macOS High Sierra Problem beim Einbinden von NFS Freigaben

U

un1que

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
18.06.2012
Beiträge
239
Reaktionspunkte
30
Hallo, würde hier mal gerne in die Runde fragen, ob sich jemand mit NFS Freigaben im Zusammenhang mit macOS auskennt?

Die Sache ist halt, dass bei mir die Freigaben eines Ubuntu Servers sehr lahm sind und ständig ausgeworfen werden. Wenn ich dorthin auch nur eine paar KB große Datei kopieren möchte, so friert alles, was mit dem Kopiervorgang zu tun hat, ein und dauert schon mal ein paar Minuten, bis die Aufgabe erledigt ist.
Auf einem Linux Rechner läuft hingegen alles sehr gut, dort werden problemlos 120MB/s erreicht und alles läuft sehr flüssig. Der einzige Unterschied bei der Server-Konfiguration dürfte beim verwendeten Port liegen - secure/insecure connection.

Zuvor hatte ich mal NFS Freigaben eines Openmediavault NAS eingebunden und es verlief alles problemlos (allerdings war das vor dem Upgrade auf 10.13.3 und ich dachte, dass es evtl. auch damit zusammenhängen könnte?).

Hat jemand eine Idee?
 
Ich habe letzte Woche ziemlich viel damit experimentiert. Auf dem Mac benutze ich den „NFS-Manager“ von Marcel Bresink, um die Freigabe vom Server automatisch zu mounten. Das klappt eigentlich ganz gut und die Verbindung ist auch mit 100MB/s sehr schnell.
 
Danke für die Rückmeldung.

Mittlerweile bin ich auf Samba umgestiegen, da ich mein MBA mit den NFS-Freigaben absolut nicht anfreunden konnte (zum. Später habe ich mir die Automounter App zugelegt, um die SMB-Freigaben automatisch zu mounten (wäre wohl was ähnliches, wie der NFS-Manager, nur nicht so umfangreich). Bin aber irgendwie nicht auf die Idee gekommen auch mal eben NFS zu testen, obwohl die App dies ebenso unterstützt. Mal sehen, vllt. habe ich demnächst etwas Zeit und Lust es auszuprobieren. Dann würde ich hier noch kurze Rückmeldung mit dem Ergebnis abgeben.
 
Hallo!
Ich würde auch gerne nochmal nachhaken:
Hab derzeit eigentlich auf dem MBP den Automounter laufen, der mir vom UbuntuServer die AFP Freigabe mountet.
Läuft nicht so geil, da, so wie es aussieht, macOS sein eig. Süppchen kocht. Neue Ordner werden mit SUID bit angelegt und trotz schicker ACLs und Default-ACLs werden die Dateien, entweder neu oder kopiert, mit x-Rechten angelegt.
Langsam wird es mir zu bunt und dachte auch mal an NFSv4.
Sowie an den NFS Manager,
Leider läuft das auch nicht so geil.
Vielleicht können wir uns hier nochmal austauschen.
Beste Grüße
 
Wenn auch älter, gibt es hierzu was Neues bezüglich NFS-Konfiguration von macOS Clients?
Ich beschäftige mich auch just mit NFSv4-Server auf einem Raspberry Pi 4 und einem Mac Client (Big Sur). Die Verbindung klappt, sowohl Server und Client sind für eine hohe Übertragungsrate (70-108 MB/Sek) via Konfigurationsdateien optimiert.

Aber die Verbindung ist fehleranfällig:
Egal wie langsam konfiguriert (mit Standard Konfigurationsdateien, nicht optimiert/geändert) oder die Übertragungsrate optimiert wurde, die Verbindung bricht nach ca. 2-3 GB an Datenübertragung ab. Meist so am Ende der zweiten großen Datei oder bei der letzten Datei. Auch wurde die Übertragung hin und wiedermal (1 von 10 Durchgängen) ohne Fehler durchgeführt.
Gibt es da neue Informationen an Parametern für den Linux-Server (/etc/exports, /etc/fstab) oder für die nfs.conf auf dem Mac Client (... = vers4 ist bereits eingetragen und funktioniert)?

Der SMBv1/3-Server funktioniert einwandfrei, keine Probleme. Irgendwo hakt der NFS Datentransfer.
 
Zurück
Oben Unten