hr47
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Hallo Leute,
habe für einen Kunden einen neuen iMac Retina 27" late 2015 (i7-6700k, 512 GB SSD, 4GB Grafik, 16GB Speicher) gekauft und bin gerade bei der Einrichtung. Der Rechner wurde mit 10.11.3 ausgeliefert und ich habe verwuchsweise auf 10.11.4 und dann auf 10.11.5 upgegradet.
Direkt nach dem automatischen Neustart von 10.11.5 hatte ich plötzlich keine Maus mehr... Nach Anschluss einer USB-Maus konnte ich mir das Problem zumindest anschauen: "Bluetooth ist nicht verfügbar" steht da beim Mouseover in der Menüleiste. In der Systeminfo taucht Bluetooth gar nicht mehr auf (so als wäre es nicht verbaut). Nach einem Warmstart ist Bluetooth plötzlich wieder da, aber so bald das Gerät komplett heruntergefahren wird, ist das Problem wieder da.
Auf meinem Testsystem (Mac Pro) lief das Update auf 10.11.5 ohne Probleme durch.
NVRAM habe ich bereits zurückgesetzt - kein Effekt.
Vom Strom getrennt und Ein/Aus für 20 Sekunden gedrückt
Die Apple - Diagnose meldet, das alles OK ist, aber auch im Diagnosemodus funktionierte die Maus erst, nachdem ich sie einmal aus - und wieder eingeschaltet hatte. Nach einem erneuten Herunterfahren war das Problem nach wie vor da.
Ich vermute nun, das es an 10.11.5 liegt, bin mir aber aufgrund der Problematik im Diagnosemodus inzwischen nicht mehr sicher.
Weiß jemand, ob der Diagnosemodus auch mit jeder OS X Version erneuert wird? Ich vermute, das die Antwort "Ja" ist, denn ich verstehe den Diagnosemodus sozusagen als Teil der Firmware.
Gibt es jemanden, der ähnliche Probleme mit 10.11.5 hat?
Ich werde nun zunächst das 10.11.3 - Backup zurückspielen und hoffen, das sich das Problem damit erledigt hat. Falls nicht, wäre das mein erster "ab Werk defekter Mac"...
Die Zeiten, in denen Apple eine durchgehend hohe Qualität bei Hard - und Software hatte, scheinen endgültig vorbei zu sein.
Und was wird dagagen unternommen? Scheinbar nichts - mit jedem OS X Update scheint die Fehleranfälligkeit nur noch größer zu werden. Statt daraus zu lernen und Entwicklungszyklen zu verlängern, wird aus Marketinggründen jährlich ein neues OS herausgebracht, das im Grunde außer innovativer Instabilität nichts wirklich neues bringt und schon allein daran scheitert, seit Jahren funktionierende Features am Laufen zu halten. Das einzige, was man zuverlässig hinbekommt, ist die Beschneidung "unwichtiger Programme" wie das Festplattendienstprogramm... Da mag man gar nicht mehr darüber nachdenken, wie das aussieht, wenn es wirklich mal wieder ein echtes "Feuerwerk an neuen Funktionen" gibt...
Wach auf, Apple - es wird wirklich höchste Zeit. Ansonsten wird auf dem nächsten Kundensystem eben wieder Windows laufen. Hier gibt es solche Probleme zwar auch, aber für das gleiche Geld (3.500€+) kaufe ich hier einen Highend-Rechner inklusive vor Ort Austauschservice.
habe für einen Kunden einen neuen iMac Retina 27" late 2015 (i7-6700k, 512 GB SSD, 4GB Grafik, 16GB Speicher) gekauft und bin gerade bei der Einrichtung. Der Rechner wurde mit 10.11.3 ausgeliefert und ich habe verwuchsweise auf 10.11.4 und dann auf 10.11.5 upgegradet.
Direkt nach dem automatischen Neustart von 10.11.5 hatte ich plötzlich keine Maus mehr... Nach Anschluss einer USB-Maus konnte ich mir das Problem zumindest anschauen: "Bluetooth ist nicht verfügbar" steht da beim Mouseover in der Menüleiste. In der Systeminfo taucht Bluetooth gar nicht mehr auf (so als wäre es nicht verbaut). Nach einem Warmstart ist Bluetooth plötzlich wieder da, aber so bald das Gerät komplett heruntergefahren wird, ist das Problem wieder da.
Auf meinem Testsystem (Mac Pro) lief das Update auf 10.11.5 ohne Probleme durch.
NVRAM habe ich bereits zurückgesetzt - kein Effekt.
Vom Strom getrennt und Ein/Aus für 20 Sekunden gedrückt
Die Apple - Diagnose meldet, das alles OK ist, aber auch im Diagnosemodus funktionierte die Maus erst, nachdem ich sie einmal aus - und wieder eingeschaltet hatte. Nach einem erneuten Herunterfahren war das Problem nach wie vor da.
Ich vermute nun, das es an 10.11.5 liegt, bin mir aber aufgrund der Problematik im Diagnosemodus inzwischen nicht mehr sicher.
Weiß jemand, ob der Diagnosemodus auch mit jeder OS X Version erneuert wird? Ich vermute, das die Antwort "Ja" ist, denn ich verstehe den Diagnosemodus sozusagen als Teil der Firmware.
Gibt es jemanden, der ähnliche Probleme mit 10.11.5 hat?
Ich werde nun zunächst das 10.11.3 - Backup zurückspielen und hoffen, das sich das Problem damit erledigt hat. Falls nicht, wäre das mein erster "ab Werk defekter Mac"...
Die Zeiten, in denen Apple eine durchgehend hohe Qualität bei Hard - und Software hatte, scheinen endgültig vorbei zu sein.
Und was wird dagagen unternommen? Scheinbar nichts - mit jedem OS X Update scheint die Fehleranfälligkeit nur noch größer zu werden. Statt daraus zu lernen und Entwicklungszyklen zu verlängern, wird aus Marketinggründen jährlich ein neues OS herausgebracht, das im Grunde außer innovativer Instabilität nichts wirklich neues bringt und schon allein daran scheitert, seit Jahren funktionierende Features am Laufen zu halten. Das einzige, was man zuverlässig hinbekommt, ist die Beschneidung "unwichtiger Programme" wie das Festplattendienstprogramm... Da mag man gar nicht mehr darüber nachdenken, wie das aussieht, wenn es wirklich mal wieder ein echtes "Feuerwerk an neuen Funktionen" gibt...
Wach auf, Apple - es wird wirklich höchste Zeit. Ansonsten wird auf dem nächsten Kundensystem eben wieder Windows laufen. Hier gibt es solche Probleme zwar auch, aber für das gleiche Geld (3.500€+) kaufe ich hier einen Highend-Rechner inklusive vor Ort Austauschservice.