Pro Display XDR | Kompatibilität iMac Pro/iMac/MacBook (Pro)

Gee3

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Hallo Community,

nach der Vorstellung des neuen Pro Display XDR stellt sich mir die Frage, ob die Radeon Pro Vega 56 (8 GB) im aktuellen iMacPro oder die aktuellen Grafikkarten der iMacs bzw. MacBooks (Pro) das Display überhaupt betreiben können.

Klar ist, dass so lange niemand den Monitor besitzt, noch keine definitive Aussage möglich ist.
Aber interessieren würde es mich trotzdem, ob die Chancen gut stehen oder eher nicht...

Viele Grüße

Gee3

Pro Display XDR.jpg
 
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Schon allein von den Datenblättern her unterstützen sie keine so hohen Auflösungen.
 
Muss man noch abwarten welche Macs das unterstützen werden, es ist jedenfalls nicht auf den Mac Pro beschränkt:

Pair Pro Display XDR with Mac Pro to create the ultimate professional workstation. Or connect it to another Mac with Thunderbolt 3.
 
Schon allein von den Datenblättern her unterstützen sie keine so hohen Auflösungen.
Naja, Vega 56 kann theoretisch (dank DisplayPort 1.4 mit DSC) 7680x4320@60Hz ausgeben wenn mich nicht alles täuscht. Das sollte denke ich auch so über den Thunderbolt-Ausgang geschliffen werden...
 
Naja, Vega 56 kann theoretisch (dank DisplayPort 1.4 mit DSC) 7680x4320@60Hz ausgeben wenn mich nicht alles täuscht. Das sollte denke ich auch so über den Thunderbolt-Ausgang geschliffen werden...
Sollte. Aber bei Apple weiß man nie. Insofern kann man bis es einer ausprobiert hat immer nur das sagen, was die Datenblätter hergeben.
 
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Zumindest ist auf der technische Daten Seite zum Display in den Fußnoten ein Hinweis darauf, dass es angeschlossen werden kann, aber offenbar nur in 5K Auflösung:
3. For Mac models with Thunderbolt 3 driving Pro Display XDR at 5K resolution, USB-C ports have USB 3.1 Gen 1 data transfer speeds.
 
Zumindest ist auf der technische Daten Seite zum Display in den Fußnoten ein Hinweis darauf, dass es angeschlossen werden kann, aber offenbar nur in 5K Auflösung:
Was meine Einschätzung bestätigt.
 
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Gerade noch mal geschaut: Apple wirbt explizit damit, dass es an jedem Thunderbolt 3 Mac anschließbar ist. Allerdings steht nirgends ob sich das mit der 5K Auflösung nur auf die Geschwindigkeit der USB-C Anschlüsse bezieht oder alle Thunderbolt 3 Macs außer dem neuen Pro wirklich nur 5K können an dem Display.
 
llerdings steht nirgends ob sich das mit der 5K Auflösung nur auf die Geschwindigkeit der USB-C Anschlüsse bezieht oder alle Thunderbolt 3 Macs außer dem neuen Pro wirklich nur 5K können an dem Display.
So wie ich das verstehe bezieht sich das auf die USB Geschwindigkeit, wenn man schaut woher die Fußnote kommt landet man bei:

One Thunderbolt 3 (USB-C) port, three USB-C ports

One upstream port for Mac Pro or other Thunderbolt 3 host (96W host charging)
Three USB-C (USB 2) ports for charging or syncing3

Also USB 3.1 Gen1 geht nur bei 5k, nicht bei 6k. Wird wohl der Geschwindigkeit geschuldet sein, die reicht eben nicht für 6k und USB 3.1 zusammen.

Dennoch bin ich gespannt welcher Mac (mit TB3) unter welchen Bedingungen das Ding mit 6k antreiben kann.
 
Dennoch bin ich gespannt welcher Mac (mit TB3) unter welchen Bedingungen das Ding mit 6k antreiben kann.

Hoffnung kann man sich bei Macs machen, die den Titan Ridge TB3-Controller sowie eine dGPU haben, d.h. die 15" MBPs ab 2018 und die iMacs ab 2019. Grund ist, dass erst der Titan Ridge Controller DisplayPort 1.4 unterstützt, der vorher genutzte Alpine Ridge Controller maximal DP 1.2. Letzteres überträgt pro Stream maximal 4K@60Hz, und auch wenn TB3 2 Streams parallel übertragen kann (z.B. für 5K-Displays) dürfte diese Bandbreite nicht für 6K reichen, da das eben mehr als doppelt so viel ist wie 4K.

Demnach wären MacBook, MacBook Pro (13"), MacBook Air, Mac Mini und iMac Pro raus.
 
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Das man Geld für einen MP ausgibt verstehe ich ja. Aber worin liegt der usp des Displays? Bitte sagt nicht "Design".
 
So, Stand heute sind die Infos zu den technischen Voraussetzung veröffentlicht.
Leider benötigt man sehr aktuelle Hardware - der iMac Pro aus 2017 erfüllt diese leider nicht mehr, egal mit welcher Grafikkarte.

Unterstützt werden nur:
  • Mac Pro (2019) mit MPX Modul GPUs
  • 15" MacBook Pro (2018)
  • 16" MacBook Pro (2019)
  • 21,5" iMac (2019)
  • 27" iMac (2019)
  • Jeder Mac mit Thunderbolt 3 Anschlüssen plus Blackmagic eGPU oder Blackmagic eGPU Pro
Damit bin ich dann, bis ein neuer iMac Pro herauskommt, raus...
 
Glaubt mir doch einfach... :D

Hoffnung kann man sich bei Macs machen, die den Titan Ridge TB3-Controller sowie eine dGPU haben, d.h. die 15" MBPs ab 2018 und die iMacs ab 2019. Grund ist, dass erst der Titan Ridge Controller DisplayPort 1.4 unterstützt, der vorher genutzte Alpine Ridge Controller maximal DP 1.2. Letzteres überträgt pro Stream maximal 4K@60Hz, und auch wenn TB3 2 Streams parallel übertragen kann (z.B. für 5K-Displays) dürfte diese Bandbreite nicht für 6K reichen, da das eben mehr als doppelt so viel ist wie 4K.

Demnach wären MacBook, MacBook Pro (13"), MacBook Air, Mac Mini und iMac Pro raus.
 
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Ich hab nie an dir gezweifelt Baby :cool:
 
Mal zu dieser "Liste unterstützer Rechner": nach meinem Verständnis ist auch das XDR-Display letztlich eins, das über den im USB-C-Standard enthaltenen Videomodus versorgt wird. Also kann man es an allen USB-C-Ports anschließen, die ebenfalls den USB-C "Alternate Mode" unterstützen. Was dann letztlich am Display angezeigt wird, hängt vom Rechner (oder iPad) ab. 4k gehen wohl mit dem iPad Pro, 5k sind es mit einigen Mobilrechnern, 6k wohl nur mit dem neuen Mac Pro. In der Vergangenheit gab es Apple-Monitore, die geringere Auflösungen nicht skalierten - da sah man dann einen schwarzen Trauerrand. Aber geringere Auflösungen funktionierten schon immer, auch mit DVI und TB2.

Warum ich das schreibe? Weil seit einigen Tagen immer wieder Meldungen durch die Mac-Gazetten geistern wie diese: "iPad Pro verblüfft: Mit diesem Feature des Apple-Tablets hat keiner gerechnet". Oder dem Hinweis, dass das MacBook 2015 auch mit dem XDR funktioniert, obwohl es nicht auf Apples Liste steht (aber natürlich auch nur 4k ausgibt). Für mich sind das alles Selbstverständlichkeiten, weil USB-C Alternate Mode nun mal ein funktionierender Standard ist.

Wirklich außergewöhnlich wäre es gewesen, wenn das XDR softwareseitig tatsächlich nur an den unterstützten Rechnern ein Bild ausgegeben hätte. Aber dazu müssten die Rechner das aktiv verhindern (unter Bootcamp-Windows würde so eine Sperre dann nicht funktionieren). Und das würde sich wohl nicht einmal Apple trauen.
 
Naja, ganz selbstverständlich ist es nicht, da ältere Thunderbolt-Displays ausschließlich über Thunderbolt zu betreiben waren, und kein Fallback auf USB-C bzw. DisplayPort implementiert war.
 
Richtig - aber das XDR ist ja nun kein TB3-Display oder besser gesagt: TB3 setzt ja nun auf USB-C auf. Gibt es denn da TB3-Modes für Displays, die nicht „USB-C Alternate Mode“ sind? Ich hab davon noch nichts gelesen.
 
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