Problem: Ruhemodus und SSD

Sooey

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Hallo. Ich bin einigermaßen ratlos und hoffe, dass man mir hier weiterhelfen kann.

Ich habe eine SanDisk Extreme Pro mit 2TB an einem 2020er MacBook Air (M1) hängen, welches im Clamshell-Modus auf dem Schreibtisch läuft. Nun ist es so, dass sich bei längeren Phasen im Ruhemodus, zwar noch auf die SSD zugreifen lässt und auch die darauf befindlichen Ordner sichtbar sind, die darin befindlichen Daten allerdings unsichtbar sind und mithin weder direkt noch durch die jeweils zuständigen Programme öffnen lassen. Erst nachdem die SSD ausgeworfen bzw. einmal abgezogen wurde, sieht alles wieder normal aus und funktioniert auch wieder. Die SSD liegt als APFS-Volume (mit Groß-/Kleinschreibung) vor und ist über ein Adam CASA Hub A08 an den Rechner angeschlossen. Aus Platzmangel mit dem mitgelieferten USB-C-auf-USB-A-Adapter.

Der Rechner läuft ansonsten problemlos mit Ventura 13.1 und auch die SSD ist laut der Tests in Ordnung. - Mir fällt als einzige mögliche Problemquelle der Flaschenhals USB-C/USB-A ein, allerdings habe ich auch nur mittelmäßig Ahnung und der Verkäufer gab auf explizite Nachfrage an, dass dies kein Problem darstellen sollte.

Für Aufklärung bzw. Tipps wäre ich dankbar.
 
Hallo. Ich bin einigermaßen ratlos und hoffe, dass man mir hier weiterhelfen kann.

Ich habe eine SanDisk Extreme Pro mit 2TB an einem 2020er MacBook Air (M1) hängen, welches im Clamshell-Modus auf dem Schreibtisch läuft. Nun ist es so, dass sich bei längeren Phasen im Ruhemodus, zwar noch auf die SSD zugreifen lässt und auch die darauf befindlichen Ordner sichtbar sind, die darin befindlichen Daten allerdings unsichtbar sind und

Wenn das Gerät zu geklappt ist und du auf die Daten der externen SSD zugreifen kannst ist das (zumindest für mich) kein Ruhezustand.
Der Clamshell-Mode ist auch kein Ruhezustand.

mithin weder direkt noch durch die jeweils zuständigen Programme öffnen lassen. Erst nachdem die SSD ausgeworfen bzw. einmal abgezogen wurde, sieht alles wieder normal aus und funktioniert auch wieder. Die SSD liegt als APFS-Volume (mit Groß-/Kleinschreibung) vor und ist über ein Adam CASA Hub A08 an den Rechner angeschlossen. Aus Platzmangel mit dem mitgelieferten USB-C-auf-USB-A-Adapter.

Es dürfte dennoch ein Ventura-Scherz sein, Fehler oder Problem darf man ja nicht schreiben :). da in dem Moment, also wenn das Gerät zugeklappt ist und die externe SSD sich tatsächlich in ihrem eigenen Ruhezustand befinden sollte, das angezeigt wird was noch im Cache steht. Zumindest würde das die leeren Ordner erklären die gelesen werden wenn ein tatsächlicher Zugriff darauf stattfindet. D.h du greifst eigentlich nicht direkt auf die SSD zu, sondern liest nur einen Cache.

Für Aufklärung bzw. Tipps wäre ich dankbar.

Das du diese externe SSD dann erst ab- und wieder anstecken musst liegt vermutlich daran das sie vom macOS ganz einfach bei einen erneuten Zugriff darauf nicht geweckt wird. U.a kann das mit den unterschiedlichen Einstellungen in "Energie sparen" und eben den verschiedenen Ruhezustands-Modi zu tun haben.

Wenn sich das nicht mir den vorhanden Einstellungen regeln lässt ist das meiner Meinung nach ein Ventura-Problem.
 
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U.a kann das mit den unterschiedlichen Einstellungen in "Energie sparen" und eben den verschiedenen Ruhezustands-Modi zu tun haben.
Die entsprechenden Einstellungen habe ich angepasst, so dass es daran nicht liegen kann.

Wenn sich das nicht mir den vorhanden Einstellungen regeln lässt ist das meiner Meinung nach ein Ventura-Problem.
Das wäre für mich dann allerdings ein immenses Problem. Nahezu ein Dealbreaker für Ventura. - Kann mir nicht vorstellen, dass Apple so weit geht, es ein OS-Feature nennen zu wollen, wenn etwa ein Sounddesigner allmorgendlich x Festplatten mit Samplebibliothken etc. neu anschließen und die sich daraus ergebenden weiteren Arbeitsschritte erledigen müssen sollte.
 
Hi,
Das sieht nach einem Bug in Ventura aus.
LG Franz
 
Mach mal ein update bei 13.1
 
Hi,
Ventura ist schon bei 13.2
 
Hi,
Ventura hat noch einige Bugs.
LG Franz
 
Nun ja, das ist m.E. kein bloßer Bug mehr.
 
Hi,
Das kann man auch als Murks bezeichnen.
 
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Ich würde testweise den Hub und den Adapter (sofern möglich) aus der Kette nehmen.
 
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Bei mir machen Ventura 13.2 mit einem Hub und daran hängenden SSDs kein Problem - prinzipiell läuft das Ganze also. Dass es im Fall des TE nicht läuft, dürfte / müsste also an der Verbindung liegen… HUB? Ich hatte bei Monterey mal einen HUB dazwischen, der ebenfalls so ein Verhalten zeigte, SSD mounteten nach dem Aufwecken aus dem Ruhezustand nicht mehr korrekt. Da ich mir das an- und abstecken ersparen wollte, andererseits aber nicht gleich die Hardware erneuern wollte, habe ich mir mit "Mountain" (im App-Store, 6,99 € ) beholfen. Die Software ist recht nützlich, wenn man viele verschiedene Speicher nutzt und wenn einige davon sich nicht selbstständig richtig mounten. Man kann auch shortcuts zum mounten und unmounten definieren, finde ich persönlich sehr nützlich.

Dennoch sollte es so einen bug nicht geben. Liegt aber nicht immer an Apple, denn ein zweiter HUB den ich verwende, hatte dieses Problem nicht, auch nicht unter Monterey. Unter Ventura läuft alles wie es soll auch ohne die Software, aber ich habe mich daran gewöhnt, auch weil man die verschiedenen Medien direkt aus der Menuezeile aufrufen kann.
 
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Clamshell-Modus heißt nicht Ruhezustand.
Aber der Rechner kann natürlich auch in dieser Betriebsform in den Ruhezustand gehen.
Unter Ventura gibt es gehäuft Probleme mit Hubs, an denen USB-Geräte die Verbindung verlieren, v.a. im Ruhezustand.
Also Hub, evtl. Kabel tauschen …
 
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Clamshell-Modus heißt nicht Ruhezustand.
Aber der Rechner kann natürlich auch in dieser Betriebsform in den Ruhezustand gehen.
Das ist mir bekannt.
Also Hub, evtl. Kabel tauschen …
Leider keine probate Lösung. Verschiedene gute Kabel erfolglos getestet und geeignete Hubs (Anzahl der Steckplätze, Verarbeitungsqualität, Maße) kann ich nicht en masse kaufen, bis Ventura mal eines akzeptiert und seinen basalen Aufgaben gerecht wird.
 
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Hi,
Das kann man auch als Murks bezeichnen.

Das ist die richtige Bezeichung dafür.

Ventura hat auch herbe Probleme mit externen (USB) DVD-Laufwerken.

Wenn ein Betriebssystem elementare Dinge wie z.B das an- und abstecken externer USB Laufwerke - die sonst an jedem anderen Computer problemlos genutzt werden können - oder Standard-Geräte wie USB-Hubs nicht beherrscht - ist so ein Betriebssystem absolut nicht zu gebrauchen. Es taugt nichts.

Murks, Pfusch.. Egal wie man so was bezeichnet - besonders dann wenn es teilweise auch die tollen überteuerten USB-SuperDrives aus eigenem Haus trifft.

Da sind 7 Euro für z.B "Mountain", eine Software die das gewünschte dann beherrscht, im Prinzip zwar eine Lösung, aber schon auch eine Frechheit.
Da würde ich mich schon mal fragen warum das die Software kann und das sagenhafte beste, neueste Apple Betriebssystem nicht.

Manchmal könnte man glauben das hier bei jeder neuer Versionsnummer vor dem Komma das erste mal ein Betriebssystem programmiert wird.
Da muss ich der Hersteller dann schon fragen lassen für was dieser ganze sinnlose Betattest-Zirkus veranstaltet wird und welche Anfänger dort arbeiten.

Es ist ja nicht so das dies bei einem neuen Betriebssystem das erst mal wäre.. das elementare Dinge nicht bzw. wieder mal nicht funktionieren.


macOS Produkt-Feedback bei Apple mit all diesen netten Dingen füllen die nicht funktionieren..
Noch besser wäre es solche Fehler direkt Fachzeitschriften zu schicken.
 
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Das ist mir bekannt.

Leider keine probate Lösung. Verschiedene gute Kabel erfolglos getestet und geeignete Hubs (Anzahl der Steckplätze, Verarbeitungsqualität, Maße) kann ich nicht en masse kaufen, bis Ventura mal eines akzeptiert und seinen basalen Aufgaben gerecht wird.
Hätte man ja auch von Anfang an schreiben können, dass schon "verschiedene gute" Geräte getestet wurden. Dann wirst Du wohl eine eigene, probate Lösung finden müssen.
 
Ich nutze Jettison da bei mir auch nach jedem Sleep seit 13.01 die Warnung eines nicht korrekten Auswerfen kam und so natürlich auch Fehler in den Daten entstehen können.

Jettison wirft die angeschlossenen Volumes nach Einstellung aus und Mounted jene beim Wake wieder.
Das funktioniert.
Da mein MBA M2 nach 3 Minuten in den Ruhezustand geschickt wird habe ich hier eine hohe Frequenz von Sleep/Wake und seither keine Probleme.

"Mountain" (im App-Store, 6,99 € )
Montain macht das auch.......
 
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Hätte man ja auch von Anfang an schreiben können, dass schon "verschiedene gute" Geräte getestet wurden.
Ich will ja nicht allzu kleinlich sein, aber du liest offenbar wiederholt schon etwas hastig. Es wurden verschiedene hochwertige Kabel (!) getestet, während ich aus mehreren, eher offensichtlichen Gründen (siehe oben) nicht x Hubs durchtesten oder gar kaufen kann. Ergo: Ich schrieb nirgends etwas davon, verschiedene gute Geräte getestet zu haben.

Dann wirst Du wohl eine eigene, probate Lösung finden müssen.
In der Tat. Daher bin ich hier unterwegs, um eine solche zu recherchieren, statt frohgemut ein hinreichend funktionierendes 13.2. genießen zu können.

@genexx

Danke für den Tipp. Ich habe mir Jettison als Demo geladen und werde es mal ein paar Tage testen. Bisher klappt es damit noch nicht so verlässlich. Mal kann es die SSD vor'm Ruhezustand nicht auswerfen (die WD MyCloud via WiFi hingegen schon), weil angeblich noch durch eine App in Gebrauch (trotz geschlossener Programme), dann kann es sie nach dem Aufwachen ggfs. zwar booten, sie erscheint aber nicht auf dem Desktop/in den Menüs, sodass ich doch erst wieder einen Neustart machen muss. Ich werde mir also die Einstellungsmöglichkeiten von Jettison nochmal genauer ansehen.
 
Ich will ja nicht allzu kleinlich sein, aber du liest offenbar wiederholt schon etwas hastig. Es wurden verschiedene hochwertige Kabel (!) getestet, während ich aus mehreren, eher offensichtlichen Gründen (siehe oben) nicht x Hubs durchtesten oder gar kaufen kann. Ergo: Ich schrieb nirgends etwas davon, verschiedene gute Geräte getestet zu haben.


In der Tat. Daher bin ich hier unterwegs, um eine solche zu recherchieren, statt frohgemut ein hinreichend funktionierendes 13.2. genießen zu können.

Wie bereits in #2, in #16 geschrieben, Ventura und auch die Ausgabe 13.2 davon hat diverse Probleme.
Dazu gehören externe Bildschirme und je erdenkliche Art von externen USB-Geräten inkl. dem SuperDrive.
Bei einem geht es, bei anderen nicht.

Das kann man drehen und wenden wie man möchte oder noch hunderte von Euro für Kabel, Hubs ect. anlegen.
Am besten noch bei Apple gekauft..
Wenn bei jemanden etwas läuft wie gewünscht hat er meiner Meinung nach - bei der Form von macOS - einfach Glück gehabt.

In etwa verhält sich das genau so mit irgend welcher Software von Drittherstellern die dann das machen soll oder kann was Apple von Haus aus versaut hat.
Wenn man so was braucht um etwas zu regeln das naturgemäss mit Bordmitteln funktionieren müsste taugt das macOS keinen Schuss Pulver.
Das Auswerfen von Laufwerken - bevor man den Stecker zieht - gehört zu Standardfunktionalität.
Beherrscht ein macOS nicht mal das gescheit taugt es nichts.

Man kann ein neues Apple Betriebssystem u.U benutzen ab einer .5 oder .6 hinter der Versionsnummer. Vorher kann man nur abraten.

Ansonsten kann man viele Stunden damit verbringen Fehler suchen für die man als Benutzer absolut überhaupt nichts kann und auch noch
kostenlosen und meist vollkommenen sinnlosen Betatest verrichten mit dem man seine Lebenszeit verbrennt.

Extrem blöd ist halt wenn man einen Mac hat der so neu ist das nichts anderes - älteres - darauf läuft.

Aber, will man diese Problematik für sich selbst unbedingt mildern, bleibt ja nur ein Workaround.



Das absolut erbauliche ist - im Oktober / November geht es garantiert so weiter - nur mit einer noch höheren Versionsnummer und einen neuen Namen.
 
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