Problem Schrift: Muß Mac-Datei am PC öffnen...

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kreativ-maus

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Hallo zusammen!
Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen...

Ich habe das Problem, daß ich eine Mac-Datei auf dem PC öffnen muß... leider habe ich im Moment keine andere Möglichkeit.

Ihr kennt sicherlich das große Problem: Den Satz verhaut es nun ziemlich... :(

Habt ihr eine Lösung zu diesem Problem???

Bin für alle Beiträge sehr dankbar!
Merci
 
kreativ-maus schrieb:
Habt ihr eine Lösung zu diesem Problem???
Merci

Was denn bitte für eine Datei? Wie lautet die Endung?
 
Um welche Art von Datei handelt es sich? InDesign? Photoshop? Irgendetwas anderes?
Muss der Text editierbar bleiben? Wenn nein, dann hilft vielleicht in Pfade umwandeln?
 
was ist eine "mac-datei"?

dateien werden von programmen erstellt.
es gibt ja auch keine "pc-datei"

wäre also hilfreich, wenn du uns sagst um was für eine datei es sich handelt.
also mit welchem mac-programm diese an einem mac erstellt wurde.
dann können wir dir evtl sagen, welches pc-programm mit diesem dateiformat umgehen kann.
 
Red Delicious schrieb:
was ist eine "mac-datei"?

dateien werden von programmen erstellt.
es gibt ja auch keine "pc-datei"

wäre also hilfreich, wenn du uns sagst um was für eine datei es sich handelt.
also mit welchem mac-programm diese an einem mac erstellt wurde.
dann können wir dir evtl sagen, welches pc-programm mit diesem dateiformat umgehen kann.

Mit "Mac-Datei" meine ich eine Datei, die am Mac erstellt wurde... Nun muß ich diese am PC öffnen (dasselbe Programm - InDesign CS). Habe die Schriften auch entsprechend installiert, leider verhauts trotzdem alles...
Sorry, wenn ich mich undeutlich ausgedrückt habe...
 
Das klingt, als ob es doch nicht ganz dieselben Schriften sind, sondern nur sehr ähnliche.
Du könntest als Notmaßnahme die nötigen Windowsschriften auf dem Mac installieren und damit arbeiten.
 
Was meinst Du nun mit "verhauen"? Stimmen die Schriften nicht, gibt es Probleme mit Sonderzeichen, oder werden Formatierungen nicht übernommen?
 
joachim14 schrieb:
Das klingt, als ob es doch nicht ganz dieselben Schriften sind, sondern nur sehr ähnliche.
Du könntest als Notmaßnahme die nötigen Windowsschriften auf dem Mac installieren und damit arbeiten.

Habe mir auch schon Gedanken gemacht, ob es vielleicht nur sehr ähnliche sind... muß wohl nochmal ganz genau nachsehen...

Bin leider noch bei der Mac-Anschaffung, muß deshalb leider momentan auf Windows arbeiten.
 
chrischiwitt schrieb:
Was meinst Du nun mit "verhauen"? Stimmen die Schriften nicht, gibt es Probleme mit Sonderzeichen, oder werden Formatierungen nicht übernommen?

Ja, die Formatierungen werden nicht richtig übernommen...
 
Weshalb ich frage, und was mir in den Sinn kam:

1., wie bereits erwähnt, können sich die Schriften geringfügig unterscheiden. Das habe ich selbst feststellen müssen: Eine Century Gothic sieht bei mir auf dem Mac geringfügig anders aus als am PC, wo ich sie erstmals sah.

2. Wenn ich mich recht erinnere, basiert irgendwie alles auf dem ASCII-Code. Ich fürchte fast, daß das auch für Steuerzeichen gilt.
Mac und Windows sind nur bis, ich meine ASCII 128 identisch, danach weichen sie ab.

Möglicherweise liegt es daran, wobei es allerdings innerhalb eines Programmes nicht passieren dürfte.....
 
chrischiwitt schrieb:
Weshalb ich frage, und was mir in den Sinn kam:

1., wie bereits erwähnt, können sich die Schriften geringfügig unterscheiden. Das habe ich selbst feststellen müssen: Eine Century Gothic sieht bei mir auf dem Mac geringfügig anders aus als am PC, wo ich sie erstmals sah.

2. Wenn ich mich recht erinnere, basiert irgendwie alles auf dem ASCII-Code. Ich fürchte fast, daß das auch für Steuerzeichen gilt.
Mac und Windows sind nur bis, ich meine ASCII 128 identisch, danach weichen sie ab.

Möglicherweise liegt es daran, wobei es allerdings innerhalb eines Programmes nicht passieren dürfte.....

Hm... ich seh schon, ich muß mir die Windows-Schriften, die ich bekommen habe, nochmal ansehen...
 
Eine Ahnung, wo ich die Eurostile am besten bekomme?
 
chrischiwitt schrieb:
...2. Wenn ich mich recht erinnere, basiert irgendwie alles auf dem ASCII-Code. Ich fürchte fast, daß das auch für Steuerzeichen gilt. Mac und Windows sind nur bis, ich meine ASCII 128 identisch, danach weichen sie ab. Möglicherweise liegt es daran, wobei es allerdings innerhalb eines Programmes nicht passieren dürfte.....

Es darf nicht passieren innerhalb eines Programmes.
Dokumente von Adobe ID und sogar von M$ Word sind definitiv zwischen den beiden Welten austauschbar.
 
wandle es in pfade um ... wenn du was ändern musst, kannste dies ja immernoch an einem mac machen... oder setzte die datei neu in windoof
 
falkgottschalk schrieb:
Es darf nicht passieren innerhalb eines Programmes. Dokumente von Adobe ID und sogar von M$ Word sind definitiv zwischen den beiden Welten austauschbar.

Hmm, stimmt insoweit, was das Dok angeht, aber nicht die Fonts.

Fall 1: Win-ID-Dok auf Mac öffnen. Werden die Win-Fonts mitgeliefert, kann ich diese in den Fonts-Ordner von ID kopieren und alles funzt ohne Probs.

Fall 2: Mac-ID-Dok in Win öffnen. Fehlt der Font in Win, wirds schwierig. Nen Mac Font im Fonts Ordner von ID auf Win funzt nicht. Meines Wissens zumindest. Jetzt könnte ich diese durch auf dem Win-System installierte ersetzen. Funktioniert aber auch nicht vollständig, da es nicht um die Codierung geht, sondern um sehr minimale, aber entscheidende Unterschiede in der Laufweite der Fonts , die diese beinhalten. Und da verhaut es eben den ganzen Satz.

Und Word macht eh, was es will. :D

Gruß Torsten
 
Hm, also, zwischen Word auf Win und Word auf Mac hatte ich eigentlich keine Probleme. Im Win-Kursus auf aktuellem Word Dokumente erstellt, für Office 98 abgespeichert, zu Hause auf dem Mac geöffnet.
Fonts wurden übernommen - so ich sie hatte, Formattierungen nicht unbedingt.

Somit vermute ich wirklich, daß die Codes für Steuerzeichen den Unterschieden zwischen Mac und Win Tribut zollen.

Aber mal zu den Fonts allgemein:
Mit TrueType-Fonts sollte es eigentlich keine Probleme geben. Zumindest unter OS9 gab es mal einen TrueType-Converter, der die Schriften entsprechend dem OS umwandelte. Müsste es doch auch für OSX geben?
(nannte sich TTConverter)
 
TotoK schrieb:
Hmm, stimmt insoweit, was das Dok angeht, aber nicht die Fonts. Fall 1: Win-ID-Dok auf Mac öffnen. Werden die Win-Fonts mitgeliefert, kann ich diese in den Fonts-Ordner von ID kopieren und alles funzt ohne Probs. Fall 2: Mac-ID-Dok in Win öffnen. Fehlt der Font in Win, wirds schwierig. Nen Mac Font im Fonts Ordner von ID auf Win funzt nicht. Meines Wissens zumindest. Jetzt könnte ich diese durch auf dem Win-System installierte ersetzen. Funktioniert aber auch nicht vollständig, da es nicht um die Codierung geht, sondern um sehr minimale, aber entscheidende Unterschiede in der Laufweite der Fonts , die diese beinhalten. Und da verhaut es eben den ganzen Satz. Und Word macht eh, was es will. :D Gruß Torsten

Jein.
Meine Aussage bezog sich in erster Linie auf den Zeichensatz, und das klappt bei Adobe-Produkten, d.h. dass eine "ß" bei Windows auch als "ß" beim Mac ankommt. Das sollte für alle in der jeweiligen Anwendung vorkommenden Sondereichen gelten.
Zu den Fonts: das Problem darf man nicht verallgemeinern. Ich behaupte jetzt mal, dass bei Verwendung von guten(!) Fonts absolut keine Probleme auftreten. "Gute" Fonts sind dann z.B. Type1-Fonts von Linotype oder Adobe. Wenn man allerdings mit TTF ankommt (was ja übersetzt nichts anderes bedeutet als Totally Terrible Font), die am besten noch von der CorelDraw(würg)-Edition aus dem Aldi-Shop, dann wundert es mich nicht besonders, wenn es dabei dann Stunk gibt.
Ich habe "damals" viel Massensatz als "Sub-Unternehmer" für einen Bekannten mit DTP-Studio gemacht (er damals schon auf dem Mac, ich brauchte etwas länger und hatte damals noch eine Dosen-PC gehabt) und die Dokumente (es ging um Fachbücher der Fachrichtung Soziologie und Recht, also Fliesstext auf Hunderten von Seiten bis der Arzt kommt) waren zwischen den beiden Welten, am PC aber nur dank Adobe ATM, absolut 1:1 austauschbar und auf 350 Seiten hat sich nirgendwo(!) auch nur eine Silbe in eine andere Zeile verdrückt.

Wenn man etwas zu lachen haben wollte, dann konnte man allerdings mal einen Text in einer TTF-Font formatieren, die angeblich die selbe Schrift sein sollte, und dann machte es "wutsch" und es stimmte ab dem dritten Absatz nichts mehr, die Bücher wurden dann mal eben 20 Seiten länger oder 5 Seiten kürzer.
 
@ falkgottschalk

Ein ß wird sowohl auf dem Mac als auf der Windose ordnungsgemäß dargestellt, da es im identischen Bereich der Ascii-Codierung liegt. Was den für Otto Normalverbraucher nützlichen Standard der Tastaturbelegung angeht, ist es ein Abwasch. Nur darüber gibt es teils massive Unterschiede, wie ich im Oktober 2005 lernen durfte und vorher auch gepostet habe.

Aber mal ne blöde Frage:
Ich habe hier eine zwar nicht ganz aktuelle, aber doch recht komplette Linotype- und URW-Bibliothek auf CDs vorliegen. Könnte man die, sofern die Dose die CDs lesen mag, darauf übernehmen?
 
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