Problem mit Festplatten über Firewire

MacBarfuss

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ja ich weiß, ich bin im Mac OS X Forum und nicht im Hardware-Forum, allerdings glaub ich auch eher, dass es sich um ein OS-Problem handelt:

Ich hab Time Machine auf einer externen Platte laufen, welche über FireWire angeschlossen ist. Derzeit scheint TimeMachine zu hängen. Eine zweite Platte lässt sich auch nicht entfernen, Meldung sie würde gerade benutzt, ich wüsste aber nicht von welchem Prozess. Also hab ich veresucht mit lsof im Terminal dem auf die Schliche zu kommen und erhalte:

Code:
lsof: WARNING -- child process 17808 may be hung.
lsof: WARNING: can't stat() hfs file system /Volumes/Zeitkapsel
      Output information may be incomplete.
      assuming "dev=e00000b" from mount table

und

Code:
$ ps -Af | grep 17808
  501 17808 17806   0   0:00.00 ttys000    0:00.00 lsof
  501 17846 17832   0   0:00.00 ttys001    0:00.00 grep 17808

lsof bleibt nach seiner Meldung auch hängen …

1. Frage: Fehler im OS oder doch ein Problem mit der Hardware (die Festplatte schweigt übrigens derzeit, normalerweise macht die Geräusche)

2. Frage: Kann mein Backup kaputt gehen wenn ich einfach die Platte aus und wieder ein schalte?

Bin um jeden Rat zum Thema dankbar.
 
Start malden Rechner durch (hatte auch mal so ein Problem, danach lief es wieder).

Gruß win2mac
 
hmm, ja das hab ich vor kurzer Zeit schonmal so gelöst, das kann aber nicht die Lösung sein … hab keine Windows-Kiste *g*
 
Dann check mal die Festplatten, Rechte reparieren etc. etc. Bei mir läuft es seitdem wieder proble,los.

Gruß win2mac
 
Ich habe den automatischen Ruhezustand der Festplatten ausgeschaltet, weil aufgrund eines Bugs im System die Platte gelegentlich nicht wieder anfährt. Das merke ich immer dann, wenn ich längere zeit an einem Dokument gearbeitet habe und speichern will. Beim Aufruf des Datei-Dialogs werden alle angeschlossenen Volumes kurz angesprochen, und wenn sie nicht wieder anfahren, dann friert das ganze User Interface ein. Wenn man nun trotzdem die Datei noch sichern möchte, hilft es die betroffene Platte einfach auszustöpseln. Wenn sie steht, nimmt sich auch keinen Schaden an den Daten. Aber es ist sehr lästig! Und komischerweise passiert es auch mit Disk-Images.
Ohne den Ruhezustand der Festplatten tritt der Fehler nicht mehr auf.

@ win2mac: Rechte reparieren repariert nur die Rechte des Systems, nicht aber die externe Platte!
 
Musste man vor Leopard auch nicht. Erst seit Leopard ist so was nötig.
 
Ich habe den automatischen Ruhezustand der Festplatten ausgeschaltet, weil aufgrund eines Bugs im System die Platte gelegentlich nicht wieder anfährt. Das merke ich immer dann, wenn ich längere zeit an einem Dokument gearbeitet habe und speichern will. Beim Aufruf des Datei-Dialogs werden alle angeschlossenen Volumes kurz angesprochen, und wenn sie nicht wieder anfahren, dann friert das ganze User Interface ein. Wenn man nun trotzdem die Datei noch sichern möchte, hilft es die betroffene Platte einfach auszustöpseln. Wenn sie steht, nimmt sich auch keinen Schaden an den Daten. Aber es ist sehr lästig! Und komischerweise passiert es auch mit Disk-Images.
Ohne den Ruhezustand der Festplatten tritt der Fehler nicht mehr auf.

@ win2mac: Rechte reparieren repariert nur die Rechte des Systems, nicht aber die externe Platte!

Ich weiß, daß es nur die Rechte des Systems repariert, aber auch das soll schon geholfen haben ;-)

Gruß win2mac
 
Ich habe den automatischen Ruhezustand der Festplatten ausgeschaltet, weil aufgrund eines Bugs im System die Platte gelegentlich nicht wieder anfährt.

Guter Tipp, das werd ich mal probieren.

Wenn sie steht, nimmt sich auch keinen Schaden an den Daten.

Das hat mich überzeugt. Ich hab mal die Hardware abgehängt ausgeschaltet, eingeschaltet, angehängt und jetzt läuft tatsächlich wieder alles. Backup wird jetzt gerade erstellt.

Im übrigen bin ich auch eher der Ansicht, dass man OS X nicht unbedingt hin und wieder mal neu starten muss. Installation von Systemkomponenten ist da die Ausnahme.
 
Doch, neustarten ist wichtig! Gern auch ab und an mit gedrückter Shifttaste. Aber als Tipp bei einem hängenden TM-Backup fand ich es nicht ganz so prickelnd. :)
 
Im übrigen bin ich auch eher der Ansicht, dass man OS X nicht unbedingt hin und wieder mal neu starten muss. Installation von Systemkomponenten ist da die Ausnahme.

...im Regelfall muss man OS X auch nicht neu starten...... nur wenn es ein Problem gibt, sollte dies zu den ersten Dingen gehören, die man macht.
 
Die Aussagen über Neustarts und deren Häufigkeit sind sehr unterschiedlich. Mein MacMini (letztes Modell) kann nach 3 Tagen durchgehender Benutzung einen Neustart gut gebrauchen. Mein 2008erPro zeigt sich von Neustarts fast unbeeindruckt.

Ich fand, daß unter Tiger die Uptimes länger möglich waren.
 
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