es eine Möglichkeit da noch was zu retten oder hab ich es komplett geschrottet? :/
 
Lass das erst mal eine Weile so laufen. Die größeren Updates von W10 brauchen auch mal ihre Zeit. Wobei 2 Stunden schon recht lange sind, aber wenn die HDD eben auch nicht die schnellste ist würde ich eher noch warten...
 
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Ok, dann werd ich noch warten. :/
Das Notebook schaltet allerdings nach ein paar Minuten immer wieder den Bildschirm ab, ausser ich bewege den Mauszeiger kurz.
Kann das nun natürlich nicht abschalten, etc. da ich in das Einstellungsmenü nicht reinkomme - und ich muss später noch zur Arbeit fahren.
Läuft das dann trotzdem weiter? Bin grad nicht sicher, ob sich das Gerät dann in den Standby-Modus schaltet um Strom zu sparen (auch am Stromnetz hängend). Hatte es bislang immer auf Werkseinstellung belassen, da es mich nicht gestört hat, wenn es "ausgegangen" ist.
 
Das laeuft weiter, keine Panik. Diese Win10-Updates dauern einfach manchmal ewig. Hatte ich auch letztens. Und das auf einem schnellen System mit SSD!
 
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Win10 Notebooks funktionieren hervorragend, wenn man sie kurz vor der Nutzung mit einem LINUX ersetzt :p

Nein, im Ernst: wirklich abwarten! Das dauert leider wirklich manchmal lange und ja da passiert noch was. Was ich dagegen getan habe steht in der ersten Zeile dieses Postings. Das ist aber nicht die Lösung für Jedermann.
 
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Ich danke euch für eure Tipps! :)
Es hat sich wirklich gefangen, nach einer gefühlten Ewigkeit und mehreren Stunden hat es sich dann bis zum Anmeldebildschirm hochgefahren und es läuft (immer noch). Ich hatte Sorge, dass ich nun irgendwas zerschossen hab, als ich es gestern auf die harte Tour ausgeschaltet hab. ^^"
War zum Glück nicht der Fall.

Dankeschön! :)
 
Vermutlich würde auch dort eine SSD spürbare Geschwindigkeitsvorteile bieten, falls nicht bereits vorhanden.
 
wird sie, ich kann damit auch keine längeren Updatehänger mehr berichten. Ist auch die Frage was der ein oder andere als "Ewig" bezeichnet ;)
 
Vermutlich würde auch dort eine SSD spürbare Geschwindigkeitsvorteile bieten, falls nicht bereits vorhanden.
Absolut! MS schreibt alles und jedes auf die HDD. Hier also auf SSD zu wechseln bringt wirklich den meisten Performance-Boost.

st auch die Frage was der ein oder andere als "Ewig" bezeichnet
Naja wenn man sieht wie lange MS schon braucht um nur nach Updates zu suchen. In der Zeit habe ich 10 LINUXe aktualisiert. Auch OS X ist da deutlich schneller, wobei die nicht die Komplexität haben wie sie Windows Systeme und LINUXe für updates haben. Aber das Update-Verfahren von Windows ... sagen wir mal das hat noch viel Potential :hehehe:
 
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...vor allem diese staendigen Neustartorgien, die das Ganze NOCHMAL um einiges verlaengern...

Was sich MS dabei gedacht hat, ist mir auch ein Raetsel.
 
Naja wenn man sieht wie lange MS schon braucht um nur nach Updates zu suchen. In der Zeit habe ich 10 LINUXe aktualisiert. Auch OS X ist da deutlich schneller, wobei die nicht die Komplexität haben wie sie Windows Systeme und LINUXe für updates haben. Aber das Update-Verfahren von Windows ... sagen wir mal das hat noch viel Potential :hehehe:

was jucken mich als Anwender die Updates wenn die Kiste die dann macht wenn ich ihn nicht brauche? :noplan: Also die Zeit für Updates, sofern sie mich nicht einschränken, ist kein Leistungskriterium für ein OS :noplan: Mag aber jeder anders sehen.

Gab mal zeiten da hat man die zeit gemessen die ein Rechner zum hochfahren braucht :hamma: jo, mag sicherlich interessant sein, lässt sich organisatorisch aber in sek. lösen.
 
...vor allem diese staendigen Neustartorgien, die das Ganze NOCHMAL um einiges verlaengern...

Was sich MS dabei gedacht hat, ist mir auch ein Raetsel.

was für Neustartorgien? Die hab ich wenns hochkommt einmal nachm patchday oder nem größeren Systemupdate....

Versteh mich nicht falsch, ich möchte dich verstehen. Ich nutze ne Win10 Kiste im Alltag und der wird zugeklappt wenn er nicht gebraucht wird und sonst einfach weitergearbeitet, ich kenne deine Probleme nicht und frage mich was du anders machst :noplan:
 
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Uhm... normal benutzen? Das letzte Update hat STAENDIG waehrend meine Frau spielte, sie aus dem Spiel raus und auf den Desktop geholt, bis wir entnervt die Kiste ihre Updates machen liessen. Mindestens drei Neustarts waren Pflicht. Die Geraete werden fast jeden Tag benutzt.
 
mh, normalerweise klickt man auf "Erneut benachrichtigen" und hat erstmal 2 Tage ruhe. Wenn man das allerdings stetig macht sagt er dir irgendwann, entweder jetzt oder garnicht :noplan:

Was allerdings auch gerne gemacht wird ist, das Ding Wochenlang nicht nutzen, dann drangehen und ihm keine Zeit geben ;) Wenn die nicht zwischendurch an sind wollen wie ihre Updatezeit halt anderweitig haben :noplan: Kann man umgehen, indem man ihn einfach mal laufen lässt, wenn man einkaufen geht etc ;)
 
was jucken mich als Anwender die Updates wenn die Kiste die dann macht wenn ich ihn nicht brauche? :noplan: Also die Zeit für Updates, sofern sie mich nicht einschränken, ist kein Leistungskriterium für ein OS :noplan: Mag aber jeder anders sehen.
Der Leistungseinbruch liegt bei Windows Systemen bei Installation der Updates in der Regel bei 25%. Mit der Erstellung von Wiederherstellungspunkten etc. ist das schon eine lästige Störung. Das Du Wert darauf legst, dass die updates laufen wenn Du den PC nicht brauchst zeigt ja auch, dass Dich die updates eben doch stören - so wie mich eben auch. Die Suche nach passenden Updates (übrigens für alle Anwendungen, nicht nur das System) dauert bei LINUX nur wenige Sekunden. Die Installation dauert nicht viel länger und in der Regel kann man weiterarbeiten ohne sich gestört zu fühlen. Selbst dann, wenn es einen neuen Kernel gibt.
 
Du hast mich falsch verstanden.

Ich lege keinen Wert drauf, dass sie laufen wenn ich ihn nicht brauche, das ist standardmäßig so eingestellt und wird von mir so genutzt :noplan:

Wenn mich die updates während der Arbeit stören würden und es wäre nicht so konfiguriert - dann würde ich es so konfigurieren und mich nicht ärgern, dass es grundsätzlich updates gibt.

Was mich anfangs bei Win10 gestört hat war, dass man zwar die updates ansich verschieben kann, aber nicht den Download. Das haben sie aber mittlerweile auch hinbekommen.

Joar Linux hat Vorteile wenn ich mit dem Zeug zurechtkomme die man mir für Linux bietet :noplan: Ich weiß nicht was der Hinweis immer soll?! Geht ja um Win10.

Linux bringt dir auch nichts, wenn die Anwendung die du brauchst für Linux nicht verfügbar ist. Ich kann die Probleme hier nun ebenfalls nicht nachvollziehen und das MIT windows10 - nun sind wir so schlau wie am Anfang :D
 
Linux bringt dir auch nichts, wenn die Anwendung die du brauchst für Linux nicht verfügbar ist.
absolut!

Ich kann die Probleme hier nun ebenfalls nicht nachvollziehen und das MIT windows10
Ich schon - hatte ich schon mit mehreren Rechnern. Die Leute schalten mangels Feedback eben einfach irgendwann ab. Kann ich auch verstehen, wenn der Rechner nichts weiter macht als im 2 Sekundentakt die SSD zu beschreiben. Aber genau das soltle man eben in der Tat nicht tun. Und wenn es 1h dauert - irgendwann reagiert Windows 10 und beendet die Installation. Abschalten hinterläßt den Rechner eben in einem undefinierten Zustand!
 
die im OP geschilderten probleme klingen stark nach "business as usual" unter windows.

fairerweise muss ich aber dazu sagen, dass ich im büro auch seit etwa nem halben, dreiviertel jahr nen win10-desktoprechner verwende (irgendwas von acer, ich weiß nicht mal die genauen leistungsdaten, aber es ist keine ssd als datenträger verbaut und der RAM liegt bei 4 GB) und bislang läuft das ding für windows-verhältnisse geradezu sensationell problemlos.

gelegentlich erzählt er was von installierten updates und will neustarten, aber entgegen meiner ursprünglichen befürchtungen geht der anschließende neustart IMMER ohne nennenswerte verzögerung vonstatten - nie länger als zwei, drei minuten wartezeit.

allerdings muss ich dazu sagen:

das erste, was ich bei inbetriebnahme des rechners getan habe, war, ein zweites benutzerkonto mit eingeschränkten rechten einzurichten und die benutzerkontensteuerung auf maximal zu stellen. EDIT: und natürlich ein starkes passwort für das administratorkonto; optional auch fürs normale benutzerkonto.

genutzt wird der rechner ausschließlich über das eingeschränkte nutzerkonto, also sehr UNIX/GNU/Linux-like.

ach ja, und kein besonderer virenschutz drauf. der von microsoft (wie heißt der noch? defender? security essentials? halt der, der von MS selbst in windows reingebacken ist seit geraumer zeit) muss reichen und tut das offenkundig bislang auch.
 
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