Probleme mit NTFS-Festplatte vom Mac zu Windows

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Hallo miteinander.

Stehe vor einem rätselhaften Problem. Auf meinem MacBook Pro unter Leopard habe ich gerade die NTFS-Festplatte meines Freundes angesteckt. Sie wurde problemlos erkannt und ich habe den Paragon NTFS Treiber installiert, folglich konnte ich darauf auch schreiben. Danach hab ich die Festplatte ungemountet und er hat sie wieder an seinem Rechner unter Windows XP angesteckt. Und dann das Mysterium:
Völlig willkürlich ist ein Teil der Daten auf seiner Festplatte nur noch 0KB groß. Im Ordner, in den ich geschrieben habe, aber auch an völligen anderen Orten auf der Festplatte. Manche von diesen Daten sind wohl im Nirwana, andere lassen sich durch mehrmaliges öffnen schön langsam wieder zum Gehen bringen.
Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte? Ist mir sonst noch nie mit einer NTFS Festplatte passiert...

Jakob
 
Es wird schon einen Grund haben, warum Mac von Hause aus keine NTFS beschreiben will.
Und genau solche Erlebnisse wie die von Dir halten mich und sehr viele andere Leute davon ab, mit schwindeliger Software diese Beschränkung zu umgehen.
 
Dieser NTFS Treiber von Paragon sorgt im Allgemeinen fuer etliche Probleme...
Bei mir hat er mir den Ruhezustand zerschossen, erst nachdem ich ihn wieder deinstalliert hatte konnte ich mein Book wieder zuklappen und einstecken...
 
Naja, vielleicht mag es seine Gründe haben. Allerdings sind sie mir ein bisschen rätselhaft, wieso Apple keinen schreibenden Treiber ins Mac OS X einbaut. Das ist für mich schon eine Barriere, wenn ich viel mit Windows-Rechnern zu tun hab. Und bis auf dieses Problem gestern hat es auch immer wunderbar funktioniert...
Naja, ich hoffe mal, dass das ein Einzelfall war. Danke euch beiden.

Jakob
 
Moin!

Naja, Apple kann das nicht voll integrieren, weil es dazu keine Dokumentation von M$ gibt.

MfG
MrFX
 
naja, sie müssten es halt lizensieren.
und m$ will bestimmt nicht wenig dafür...
 
Naja, Apple kann das nicht voll integrieren, weil es dazu keine Dokumentation von M$ gibt

naja, sie müssten es halt lizensieren.

Und wieso schaffen das die großen Linux-Distris inzwischen völlig problemlos ?
Ich glaube kaum, dass die NTFS-Lizenz-Gebühren an MS überweisen.
 
Moin!

Naja, problemlos ist es auch mit dem FUSE-Treiber nicht.

Die haben es einfach u. a. durch Reverse Engineering "nachgebaut".

MfG
MrFX
 
Naja, vielleicht mag es seine Gründe haben. Allerdings sind sie mir ein bisschen rätselhaft, wieso Apple keinen schreibenden Treiber ins Mac OS X einbaut. Das ist für mich schon eine Barriere, wenn ich viel mit Windows-Rechnern zu tun hab. Und bis auf dieses Problem gestern hat es auch immer wunderbar funktioniert...
Naja, ich hoffe mal, dass das ein Einzelfall war. Danke euch beiden.

Jakob

Warum ist das eine Barriere?
NTFS Platten leben in Windows Rechnern und mit denen kann man über SMB/CIFS kommunizieren. Welchen Grund (ok, außer Bootcamp, k.A. damit) sollte es geben, eine NTFS-Platte im OS X System zu haben?

Thomas
 
Und wieso schaffen das die großen Linux-Distris inzwischen völlig problemlos ?
Ich glaube kaum, dass die NTFS-Lizenz-Gebühren an MS überweisen.

laut ballmer hat doch m$ angeblich noch jede menge patente in peto, mit denen die dann irgendwann mal los klagen können...
NTFS gehört aber wohl auch nicht zu dem kram, die den wegen der EU geschichte offen legen müssen...
 
Barriere, weil viele Leute ihre externen Platten mit NTFS formatiert haben - und das erschwert den Datenaustausch. Deswegen hab ich in den NTFS-Treiber große Hoffnungen gesetzt. Aber so ist der eher zum Vergessen.

Danke auch für die Info, dass Microsoft sozusagen ein NTFS-Privileg besitzt. Wusste gar nicht, auf was man alles ein Patent haben kann...

Jakob
 
Barriere, weil viele Leute ihre externen Platten mit NTFS formatiert haben - ...

Das entspricht in keiner Weise meiner Wahrnehmung. Die sind doch fast immer mit FAT32 vorinstalliert.

(Außerdem stecke ich sehr selten bis nie fremde Drives an meine Kisten).

VG Thomas
 
Leider muss ich oft externe Festplatten an mein MacBook Pro hängen. Und derzeit ist ca. die Hälfte NTFS...
 
Das entspricht in keiner Weise meiner Wahrnehmung. Die sind doch fast immer mit FAT32 vorinstalliert.

(Außerdem stecke ich sehr selten bis nie fremde Drives an meine Kisten).

VG Thomas

Und warum? Weil FAT 32 überall geht, da z.B OS X wie erwähnt kein NTFS rw kann. Mich nervt das auch! FAT 32 (nur kleine Files) NTFS ro am MAC Mac OS FS kein vernünftiges rw unter Linux - kein Zugriff von der Dose aus.

Ich habe das Problem auch, da ich Daten zwischen Linux / OS X / XP transportiere.

NTFS Support währe da wirklich ein Gewinn ( Oder vern. ext3 Unterstützung!!!!)
 
genauso könnt man jammern das MS kein HFS unterstützt, (ext3 wohl auch nicht).............:rolleyes:
aber da kommt dann als Antwort bestimmt: ''Die sind doch Marktführer, die brauchen das nicht unterstützen''. :cool:
 
Und warum? Weil FAT 32 überall geht, da z.B OS X wie erwähnt kein NTFS rw kann. Mich nervt das auch! FAT 32 (nur kleine Files) NTFS ro am MAC Mac OS FS kein vernünftiges rw unter Linux - kein Zugriff von der Dose aus.

Ich habe das Problem auch, da ich Daten zwischen Linux / OS X / XP transportiere.

NTFS Support währe da wirklich ein Gewinn ( Oder vern. ext3 Unterstützung!!!!)

Ich habe in meinem gesamten Bestand eine einzige Datei, die >4GB ist (eine VM). Also FAT32 kein Problem. Außerdem transportiere ich hauptsächlich über Netze, fast 0% über mobile Festplatten.
Ohne zu wissen, welche Dateien man so herumtragen muss, kann ich für mich nur sagen: das wäre bestenfalls ein nice to have, mehr nicht.

Thomas
 
Naja, problemlos ist es auch mit dem FUSE-Treiber nicht

Bei den großen Linux-Distris ist ntfs-3g im Kernel drin. Das ist bei denen kein Thema mehr und funktioniert völlig problemlos.
 
Dem TE sei mal dieser Link hier ans Herz gelegt: http://macwindows.com/leopard.html#011408e

Hatte heute auch das Problem und bin fast daran verzweifelt...

Weder MacFUSE, noch ntfs-3g, noch der Paragon-Treiber schafften Abhilfe, auch das erstellen einer Group-Policy auf dem Windoze-Server mit deaktivertem SMB-signing war erfolglos. Anscheinend ein Bug, denn wie der TE ja sagt: Direkt gehts, Remote oder mit Shares gehts nicht mehr oder es kommt Bogus dabei rum...

Wenn jemand also die Patentlösung hat: ich brauche sie...:confused:
 
Das Problem hab ich auch schon zweimal gehabt - bam 0kb große Datein... nicht schön - gibts ne alternative (eine mag ja bootcamp oder Vmware Fusion sein - letzteres aber zu lahm)
 
Das Problem hab ich auch schon zweimal gehabt - bam 0kb große Datein... nicht schön - gibts ne alternative (eine mag ja bootcamp oder Vmware Fusion sein - letzteres aber zu lahm)

Was ist an VMware zu lahm... Wenn man tagtäglich Kopiersesssion macht, dann nimmt man halt FAT32 und wenn es mal ist, dann kann man mit VWWare doch sehr gut leben.

Warum bindet MS ein HFS oder EXT3 ins System mit ein. Sind doch
Marktführer und wenn man der Werbung folgt, macht das doch alles viel Spass...
 
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